57 Prozent aller Sachsen-Anhalter leben in Mietwohnungen

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  1. . sagt:

    „Mieterhaushalten stand im Durchschnitt eine Wohnfläche von 66 m2 zur Verfügung.“

    So eine Aussage hat kaum Aussagekraft. Zwar steht im vorhergehenden Satz „Mehr als die Hälfte der Haushalte in Mietwohnungen waren mit 54 % Einpersonenhaushalte.“, das sagt aber nichts darüber aus, wieviel Personen jeweils bei den anderen 46% der Haushalte auf diesen „durchschnittlichen 66 qm“ leben.
    Mit blödsinnigen Zahlen jonglieren erhält aber schön Schreibtische.

    • Luft nach oben sagt:

      Mieten ist für alle mit mind. durchschnittlichem Einkommen, die nicht nur temporär irgendwo wohnen wollen (Studenten z.B.), rausgeschmissenes Geld. Statt in Miete in Eigentum zu finanzieren hilft und man fährt langfristig besser. Am Anfang ist es härter, aber am Ende besser. Nirgends in Europa ist die Eigentumsquote so niedrig und gleichzeitig das Vermögen. Das hängt auch zusammen!

      • Laterne (rot) sagt:

        Ja, unsere reichen, reichen Nachbarn. Keiner will nach Germoney.

      • bla sagt:

        Soll das eine Antwort auf den ersten Kommentar sein? Davon abgesehen ist Eigentum Jahrzehnte lang abzahlen auch nicht günstiger, denn ehe man fertig ist mit der Abzahlerei, muss schon wieder teuer saniert werden. Maximal die Erben haben was davon, für die ist es aber auch blöd, wenn es mehr als 1 Person ist.

        • bin gespannt sagt:

          Lebensdauer Haus 30 Jahre?

          Häuser halten wesentlich länger und auch Kredite können kürzere Laufzeiten haben.

          Warum sollte man das Geld nicht in eine Wertanlage investieren? Nach einem Leben zur Miete bleibt kaum etwas wertvolles übrig.

          Noch dazu werden die Mieten immer teurer, Rentner mit Haus leben finanziell wesentlich besser.

          • Mieter sagt:

            @bin gespannt: Das nach 30 Jahren die teuren Reparaturen anfangen, hast Du leider vergessen zu erwähnen. Dazu kommen dann nochmal diverse steigende Belastungen durch Steuern, Gebühren, etc. und von den geistreichen Gesetzesinitiativen unserer Politiker, welche kostenintensive Sanierungsmaßnahmen Dir zwangsweise auf das Auge drücken, habe ich noch gar nicht angefangen zu sprechen …

          • @Blödi sagt:

            „Häuser halten wesentlich länger und auch Kredite können kürzere Laufzeiten haben.“

            Häuser „halten“ vielleicht länger, so dass man sie nicht als abrisswürdig bezeichnen kann, aber saniert werden müssen sie trotzdem. Die Kreditlaufzeiten richten sich u.a. nach der monatlichen Rate und die wenigsten können sich eine Kreditrate leisten, die eine Miethöhe übersteigt.

          • bin gespannt sagt:

            @@Blödi was musst du denn unbedingt nach 30 Jahren sanieren? Und wie hoch sollen denn die Kosten dafür sein?

            Lass mich raten alle die ein Haus haben ärgern sich so sehr und würden lieber jeden Monat Miete zahlen doch sie dürfen einfach nicht.

          • bin gespannt sagt:

            @Mieter

            Was muss nach 30 Jahren repariert werden und wie viel kostet das?

            Welche Gebühren und Steuern zahlt ein Mieter nicht, die aber ein Hausbesitzer zahlen muss?

  2. HFC sagt:

    Wie alt ist denn das Foto??? Ist das im Hintergrund nicht das Kurt-Wabbel-Stadion mit seinen Flutlichtmasten???