24-Stunden-Streik bei der Bahn ist vorbei – über Weihnachten und Neujahr keine Proteste
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Der 24 Stunden währende Streik bei der Deutschen Bahn ist vorbei. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) hatte zu dem Ausstand aufgerufen. Aber zumindest an Weihnachten und dem Jahreswechsel bis zum 7. Januar drohen keine weiteren Streiks. kündigte GDL-Chef Claus Weselsky an.
Auch vor dem Hauptbahnhof in Halle (Saale) gab es eine kleine Kundgebung streikender Lokführer. Schon jetzt hätten viele Kollegen ihre Jahresarbeitszeit erreicht. sagte ein Redner. Das liege daran, dass es zu wenig Kollegen gibt. Deshalb müsse der Beruf attraktiver werden. Die GDL kämpf auch für eine Inflationsausgleichsprämie für Teilzeitlkräfte. “Denn auch für sie ist der Strom genauso teuer geworden.”
Zwar sind in der Saalestadt viele Züge ausgefallen. Die meisten Abellio-Züge fuhren aber, die Strecke nach Sangerhausen war aber zwischendurch gesperrt, weil Fahrdienstleiter im Stellwerk Zscherben streikten. Bei der Deutschen Bahn fuhren zumindest vereinzelten S-Bahnen nach Leipzig und Bitterfeld.
Die Gewerkschaft der Lokomotivführer fordert 555 Euro mehr Lohn im Monat, eine Absenkung der Arbeitszeit von 38 auf 35 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich, eine steuer- und abgabenfreie Inflationsausgleichsprämie in Höhe von 3.000 Euro, 5 Prozent Arbeitgeberanteil für die betriebliche Altersvorsorge sowie eine Fünf-Schichten-Woche für Beschäftigte im Schichtdienst.
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Ein Redner sagt er habe seine jährliche Arbeitszeit erreicht … da zu wenig Personal ! Aber man möchte die Wochenstunden von 38 auf 35 nehmen.
Wie passt das zusammen 🫠
Diana77,
mir geht es da wie Ihnen. Die Gewerkschafterlogik ist für normale Menschen nicht zu verstehen. Richtig wäre es, die Wochenarbeitszeit auf 40 Stunden zu erhöhen, um Zugausfälle wegen Personalmangels zu vermeiden. Was aber fordert die Gewerkschaft? Die Wochenarbeitszeit auf 35 Stunden abzusenken, was am Ende das eigentliche Problem nur noch verschlimmert.
Genau Paulus ningler, man schröpft die Beschäftigten noch mehr die sowieso schon Überstunden Schruppen und der Krankenstand aufgrund dessen hoch ist 🤣 diese Logik ist natürlich sehr zielführend.
Du solltest in eine leitende Position kommen 😁👍
Wenn das so weiter geht fährt halt bald gar nichts mehr
Diana, warum hat man Anfang Dezember die Jahresarbeitszeit erreicht? Genau weil zu wenig Personal.
Da aber kein neues Personal kommt weil keiner Bock drauf hat ist der Beruf bzw. Die Umstände unattraktiv also muss man dort entgegen wirken und es attraktiv machen , deswegen Arbeitszeit senken.
Passt es jetzt? 😉
Ach wie gut das ich auf diesen Drecksverein nicht angewiesen bin. Eine Horde leistungsunwilliger memmen angeführt von einem Hobbydiktator. Genau mein Humor.
Ist dir völlig egal, ne? Merkt man deutlich. 😉
„Ach wie gut das ich auf diesen Drecksverein nicht angewiesen bin. Eine Horde leistungsunwilliger memmen angeführt von einem Hobbydiktator.“
Ihre Formulierung ist sicherlich sehr hart, trifft aber das Problem im Kern.