144 Radler in Halle kontrolliert: 99 Verstöße

28 Antworten

  1. Radler-Trinker sagt:

    Kann nich sein!!! Die Radfahrer (m/d/x) sind doch stets immer die Guten … und die Blauen die pösen Buben.
    Wer hatte gleich das Radler bestellt?

    • Radfahrer sagt:

      Klar, wenn man Verbotsschilder überall hinstellt, wo man mit minimalem Aufwand zum Hauptbahnhof käme … aber die Stadträte stellen sich ja lieber vor, dass man den für Gegenverkehr viel zu schmalen Radweg „Am Leipziger Turm/ An der Waisenhausmauer“ benutzt um dann auf das „Fahrradstraße“ getaufte Feigenblatt „Franckestraße“ zu fahren. Naja, die Läden in der Leipziger Straße besuche ich nicht. Komme ja zu Ladenöffnungszeiten nicht mit dem Fahrrad hin. Pech gehabt.

      Allen, die erwischt worden sind, kann ich nur gleiches raten. Vielleicht ändert sich was, wenn die Ladenbesitzer aktiv werden.

      • Als ob einer großen Masse... sagt:

        …von Radlern Verkehrszeichen u.ä. interessieren, von Vorgaben der StVo gar nicht zu reden. Beobachtungen eines auch viel radelnden Autofahrers.

  2. Die Ölv 11 sagt:

    Noch Fragen?
    Kennen kaum die StVO und bringen nur sich und andere in Gefahr. Zum kotzen.
    In dieser Stadt herrscht Anarchie.
    Kaum Kontrollen und wenn doch mal, wird sofort empört losgebrüllt. Naja.
    Halle ist eh schon kaputt. Keine Partei traut sich mal gegen dieses Klientel vorzugehen. Aber die Abrechnung wird kommen. In spätestens zwei Jahren. Nichts wird vergessen.

    • Leben lernen ohne Auto sagt:

      Redest du von den Autofahrern?
      Dann hast Du vollkommen Recht.
      Erst eben hat mich einer mit seinem Blechpanzer rücksichtslos in einer 30 Zone überholt.
      Die Polizei und die Stadt interessiert es offenbar nicht mehr, beziehungsweise stellen sie diesen mobilen Blitzer nur in ihren Lieblingsvierteln auf.

      • Leben lernen ohne Fahrrad sagt:

        Kann doch nicht sein. Dich in einer 30er Zone überholen, so schnell wie du immer fährst und vor allem mitten auf der Straße, um schön zu provozieren. Hab einen schönen Tag.

        • Liebe Grüße sagt:

          Du hast es dir ja schon beantwortet 😊

        • LloA sagt:

          Um Euch nicht in Verlegenheit zu bringen, die Einmeterfünfzigabstandsregel schafft ihr niemals.

          • Umgeschaut sagt:

            Ihr aber auch nicht, da reichen mal 60cm…Natürlich auf der rechten Seite.

            • M sagt:

              1,50m Abstand gilt nur für Autofahrer, die Radfahrer überholen. Wenn der Radfahrer rechts am Kfz-Stau vorbei fahren will, gilt nur ausreichend Abstand. So steht’s in der StVO. Wenn ich also mit dem Rad durch passe, war es eben ausreichend.

              • Knorkator sagt:

                Da denkst du leider zu simpel, M. Mit ausreichend Abstand ist etwa 1m zwischen Bordstein und Fahrzeug gemeint. Das kannst du aber gerne beim ADFC nachfragen.

              • Knorr-Kater sagt:

                @Knorkator
                Die Kunst bsteht darin, simpel dken zu können. Kompliziert kann jeder Gimpel, sieht man an dir.

      • Der Mich sagt:

        Merkwürdig, ich habe grade gesehen , wie zwei Radfahrer , ohne Licht bei ROT über die Ampel gefahren sind. Sind wir da jetzt Quitt ?

      • Pressesprecher sagt:

        Zu deiner Information: Beide mobile Blitzer sind derzeit außer Betrieb.

      • SUV sagt:

        Leben lernen in Echtzeit … bei Leben lernen ohne Auto nicht möglich.

      • Meine Meinung sagt:

        Als wenn du mit deinem Drahtesel 30 fährst. Natürlich darf er dich überholen, wenn du 29 fährst. Man sollte Radfahrer kontrollieren, da füllt sich das Stadtsäckel mehr als durch Blitzer und Falschparker

        • Radfahrer sagt:

          Meinung hin, Meinung her, du darfst einen Drahtesel nur dann überholen, wenn du innerorts 1,5m Abstand zwischen deinem rechten Außenspiegel und dem linken Lenkerende des Drahtesels einhalten kannst.
          Und der Drahtesellenker soll laut Auffassung der Gerichte zum Eigenschutz so viel Abstand zu parkenden Autos halten, dass eine plötzlich geöffnete Fahrertür nicht zum Problem werden kann.

          • Echter Radfahrer sagt:

            Der Abstand zu einem parkenden PKW hat 1m zu betragen.
            Also wenn ich die Tür öffne, dann sollte es nicht zu eine Kollision kommen. Wenn doch, dann hat der Radfahrer schuld.

        • 10010110 sagt:

          Natürlich darf er dich überholen, wenn du 29 fährst.

          Dann dauert der Überholvorgang aber mindestens eine halbe Stunde.

    • Frager sagt:

      Wer macht die Abrechnung? Und was ist im März 2026?

    • didi sagt:

      Nur weil die Radfahrer sich nicht an die StVO halten herrscht noch keine Anarchie Es sind doch nur doofe Radfahrer

    • Hans-Karl sagt:

      Woher kommt denn dieser Zorn? Bist du schon mal angefahren worden?

  3. Die Ölv 11 sagt:

    Ach ja.
    In der Magdeburger Straße wären es 100 Prozent der Radfahrer gewesen die sich nicht an die Ausschilderung der Baustelle gehalten hätten, wenn das Polizeiauto versteckt gestanden hätte. So konnten etliche vorher noch abspringen und ihre Räder schieben. Habe das ganze live mindesten eine Stunde beobachtet.

    • Tom sagt:

      Das Gleiche gilt für die Mansfelder Straße. Da laufe ich fast täglich lang. Für manche ist sogar der Weg am Sandanger nicht breit genug und fahren auf dem schmalen Fußweg, wo auch noch die Betonklötze das alles noch enger machen.

    • Der Dude sagt:

      Bei den Autos waren es 100%, Einstein.

    • Laufrad sagt:

      @Die Ölv 11
      Die „Ausschilderung“ der Baustelle Magdeburger Str. ist schon unter dem mMeldeportal angesprochen worden. Baubetrieb und Stadt haben hier für Radfahrer lebensgefährliche Situation geschaffen. Kein Wunder, dass sich mancher nicht in den Autoverkehr dort einfädeln wollte!
      Einfach mal die Situation richtig ansehen!

    • Chapeau sagt:

      Ich ziehe den Hut vor deiner sinnvollen Nutzung deiner Lebenszeit.

    • Allwetterradler sagt:

      @Die Ölv 11

      Hach ja, schönes Wetter draußen, schnell das Kissen aufs Fensterbrett legen und eine Stunde lang dem Verkehr zuschauen.

    • ooooch sagt:

      Bitte nicht weinen!

    • Der Gerechtigkeit halber... sagt:

      … sind auch gute Einnahmen im Bereich Merseburger-/Lauchstädter Str., in Ri. Ammendorf, möglich. Entgegen der Beschilderung Linksabbieger in hoher Anzahl, allerdings Kfz.

  4. Spaziergänger sagt:

    Das kann nicht sein, da müsst ihr euch irren. Radfahrer sind immer die Guten!

  5. Frag für einen Freund sagt:

    Wo bleiben unsere Radfahrer welche über die Quote bei Kontrollen der Autofahrer meckern? 99 von 144 Verstößen… Top 👍🏼

    • Radfahrer sagt:

      Was meinst du kommt heraus, wenn du dich als Polizei in einen Weg mit „Durchfahrt verboten“ jwd stellst und 5 Tage lang kontrollierst? Nahezu 100% Verstöße. Wo wurden Radfahrende kontrolliert?

      – Mansfelder Straße – vielleicht auf dem Fußweg?
      – Leipziger Straße – vielleicht während des Durchfahrverbotes?

      In welchen Fällen wurde kontrolliert? Wenn Verstöße vermutet wurden, weil da offensichtlich jemand aufm Sattel saß, obwohl Radfahren nicht erlaubt ist? So einfach treibt man die Quote auf nahezu 100%. Und was sagt uns das? Nichts. Weil die Details dazu nicht bekannt sind.

      Außerdem zu implizieren, Radfahren berge ein ähnliches Risiko wie das Steuern eines KFZ für die Mitmenschen halte ich für daneben. Natürlich muss man dort vermehrt kontrollieren, wo objektiv die Risiken höher sind.

      • langhans sagt:

        ja schön Radfahrer, dass ihr mal dran seit, hier hilft nichts diese Agumente, keine will besonders von Radfahrern, Befürworter für Radfahren und die Grünen, dass dass ein großer Teil der Radfahrer rücksichtlos verhält, nur die Dummen sind die Autofahrer, vielmehr kontrollieren.

  6. Klaus sagt:

    Ach was, na gucke an 🙂 Und kein Kommentar dazu von den „bekannten“ tollen Radfahrern? Die kommen nur aus ihren Löchern, wenn es um die bösen Autofahrer geht 🙂 Wo sind die denn jetzt?

    • Radfahrer sagt:

      Es ist bekannt, dass in der Leipziger Straße als Fußgängerzone von vielen Radfahrern missachtet wird. Meines Erachtens könnte da noch viel öfter kontrolliert werden, so sehr, dass es nicht mehr passiert. Die Radfahrer sollen da einfach nicht mehr einkaufen gehen und auch bei den Fressbuden nichts mehr bestellen. Die Ladenbesitzer können sich dann überlegen, ob sie zusperren, umziehen oder das Gespräch mit ihrem Stadrat der Wahl suchen.

      Als jemand, der häufig zum Hbf und zurück zum Rennbahnkreuz muss, kann ich nur sagen, fahrt die Strecke mal regelmäßig mit dem Rad. Es nervt einfach nur. Baustellen, Ampeln und Wege mit Extrasteigung für die Radfahrer.

      • Meine Meinung sagt:

        Dann nimm das Auto. Du tust mir richtig leid, daß du mit dem Rad nicht schnell genug von A nach B kommst

      • JtD sagt:

        Für mich DIE Referenzstrecke was fahrrad(un)freundliche Gestaltung von Verkehrswegen in Halle anbelangt. Luftlinie sind das keine 3km, sollte man mit einem 25er Schnitt also in 7 Minuten schaffen. Praktisch dauert es 20, wenn man sich an die vorgegebenen Wege und Regeln hält. Faktor 3.

        Alternative Auto fährt ohne Ampeln auf der Hochstraße durch und ist in 5 Minuten da.

        Zum Glück werden im Zuge der Verkehrswende Naturschutzgebiete zuasphaltiert, das hilft dem Radverkehr ungemein.

        • Radfahrer sagt:

          „…Zum Glück werden im Zuge der Verkehrswende Naturschutzgebiete zuasphaltiert, das hilft dem Radverkehr ungemein…“

          Der „Lückenschluss“ der A143 hilft dem Radverkehr gar nicht.

        • Hands up sagt:

          Wer will denn, dass dem Radverkehr geholfen wird?

      • Klaus sagt:

        @Radfahrer – Dann haben wir endlich mal was gemeinsam 🙂 Was glaubst du, was die Autofahrer täglich nervt? Richtig, die vielen Baustellen (wo Radfahrer meist durch dürfen), Ampeln, kilometerlange Umwege… Von Radfahrern, die sich nicht an die Regeln halten, ganz zu schweigen 🙂 Die kommen noch on top.

  7. PaulusHallenser sagt:

    Es wurde auch Zeit, dass endlich mal Maßnahmen gegen Regel-übertretende Radfahrer ergriffen werden. Radfahrer in Halle bilden zunehmend eine Gefahr für Fußgänger in Halle, das was oft sehr gerne vergessen wird.

    • Allwetterradler sagt:

      PaulusHallenser, du machst das schon richtig gut. Fakten spielen keine Rolle, sondern nur gefühlte Wahrheiten. Was sagt die Unfallstatistik? Wie viele Fußgänger wurden in den letzten Jahren in Halle durch Radfahrer verletzt und getötet? Und wie viele durch Autofahrer?

      • Meine Meinung sagt:

        Was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Es gibt Regeln und die gelten auch für Fahrradchaoten

        • Radfahrer sagt:

          Noch einer ohne Fakten, aber mit viel Meinung. Allwetterradler hatte PaulusHallenser ganz konkret auf die herbeifabulierte Gefahr für Fußgänger in Halle angesprochen.
          Und die geht laut Unfallstatistik nicht schwerpunktmäßig von den Radfahrern aus.
          Wenn die Polizei schon bloß noch sogenannte „Schwerpunktkontrollen“ durchführen kann oder will, dann sollte sie sich auch auf Unfallschwerpunkte konzentrieren.

    • kopflos in Halle sagt:

      Du gehst doch gar nicht.

    • grüner sagt:

      Ich dachte du fährt nur Auto? Woher nimmst du das Wissen wie Hoch die Gefahr für Fußgänger ist?

    • 10010110 sagt:

      Freiheit!!11!

  8. ... sagt:

    Wo ist der Kampfradler, um den „Autofaschos“ dafür die Schuld geben zu können?

  9. Darkwing Duck sagt:

    Lesekompetenz und so. Es wurden größtenteils Radfahrer kontrolliert, die auf Fußwegen und in Fußgängerzonen fuhren, was ja an sich schon ein Vergehen ist.
    Aber na klar, aufgrund des Textes lässt sich natürlich ableiten, dass Radfahrer sich niemals nie an Verkehrsregeln halten.
    Wenn die Polizei 144 Autofahrer kontrollieren würde, die auf Fußwegen fahren, was denkt ihr wie viele Verstöße sie dann ahnden würde?

  10. Hallenser55 sagt:

    Liebe Polizei, bitte auch abends und nachts kontrollieren !!! Gestern Abend gegen 20:00 Uhr wieder so ein lebensmüdes Rindvieh völlig ohne Licht im Mühlweg. Das passiert dort laufend (fahre fast jeden Abend da lang). Ist die Einflugschneise von und zur Ziegelwiese, also liebe Polizisten dort kontrollieren und zwar abends !!! Dutzende Fälle garantiert.

    • Petzer:innen und:außen sagt:

      Petze Petze ging in Laden….

    • Allwetterradler sagt:

      @Hallenser55

      Ich habe kein Verständnis für Radfahrer ohne Licht, da gibts auf der technischen Seite keine Entschuldigung mehr, seitdem kreischende Seitenläuferdynamos und düstere, ständig kaputtgehende Glühbirnchen Geschichte sind.

      Gleichwohl ist es ein Phänomen, wie viele Autofahrer regelmäßig im Internet von unbeleuchteten Radfahrern berichten, obwohl man die ja gar nicht sehen kann.

  11. Lichterfee sagt:

    Nichtsvergesser, ich habe dich beobachtet, du hattest erkennbar lange Weile und trotzdem einen hochroten Kopf. Denke an deinen Blutdruck, zwei Jahre sind noch lange hin!

  12. JtD sagt:

    Wurde allerhöchste Zeit. Bis dato jeden Tag Dutzende Tote im Bereich der Baustelle Mansfelder Straße wegen der Radfahrrowdys. Jetzt ist gleich viel sicherer.

    • Allwetterradler sagt:

      „…Wurde allerhöchste Zeit. Bis dato jeden Tag Dutzende Tote im Bereich der Baustelle Mansfelder Straße wegen der Radfahrrowdys. Jetzt ist gleich viel sicherer….“

      In den Krematorien stapeln sich die Särge mit von Radfahrern totgefahrenen Fußgängern, es war höchste Zeit, dass die Polizei da Maßnahmen ergreift.

  13. Tom sagt:

    Also braucht es doch vermehrt Kontrollen für Radfahrer,damit irgendwann vielleicht mal ein Lerneffekt entsteht! Am besten sowas wie ein Nummernschild samt Registrierung und Steuern zahlen! Radwege wollen sie ja auch haben also gleiches Recht für alle! Für mein Auto Zahl ich schließlich auch

    • kopflos in Halle sagt:

      Ja, sogar meine Kinder zahlen Steuern, beim einkaufen 7% oder 19% Mwst.Das macht im Jahr mehr als deine 75€ Auto Steuer, die reichen nicht mal für 10x10cm Straßenneubau oder Reparatur.

    • M sagt:

      Autofahrer zahlen für Hubraum und CO2-Ausstoß. Insofern zahle ich als Radfahrer das auch gern, nur dass es natürlich bei 0€ bleiben würde, auf Grund des fehlenden Hubraumes und CO2-Ausstoßes.

  14. Emmi sagt:

    Von den Radlern haben mehr als 3/4 der Kontrollierten nicht die Stvo beachtet! Komisch, jetzt schreibt kein Radler einen bösen Kommentar. Das wird nur bei Autos gemacht. Haben die Radler wenigstens auch ein Ticket bekommen?

    • El Dudi sagt:

      Die meisten können nur schlecht schreiben.

    • Allwetterradler sagt:

      Emmi, wenn man sich in eine (noch dazu nahezu unbelebte) Fußgängerzone stellt, dann ist die Quote der Verstöße natürlich nahe 100%.
      Du hast es nicht so mit Statistik, oder? Ein Gesamtbild bekämest du nur, wenn du die beiden (räudigen und gefährlichen) Alternativrouten in die Gesamtrechnung einbeziehst, aber das hat ja keiner gezählt.

      • peacemaker sagt:

        Regeln gelten GRUNDSÄTZLICH!, egal WANN und WO
        Wer sie nicht beachtet hat zu zahlen und zu Laufen.
        Man könnte auch wie in A, CH, I das Gefährt zeitweise stilllegen und auch entschädigungslos einziehen.
        Nach deiner Logik bräuchten Autofahrer dann an unbelebten Kreuzungen etc. auch keine Regeln beachten?
        Könnte also auch bei Rot, Stopschild, entgegen der Einbahnstrasse – und/oder – fahren?
        Junge bei dir hat der Sattel nicht nur auf die Eier gedrückt 😀

        • Radfahrer sagt:

          „peacemaker“, ja, genauso stellt man sich den deutschen Michel im Ausland vor. Der wartet geduldig an der roten Ampel und lässt sich dann blindlings bei Grün über den Haufen fahren.
          Außerdem ging es Allwetterradler um die behauptete statistische Größe der Regelverstöße. Wenn du nur Damenklos beobachtest wirst du zu dem unzweifelhaften Ergebnis kommen, dass Männer nie aufs Klo gehen.

          Fürs entschädigungslose Einziehen von Kraftfahrzeugen bei gemeingefährlichem Fehlverhalten wäre ich im übrigen auch.

    • : sagt:

      Mal eine Frage. Hat Emmi Ente überhaupt ein Auto? Wenn ja, wie oft und wie lange fährt sie damit? Und ist Emmi Ente auch mal zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs?

  15. Mmh... sagt:

    Es ist ja klar, dass man nur Verstöße feststellt, wenn man Radfahrer in einer Fußgängerzone kontrolliert. Wenn man im Parkverbot parkende Autos kontrolliert, wird man ebenfalls Verstöße feststellen.

  16. Bürger für Halle sagt:

    Eine schöne Steilvorlage für die Radfahrer – und Fußgänger-Hasser. Man fragt sich , warum so wenig Kontrollen bei den wirklichen Verursachern (Auto – und LKW-Fahrer) der schweren Verkehrsunfälle gemacht werden. Ist es Angst, Bequemlichkeit, politische Motivation oder falsche Prioritätensetzung?

    • Jesus sagt:

      @BfH, teilweise Radfahrer zu hassen ist nicht schwer,gerade im Herbst,vom Winter abzusehen,ohne Licht,dunkle Klamotten,,Rotlichtverstösse,teilweise von links kommend, vielleicht einfach § 1 der StVo ernst nehmen. Parksünder abkassieren. Radfahrer riskieren ihr Leben bei Fehlverhalten,zahlen muss der Fahrzeughalter. Für sowas braucht es keine Politik!

      • M sagt:

        Paragraf 1 besteht eben auch aus einem zweiten Satz, der es verbietet, andere zu gefährden bzw. zu verletzen.

  17. Ich2 sagt:

    Alleine die prozentuale verteilung sollte zu denken geben.

    Man kann hier leicht vergleiche zu pkw-kontrollen ziehen….. knapp 300 von 5000, 11 von 300 usw.

    Bei den radfahrern sieht das halt mit 99 vom 144 schon „anders“ aus.

    Und nun los, erklärungen dafür!!

  18. Es geht auch friedlich sagt:

    Es ist doch sehr erstaunlich, wie schnell hier eine Schneise zwischen zwei scheinbar verfeindeten Lagern herbei geredet und populistisch über DIE BÖSEN RADFAHRER hergezogen wird.
    Ich fahre sehr viel Rad aber auch mal mit dem Auto. Dabei treffe ich andere Fahrradfahrende, bei denen ich den Kopf schütteln muss und auch Autofahrer bei denen ich das mache. ABER es gibt auch viele tolle Autofahrer, die mich langsam und mit genug Abstand überholen. Und es gibt vernünftige Fahrradfahrende, die defensiv und gut beleuchtet unterwegs sind.
    In diesem Sinne bitte ich darum die Kirche im Dorf zu lassen. Ja, diejenigen Verkehrsteilnehmenden, die sich nicht an die Regeln halten und erwischt werden, müssen die entsprechenden Erziehungsmaßnahmen in Kauf nehmen.
    Was hilft es jetzt hier Krieg gegen Radfahrer anzuzetteln? Oder jeden einzelnen Menschen der/ die mal mit dem sozi unterwegs ist als … was auch immer zu bezeichnen? Am Ende handelt es sich in der Regel um einen Menschen, der oder die von A nach B möchte und das möglichst unbeschadet und gesund. Insofern haben wir alle Verkehrsteilnehmer doch eine große Gemeinsamkeit, lasst uns dieses Ziel doch einfach gemeinsam verfolgen.

  19. klausklaus sagt:

    hauptverkehrsroute mit baustelle blockieren, keine angemessene alternative außer absteigen, kontrolle. haufenweise kluger zeigefingerkommentare im forum. kennen wir alles. voll spannend.

    • Pressesprecher sagt:

      Tja, das Leben ist wohl grausam. Aber auf manchen Straßen muß halt auch mal gebaut werden. Und ja, Fußgänger gehen auch mal ein Stück auf ihren Füßen. Wo also ist dein Problem? Anarchie, geistige Beschränktheit?

      • klausklaus sagt:

        ich zitiere den allwetterradler:“ die „Umleitung“ für den Radverkehr ist eine Pleite mit Ansage.“ ansonsten bedanke ich mich bei dir, für das versuchen von verstehen und das versuchen von beleidigen. kennen wir alles. voll spannend.

  20. Allwetterradler sagt:

    In der MZ steht zu den Kontrollen in der Mansfelder Straße, dass die Polizei an den „Arkaden“ des Lührmann-Centrums kontrolliert habe. Dazu ein Foto mit einem großen Schild „Privatgrundstück“. Ich hoffe, die Radfahrer waren so blickig, das Bußgeld nicht direkt zu bezahlen und sie legen Widerspruch gegen diese Polizeikontrollen ein. Die haben da gar nämlich nichts zu suchen, das ist ein Privatgrundstück.

    Auch ansonsten ist das Foto beispielgebend, man sieht auf dem breiten Weg eine Fußgängerin und einen Radfahrer. Ich bleibe dabei: Hier gibt es keine Gefährdung und die „Umleitung“ für den Radverkehr ist eine Pleite mit Ansage. Nun ist auch noch die Alternativroute über Brücke der Freundschaft und Bürgerbrücke dicht.

  21. Eine durchaus... sagt:

    …stabile Bilanz, welche unsere vorbildlichsten Verkehrsteilnehmer da aufzuweisen haben. Das schreit förmlich nach noch mehr irrigen Bevorzugungen a la Einbahnstraße entgegengesetzt, keine Radwegenutzungspflicht. Da muss man neidlos gratulieren, schafft nicht jeder!

    • klausklaus sagt:

      ach da fühlt sich wer benachteiligt von tonnenschweren, umweltschädlichen fahrrädern. typische deutsche opferrolle, sei stolz drauf!

      • Spaziergänger sagt:

        @ klausklaus: Glaubst Du Fahrradfahrer sind die besseren Menschen?

        • Radfahrer sagt:

          @Spaziergänger

          Radfahrer sind nicht die besseren Menschen. Ihr Fehlverhalten hat allerdings statistisch betrachtet weniger und weniger schwere Folgen, und das vor allem auch für eventuelle Unfallgegner. Das macht sie nicht zu besseren Menschen, aber es entlarvt das hiesige Geschrei.

        • klausklaus sagt:

          hä? „eine durchaus…“ glaubt nach seinem ironischen kommentar zu urteilen, dass radfahrende wasser predigen und wein fahren.

          für Mich ist das verhalten im straßenverkehr erstrangig keine moralische angelegenheit: rücksichtnahme und vorsicht gebietet die vernunft. genauso wie nachhaltigkeit und körperliche betätigung auch einfach vernünftige angelegenheiten sind. es geht nicht um gut und böse sondern um vernünftig.

          • Spaziergänger sagt:

            …genau, es geht um Vernuft und Miteinander. Ich denke, es gibt in beiden Lagern die gleiche Anzahl an Idioten. Sowohl Fahrradfahrer als auch Autofahrer nehmen sich nichts beim Missachten von Regeln. Deshalb verstehe ich das ganze geschreie hier nicht.

            • klausklaus sagt:

              ich kommentierte nur das „unsere vorbildlichsten Verkehrsteilnehmer“. das war kein geschreie. vielleicht verstehst du es bei nochmaligem lesen?

  22. Gut, dass irgendwann... sagt:

    …die Ausreden und Scheinargumente erfunden wurden. Das muss so um die Zeit der „Andy Möller-Schutzschwalbe (kein Mokick 🙂 „!) gewesen sein. Der „Tip“ mit dem Bußgeld ist übrigens Unfug, da das vermeintliche Privatgrundstück durchaus Bestandteil des öffentlichen Straßenraums sein kann. Der abgebildete Weg ist im Übrigen von sehr ähnlicher Breite, wie die üblichen und mit Mimmimie unterlegten angeblich zu schmalen Radwege. ja, ich bin auch viel mit dem Rad unterwegs.

    • Soll eine... sagt:

      …Anmerkung zu @Allwetterradler sein. Habsch woll „Antworten“ nicht vorher geklickt.

    • Faktenprinz sagt:

      „…Der abgebildete Weg ist im Übrigen von sehr ähnlicher Breite,…“

      Der abgebildete Weg ist nicht die „Arkade“ am ehem. Centrum-Warenhaus.

  23. eine böse Luftpumpe sagt:

    Mit Kontrollen an den genannten „Schwerpunkten“ und dabei erzielten Prozentzahlen kann man sicher sehr gut die Stimmung anheizen. Doch was ist eigentlich dran? Wurde hier schon mehrfach besprochen…
    Leipziger Straße…?!? im Bereich zwischen Leipziger Turm und Riebeckplatz ist massig Platz, warum sperrt man hier?
    Baustelle bei Lührmann…?!? wenn man den relativ breiten Fußweg sinnvoll geteilt hätte, wäre ein völlig problemfreies Passieren möglich gewesen. Stattdessen eine unsinnige Umleitung um den gesamten Gebäudekomplex. Im übrigen führt diese Umleitung genau durch einen dicht bevölkerten Bereich an der Seite von Lührmann = für niemanden sicherer. Und etliche Autofahrer haben die Durchfahrt hinter Lührmann für sich entdeckt und nutzen sie als völlig normale Route.
    Kontrollieren sollte man eher, was und wo wirklich gefährlich ist.
    Und die ewige Leier, dass Radler keine (Rot)-Ampeln beachten… wenn es so wäre, hätten wir eine ganz andere Unfallstatistik.
    Man muss ja einfach auch mal hier bei „dubisthalle“ die Überschriften durchlesen: in 28 von 30 Fällen sind das Meldungen zu Unfällen, Behinderungen, Störungen usw. wo Autofahrer die Ursache sind.

  24. Siegfried von der Heide sagt:

    Einerseits: Die Radwege und die Baustellensituationen in Halle sind für Radfahrende wirklich nicht gut gestaltet. Andererseits: So selten wie ich erlebe das Radfahrende sich an simpelste Verkehrsregeln halten (Rechts vor Links-Regel, Fußweg als Radweg nutzen, in der Gegenspur fahre, Ampeln ignorierend „auf Sicht“ fahren… ist es ein Wunder das nicht viel mehr passiert.

    • M sagt:

      Das ist kein Wunder. Radfahrer sind halt nicht gefährlich für andere, egal wie sie sich verhalten. Die geringe Masse und der Focus auf den Selbstschutz lassen das gar nicht zu.