+18,1%: Bauen in Sachsen-Anhalt wird immer teurer
Die Preise für den Neubau konventionell gefertigter Wohngebäude erhöhten sich im Februar 2023 um 18,1 % zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Landesamt Sachsen-Anhalt mitteilt.
Der Indexstand betrug 163,3 (Basis: 2015 = 100). Im Vergleich zum vergangenen Berichtsmonat (November 2022) verteuerte sich der Bau von Wohngebäuden um 3,4 %. Die seit 2021 beobachteten starken Preissteigerungen bei den Bauleistungen hielten damit an.
Für Rohbauarbeiten an Wohngebäuden stiegen die Preise im Februar 2023 um 18,0 % gegenüber dem Vorjahr. Dabei erreichten Zimmer- und Holzbauarbeiten den höchsten Indexstand von 188,1, diese erhöhten sich um 14,6 % zum Vorjahr. Preise für Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten verzeichneten im Vergleich zum Februar 2022 den größten Anstieg mit 23,9 %. Weitere Preistreiber waren Entwässerungskanalarbeiten (+23,6 %) und Abdichtungsarbeiten (+22,4 %).
Zum Vorberichtszeitraum (November 2022) stiegen Abdichtungsarbeiten (+7,6 %), Mauerarbeiten (+5,0 %) sowie Dachdeckungs- und Dachabdichtungsarbeiten (+4,8 %) überdurchschnittlich an. Rückläufig waren dagegen Ramm-, Rüttel- und Pressarbeiten (-3,3 %) und Stahlbauarbeiten (-1,3 %).
Im Bereich der Ausbauarbeiten an Wohngebäuden verteuerten sich die Preise im Vorjahresvergleich um 18,0 %. Beeinflusst wurden die Teuerungen zum Vorjahr vor allem durch Preisentwicklungen für Raumlufttechnische Anlagen (+35,3 %), Gebäudeautomationen (+28,4 %) und Trockenbauarbeiten (+24,9 %). Eine geringere Entwicklung zeigte sich bei Vorgehängte hinterlüftete Fassaden (+11,1 %) und Aufzugsanlagen, Fahrtreppen, Fahrsteige, Förderanlagen (+11,4 %).
Obwohl der Bereich Schönheitsreparaturen in einer Wohnung keinen Anstieg zum November 2022 verzeichnete (+0,0 %), wurde hier, wie bereits im vorhergehenden Berichtszeitraum, der höchste Indexstand von 175,8 gemessen. Dies entsprach einer Entwicklung um 15,8 % zum Vorjahr.
Mit 20,7 % zum Vorjahr zeigte sich beim Straßenbau die größte Entwicklung. Zum November 2022 stiegen diese um 3,6 %.
Insgesamt verteuerten sich die Preise der Bauleistungen für den Neubau eines konventionell gefertigten Wohngebäudes seit dem Basisjahr 2015 um durchschnittlich 63,3 %. Besonders prägnant war der Anstieg in den letzten beiden Jahren, von Februar 2021 bis Februar 2023 stiegen die Preise um 36,1 %. In den letzten 8 Jahren wurde das Bauen im Durchschnitt um 8,0 % pro Jahr teurer.
Bedankt euch bei den FfF-Gretel-Fanclubs & Klimakleber. Durch deren Dummheit und brüllheulne ist‘s soweit gekommen.
Wissen Sie, wann das Bauen das letze mal billiger wurde?
Beim Gegen-Brüllen versagt? Maulheld im Internet reicht eben nicht. Pffff.
Hätte man vorher wissen können. Eigentum verpflichtet. Niemand ist gezwungen, es zu haben, Bitte dringend merken.
Hast Du auch Belege für Deine Aussage oder ist das nur dummes Bashing?
Du wohnst doch schon in einem Haus. Halt die Backen.
Wodurch sind Schönheitsreparaturen denn überdurchschnittlich teuer geworden? Erklär mal. Preisanstieg bei Sekundenkleber ist keine überzeugende Begründung.
So ist es von unsere grünen Regierung gewollt. Ihr sollt keine Eigenheime mehr bauen eher Baustil Platte. Weniger versiegelte Fläche für mehr Wohnraum. Nur noch privilegierte wie Politiker können dann in ihren 400 Quadratmeter Villen sich das leisten neu zu bauen. Ist doch vieles von den grünen gefordert worden wie zB. zieht alle in eine Stadtwohnung, last eure Autos stehen und die Mogelpackung mit dem Heizungsverbot für Gas und Öl (hat ja bewiesenermaßen weniger co2 Ausstoß als der Strommix) ich könnte noch mehr aufzählen aber es ist unsere Regierung eh egal was der Wähler will.
Genau, nur noch Privilegierte wohnen dann in 400qm-Villen. In der guten alten Zeit war das bekanntlich jedem Hilfsarbeiter möglich.
@Lol, ich denke eher, unserer Regierung ist es egal was du willst.