150 Millionen Euro für Entwicklung in Leuna und Region

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat begrüßt, dass die Verhandlungen mit der Bundesregierung zum heute vorgestellten Zukunftspaket von Erfolg gekrönt waren. Das Paket, das insgesamt über eine Milliarde Euro für Ostdeutschland umfassen soll, sei ein wichtiges Bekenntnis zu den ostdeutschen Raffinerie-Standorten Schwedt und Leuna und zu den ostdeutschen Häfen. Sachsen-Anhalt werde ca. 150 Millionen Euro vom Bund erhalten können, um sie in den kommenden Jahren am Standort Leuna und in den Landkreisen Saalekreis und Burgenlandkreis zu investieren.
„Das hilft uns, die Strukturveränderungen in den nächsten Jahren weiter zu verstärken“, sagte Haseloff im Anschluss an eine Pressekonferenz von Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck.
Gemeinsames Ziel des Bundes und der beteiligten Länder sei, die Versorgung mit Energie sicher zu stellen und die Transformation in den ostdeutschen Ländern voranzutreiben. Damit werde die Grundlage geschaffen, mit der die Gestaltung einer klimaneutralen Wirtschaft gelingen kann. Für den Standort Leuna und den Süden Sachsen-Anhalts sei heute ein wichtiges Signal gegeben worden.
Machen Milliarden Gewinne und werden noch gefördert????
Du hast nichts verstanden, oder? Die Chemieindustrie braucht Gas oder Erdöl. Die zahlen und sind keine Krisengwinner sondern Krisenverlierer, fast alle. Ausnahme sind z.T. die Raffinerien – temporär.. Beispiel: SKWP in Piesteritz produziert seit 3 Wochen nicht mehr. Folge: kein Adblue, LKW stehen bald, kein Dünger, kein CO2 für die Getränkeindustrie etc. etc. Von den Mitarbeitern zu schweigen. Da werden auch Deine Lebensmittel teurer, wenn überhaupt noch geliefert. Auch in Leuna und Zeitz ist bald Schicht wenn nicht investiert wird. Mittel gehen in den Umbau ( u.a. auf biobasierte Produktion – s. UPM Ansiedlung, kostet 750 Mio) – da sind die 150 Mio für den Standort sehr hilfreich, aber bei den erforderlichen Mrd. auch nicht mehr als eine kleine Anschubhilfe – aber eine Wichtige um schneller den Umbau zu realisieren.
Danke, endlich sagt’s mal einer.
Mit der Überführung von Schwedt und anderen deutschen Rosneft-Firmen / Beteiligungen in Staatstreuhand (über Bundesnetzagentur) wird auch der Sektor Öl unberechenbar. Betrifft dann auch Leuna, Böhlen.
Embargo ab Dezember ankündigen und sofort Treuhand festlegen. Was denken die Schwachmatten in Berlin eigentlich wie lange noch russisches Erdöl kommt.
Selbe Verfahrensweise hat man übrigens bei Gazprom durchgezogen. Ergebnis bekannt.
Aber genau das ist wohl von Amideutscher Seite so gewollt.
Die Politiker decken jetzt mit Steuergeldern, oder Krediten – die unsere Kinder irgendwann begleichen müssen – die Schäden zu, die sie durch ihre, bzw. durch die USA angewiesene Sanktionen verursacht haben. Als Erfolg verstehe ich das nicht, zumal die 150 Millionen wohl nur ein Tropfen auf den heissen Stein sein werden. Für den Verbraucher wird es wohl nie wiede so günstig werden wie mit russischem Erdöl. Und das scheint das wahre Ziel zu sein.