403 Tatverdächtige: so kriminell sind die Kinder in Halle (Saale)

Das Jahr 2023 bildete den absoluten Negativ-Rekord in Halle (Saale). Zum einen gab es soviele Straftaten wie seit vielen Jahren nicht mehr. Und auch der Anteil der Kinder unter den Tatverdächtigen war auf einem Höchststand Jugendamt, Polizei, Stadtverwaltung und Politik – alle waren ganz aufgeregt, es wurde eine bessere Kommunikation unter einander versprochen.
Nach Angaben des Polizeirevier gab es im Jahr 2024 noch 403 Kinder als Tatverdächtige, also Personen unter 14 Jahren und damit strafunmündig. Das sind 132 weniger als ein Jahr zuvor und 58 weniger als im Jahr 2022.
Ein ähnliches Bild zeigt sich bei den Jugendlichen unter 18 Jahren. Hier galten 751 Personen als tatverdächtig, ein Jahr zuvor waren es 928 und im Jahr 2022 693.
Bei Heranwachsenden (bis 21 Jahren) waren es 477 Verdächtige (2023: 620; 2022: 652)
Insgesamt betrug die Zahl der Tatverdächtigen 7.338 (2023: 8.743; 2022: 7.622). Es gab also auch insgesamt einen Rückgang der Tatverdächtigen, aber auch der Straftaten.
Doch für welche Delikte sind Kinder, Jugendliche und Heranwachsende besonders oft verantwortlich? Auch hierzu gibt die Kriminalstatistik des Polizeireviers Antwort. Insgesamt war die Alterskohorte für 1.670 Taten verantwortlich (2023: 3.429) von 26.598 Taten insgesamt (2023: 30.539). Bei Rohheitsdelikten sind 670 Taten in der Altersgruppe aufgeführt von 2.762 insgesamt (2023: 1.064 von 5.413).
- Ladendiebstahl 269 (2023: 588)
- Körperverletzung 476 (2023: 709)
- Bedrohung 179 (2023: 222)
- Beförderungserschleichung 74 (2023: 195)
- Beleidigung 167 (2023: 168)
- Raub 92 (2023: 92)
Nach Angaben der Polizei wurden verschiedene Präventionsmaßnahmen durch das Polizeirevier Halle (Saale). Dabei wurden 2.435 Schüler, Lehrer und Erziehungsberechtigte erreicht. Es gab Präventionsveranstaltungen an 39 Schulen. Themen waren „Faires Miteinander/Mobbing“, „Straftaten und deren Konsequenzen“, „Umgang mit sozialen Medien“, „Fitna / sexualisierte Gewalt“, „Drogen-/Alkoholprävention“ und „Doping“, zudem gab es die Kampagne „Genug“.
Immer noch 403 zu viel. Bei den milden Strafen kein Wunder. Haftstrafen mögen zwar helfen bei Mord und Todschlag aber bei geringeren Taten braucht es härtere und viel mehr Sozialstunden. Mindeststrafe 100 Sozialstunden auch um enstandene Kosten abzuarbeiten
Und wieder redest du nur dummes Zeug. Wie sollen denn mit Sozialstunden Kosten abgearbeitet werden?
Die Deliquenten können ganz einfache Aufgaben der Stadtreinigung, Gärtnerei , Straßenbau,… abarbeiten. Somit müssen sich die Profis nicht mit Routinearbeiten belasten und die Projekte werden zügiger fertiggestellt.
Zu DDR-ZEITEN wurden die Jugendlichen nicht Straffrei behandelt.
Ein Gericht urteilte unter Berücksichtigung von sozialen Aspekten wie zum Beispiel von Assozialen Verhalten bis zur Eingliederung der Jugendlichen und Kindern, ob eine Versetzung ins Kinderheim für Schwererziebare oder in den Jugendwerkhof die Strafe erforderlich war.
So etwas wie heute das schon die kleineren zur Straftat angestiftet werden ,,dir kann nichts Passieren “ du bist noch zu jung gab es nicht Straffrei.
Auch die Eltern und deren Betriebe wurden in Kenntnis gesetzt vom Verhalten der Kinder und Jugendlichen.
…und Spitzel-Gerd träumt von seiner alten schönen Welt, wo er trotz Bildungslücken herumstolzieren konnte.
Auch deine Blase im Elfenturm, wird mal platzen.😇
Dass die straffälligen Kinder damals bestraft wurden, ist ja grundsätzlich erstmal positiv. Wie das Ganze vonstatten ging, war natürlich nicht gut, besonders wenn man berücksichtigt, was in den Jugendwerkhöfen abging. Dennoch wären mehr sinnvolle Strafen auch für Unter-14-Jährige mittlerweile dringend notwendig.
Nicht nur Gerd träumt von sicheren Straßen und Discos. .
Auch in der DDR lag die Grenze zur Strafmündigkeit bei 14 Jahren.
Grundsätzlich verhielten sich die Kinder und Jugendlichen in dieser Zeit aber respektvoller. Auf beiden Seiten der Grenze!
kam man für eine schlechte Rechtschreibung in der DDR auch ins Heim ?…Frage für einen Freund !
Nein, man wurde Polizist
Was für ein hirnloser Kommentar. Wenn es darum geht, bist du der Erste der die Polizei ruft.
Wir reden hier von Zonen-Zeiten und deren Verherrlichung durch Gerdi. Aber Hauptsache, du spekulierst hier wild rum.
Darüber hat kein Gericht geurteilt. Einweisung in werkhöfe erfolgten willkürlich. Bist du wirklich so ahnungslos oder lügst du bewusst?
Beförderungserschleichung – ganz schlimme Straftat! Mindestens auf einer Stufe mit Raub und Körperverletzung! Alle in den Knast, lebenslänglich! 🙄
Sorry, was soll dieser Artikel? Die Zahlen sind deutlich runtergegangen. Also sollte das doch die Überschrift sein und nicht die Implikation, dass wir ein wachsendes Problem hätten!
Sorry, hier sollte nicht relativiert werden. Bringt nur noch größere Probleme in der Zukunft.
Das Alter für die Strafunmündigkeit muß auf jeden Fall herabgesetzt werden. Überall wird es gesenkt, beim Führerschein, bei den Wahlen, nur bei den Strafen wird nichts unternommen. Meines Erachtens kann mann das auf mindestens 12 wenn nicht sogar 10 Jahre senken. Mit dem Handy etc. kommen die ja auch schon mit 3 Jahren oder so klar und wissen und verstehen was sie da machen bzw. machen müssen. Demnach können sie auch mit 12 verstehen was Recht und was Unrecht ist. Es muß viel härter durchgegriffen werden in dieser Gesellschaft.