Stadtratsfraktion „Hauptsache Halle“ will Kurzzeitparkplätze im Mühlweg für Kita-Eltern
Im Mühlweg in Halle (Saale) befindet sich die Kita „Schlumpfen-Eck“. Doch direkt vor der Kindertagesstätte gibt es keine Parkplätze. Die Autos der Eltern, die ihre Kinder bringen, stehen deshalb oft auf dem Gehweg vor der Einrichtung. Mitarbeiter des Ordnungsamtes verteilen dort regelmäßig Knöllchen.
Die Stadtratsfraktion „Hauptsache Halle“ schlägt nun Kurzzeitparkplätze an, denn die Knöllchen würden „verständlicherweise zur zunehmenden Verärgerung bei den Betroffenen“ führen, sagt der Fraktionsvorsitzende Andreas Wels.
Die Kurzzeitparkplätze sollen es „den Eltern ermöglichen, ihre Kinder schnell und sicher in die Einrichtung zu bringen bzw. diese von dort abzuholen.“
Packt die Kinder in Watte!!!
Ernsthaft? Meine Schwester und ich sind über 5 Jahre 1,5km gelaufen um in die Schule zu kommen! !
Kinder die in die Kita gehen sind im Durchschnitt jünger als Schulkinder. Und was für alle Kinder gefährlich ist, ist die autogerechte Stadt. Eltern wollen auf dem Weg zur oder von der Arbeit nach Hause natürlich noch ihr Kind abholen. Verständlich. Daher eine autoarme Stadt, dann ist auch mehr Platz für Leute die wirklich auf ein Auto angewiesen sind.
Da kann die Stadt noch so autoarm sein, dort gibt es keine Parkplätze und auch keinen Platz dafür. Da muss man halt mal ein paar Meter laufen.
Fahrrad arme Stadt . Die Luftpumpen schaffen sich selber ab, weil die im Dampfe rumkutschen und dann Auerbach Salchos machen!
Hier geht es um Kita-Kinder, d.h. die Kinder sind zwischen 1 und 6 Jahre alt und werden wohl nicht allein zur Kita laufen können.
Ihr habt 5 Jahre für 1,5 km benötigt?
@Wahnfried, der @Eibacke und seine Schwester waren 1 Tag in der Schule und dann dauerte der Heimweg wieder 5 Jahre.
Das müsste vor jeder Kita sein!
*keiner
Alternativ könnten die Eltern für ihre Gesundheit was tun und ein bisschen laufen, statt mit den Auto zu fahren.
Den Eltern war, bei der Anmeldung ihres Kindes bewusst, wie die Verkehrslage dort ist.
Parkplatz gibt es, die Eltern wollen es nur bequem haben.
Ich ich ich , bei mir ……..
Und was wenn man mit dem Auto dann eine längere Strecke zur Arbeit fahren muss, oder den ganzen Tag drauf angewiesen ist oder oder
Wir haben dort keinen Kita Platz, dennoch wäre ein Parkplatz für Eltern eine gute Idee
Ihre Frage: „Und was wenn man mit dem Auto dann eine längere Strecke zur Arbeit fahren muss, oder den ganzen Tag drauf angewiesen ist oder oder“
Ihre Antwort: „Ich ich ich , bei mir…“
@Laufen statt fahren
Jeder kann sich seinen Kitaplatz aussuchen in Deutschland? Oder was willst du damit sagen?
Du wirst keine Kinder haben sonst wüsstest du wie es läuft. Bürgergeldempfänger bekommen bevorzugt Kitaplätze die sie zu Fuß erreichen können. Denn sonst muss das Amt auch die Fahrtkosten übernehmen. Siehe die vielen kleinen Personenbeförderung Unternehmen und ja es ist teurer als eine Straßenbahn oder Bus Fahrkarte.
Deswegen sind Eltern die einen Teil zur Gemeinschaft beitragen, diejenigen die mehr Zeit und Kosten welche sie ausschließlich selbst tragen dürfen aufbringen müssen um ihre Kinder in die Kita und Schule zu bringen.
Bitte nimm es ihnen nicht übel wenn die arbeitende Bevölkerung keine Stunde oder 2 am Tag dafür Zeit hat. Während die Bürgergeldempfänger all das nicht müssen. Und sogar ihr Kinder kostenlos dort betreuen und verpflegen lassen können!
„Hauptsache Dumm“ hat ein Thema für Familien gefunden. Ach nee, wieder mal ein Thema für das heilige Auto. Weniger Autos in der Stadt, würde auch das Problem des Parkraums entspannen. Aber das sind ja wieder Ideen gegen das goldene Kalb.
„Weniger Autos in der Stadt, würde auch das Problem des Parkraums entspannen.“
Und welche Bevölkerungsgruppen sollen deiner unbedeutenden Meinung nach das Auto nicht mehr benutzen? Eltern kleinerer Kinder also schon mal nicht.
Ordentliche Familienplanung löst alles!
Problemlösung a la Deutschland Illegales wird einfach legalisiert, zumindest der Versuch gestartet. Eine Unverschämtheit das der „Souverän“ wegen Regelverstoß auch noch sanktioniert wird! Einfach skandalös, hier muss „HaHa“ zwingend dranbleiben und die MA des OA sollen mal in sich gehen wer sie bezahlt und ihr Handeln überprüfen 🙂 .
Dann nehmt von dem Vorgarten ein großes Stück weg und schon sind Kurzzeitparkplätze da, 30 Minuten Parkzeit. Ist jetzt nur die Frage Parkkosten wäre nicht schlecht für 30 Minuten.
Die Knöllchen sollten eher zu einem Umdenken führen, sonst sind sie nicht teuer genug.
Bei Sachzwängen nützt „Umdenken“ wenig bis nichts.
Wie schaffen es Eltern ohne Auto ihre Kinder in die Kita Mühlweg zu bringen?
Nein, die sind nicht alle arbeitslos oder nur halbtags beschäftigt.
Das ist kein Sachzwang, sondern Bequemlichkeit. Man könnte sich ja einen Parkplatz in den angrenzenden Nebenstraßen suchen, irgendwo ist immer ein Plätzchen frei (auch außerhalb von Kreuzungen). Aber dafür haben die Leute keine Geduld und sind einfach zu faul. Sowas sollte nicht noch belohnt werden, indem man die Ignoranz und Faulheit fördert.
Ey Nulli, warum bringen die Ökoeltern ihre Kinder nicht einfach mit dem Fahrrad in die Kita? Aber das böse Auto ist wahrscheinlich doch bequemer. Wasser predigen aber selber Wein trinken. So ist das.
Ja! Und noch einen Landeplatz auf dem Dach für meinen Helikopter!
Kurzzeit gleich Dauerparkplätze, Mein Kindergarten war über ein Kilometer entfernt. Wir gingen zu Fuß. Nicht nur Knöllchen verteilen sondern kontrollieren wie die Kinder im Auto gesichert sind. Da offenbart sich schreckliches. Kinder auf dem Schoß ect.
Wo sollen denn diese Kurzzeitparkplätze entstehen? Im Mühlweg ist dafür kein Platz. In den Seitenstraßen stehen die Anwohner. Sie wären dann also etwas weiter weg und würden von den Eltern sicherlich nicht genutzt werden. Denn wenn die Eltern willens wären, nicht direkt davor zu parken, würden sie auch jetzt schon eine Lösung finden können.
Also nur eine populistische Forderung ohne Verständnis für die wirkliche Situation vor Ort.
Genau die Frage hatte ich mir auch gestellt. Da fährt die Bahn und bei einer Autobreite ist es so viel ich weiß noch nicht einmal verordnungstechnisch erlaubt Parken zu erlauben !
Das ist eine Forderung, welche im übrigen auch kein Stadtratsbeschluss erwirken kann .
Ein klassischer sinnloser HH /OB Populistenvorschlag. Bernd könnte denen das aber mal erklären .
Kurzzeitparkplätze hin oder her ,auch das wäre manchen Eltern zu weit in den Nebenstraßen zu parken und ihr Kind in die Kita zu bringen.Denn Diese haben es immer eilig.
Wo sie entstehen sollen ? Im Sommerloch.
Dazu gibt es für alle Kinder täglich im Sommer ein Gratiseis , gesponsert von Hauptsache Halle u. für die Eltern einen Anstecker mit dem Bildnis des einzigartigen gewählten parteilosen Oberbürgermeister Bernd Wiegand.Natürlich u. alternativlos mit Heiligenschein.
Um die Ecke fahren und ein paar Meter zu Fuss ? Keine Alternative ?
Hier Parkplätze errichten zu wollen, ist keine gute Idee. Sie ist populistisch, da, selbst wenn man hier mit dem Auto halten oder parken wollte, es genügend Stellflächen in der Umgebung gibt. Außerdem würden die Stellflächen ein weiteres Gefahrenpotential für alle Verkehrsteilnehmer darstellen, da ja der Platz für die Flächen fehlt. Die Aussage ist also absurd und rein populistischer Natur. Außerdem: Kinder mit dem Auto zum Kindergarten zu bringen, ist schon mehr als schräg und sagt viel über das Menschenbild jener Menschen aus. Dass die besagte Fraktion sich noch dazu „Hauptsache Halle“ nennt, ist schon skurril.
„Außerdem: Kinder mit dem Auto zum Kindergarten zu bringen, ist schon mehr als schräg und sagt viel über das Menschenbild jener Menschen aus.“
Bürger für Halle,
Sie sind entweder sehr alt oder haben keine eigenen Kinder. Meine Partnerin und ich haben unsere Kinder, als sie noch die Kita besuchten, selbstverständlich früh morgens mit dem Auto zur Kita gebracht, eben weil gute Kitas in Halle nicht an der jeder Ecke zu finden sind.
Auch heute noch bringen wir unsere Kinder früh morgens mit dem Auto zur Schule, damit sie angstfrei zur Schule kommen und keinen Raubüberfällen ausgesetzt sind. Sie, Bürger für Halle, sind einfach nur ein realitätsferner Populist. Vielleicht verlassen Sie eines Tages mal Ihre Wohnung, bewegen sich durch Halle und fangen an, einen Realitätsfilm zu schieben.
„Paulus…“ Was für ein realitätsferner Unsinn. Ich bin heute tatsächlich ohne Raubüberfall über die Straße gekommen… Dabei sind doch gerade die Autos bzw. der Autoverkehr das Problem, warum Kinder nicht ohne Unfallgefahr sicher zur Schule kommen. Wenn sie ihre Kinder sogar zur Scvhule mit dem Auto bringen, dann sollten sie die eigene Lebensweise und Erziehung schon mal hinterfragen, denn nachahmenswert ist so ein Verhalten natürlich nicht. Die armen Kinder können einen dann nur noch Leid tun. Also nicht die eigene Schuld auf andere abwälzen. (versuchte Schuldumkehr)
Lebenswert und frei ist ein Ort dann, wenn Kinder keine Angst haben müssen, auf ihrem Weg überfahren zu werden. Ob in die Schule, den Kindergarten oder ins Freibad.
Auf dem Mond bestimmt!
@Bürger für Halle
Volle Zustimmung.
Keine Zustimmung!
@Bürger dir ist klar das kleine Kinder nicht jeden Tag zig Kilometer laufen können?
Du denkst auch jeder sucht sich seine Traum Kita aus, gleich um die Ecke oder was?
Sorry, aber das ist eine hirnrissige Idee…
Im Mühlweg fährt die Straßenbahn in der Mitte, da ist sogar ein Begegnungsverkehr mit den SUVs nicht mehr möglich, gemäß Ausbau Stadtbahnprogramm soll hier zweigleisig gefahren werden.
Die Eltern können wohl in den zahlreichen Querstraßen ihr Auto abstellen und die paar Meter zur Kita laufen, das tut sowohl Eltern und Kindern ganz gut.
Für uns Eltern ist nicht das parken ein Problem. Man findet dort nicht immer auf Anhieb ein Parkplatz, aber mit etwa 3 Minuten Fußweg doch immer ein Platz. Unser Problem ist ehr, dass wir die Straße mit unseren Kindern nicht Sorgenfrei überqueren können. Ein Zebrastreifen (wobei ich mir damit der Straßenbahn nicht sicher bin) oder anderer sicher Übergang wäre hier sinnvoller. So würde man auch das Wildparken mancher Eltern direkt vor der Kita unterbinden.
Ich halte den Vorschlag für richtig. So können Eltern ihre Kinder schnell zur Kita bringen und können gleichzeitig lange Umwege durch Nebenstraßen vermeiden. Es wird Zeit, dass wieder mehr für Familien mit Kindern gemacht wird, deswegen unterstütze ich den Vorschlag von Hauptsache Halle ausdrücklich.
Die Eltern können ganz bequem mit
ihren kindern mit der Linie 8 in den Mühlweg fahren und dort an der Haltestelle aussteigen. Oder am Diakoniewerk…
Das ist ja wohl an Dreistigkeit nicht zu überbieten. Die parken wissentlich illegal und Beschweren sich dann noch über Knöllchen? Sind wahrscheinlich genau solche Leute, die es als „Abzocke“ bezeichnen, wenn sie beim Zuschnellfahren erwischt werden. 😡 Statt sich über Knöllchen zu ärgern, sollten die Leute sich lieber schämen, was für beschissene Vorbilder sie für ihre eigenen Kinder und andere Menschen sind.
Und was ist mit den „anderen“ Eltern, die ihre Kinder ohne Auto bringen und holen? Die sollen es wohl nicht schnell und sicher haben? Denn die werden von genau solchen Eltern, die sinnlos mit dem Auto rumgurken, gefährdet und belästigt.
Wenn ich die Beleidigungen, die mir beim Lesen dieses Artikels in den Sinn kommen, aussprechen würde, würde mein Kommentar hier nicht veröffentlicht, so sauer bin ich über diese populistische Kackscheiße. 😡
Es ist sinnlos sein Kind 5 Km mit dem Auto in die Kita zu fahren?
Wäre es sinnvoller Kleinkinder diese Strecke laufen zu lassen?
Oder sie nicht in eine Kita zu bringen?
Es gibt den ÖPNV. Zu den Zeiten, wo die Kinder gebracht bzw geholt werden müssen, auch noch in kürzeren Abständen. Und muss nicht in einer bestimmten, definierten Entfernung von jeder Stelle mit Wohnbebauung eine Haltestelle erreichbar sein?
Aber jetzt gibt’s doch DIE autogerechte Kita im HEP. Durch das Spielen auf dem Parkplatz wird doch das Immunsystem durch den Kontakt mit Abgasen ideal trainiert.
Zur ersten Frage nein.
Und wusstest auch du nicht, man kann sich nicht einfach eine Kita aussuchen!
Wie „gut“ das mit den Kurzzeitparkplätzen“ für Elterntaxis funktioniert, kann man sich in der Großen Wallstraße ansehen.
Das ist Unsinn! Dort fährt die Straßenbahnlinie 8 lang. Wie lange sollen die Bahnen auf die Helikoptereltern warten, wenn die dort anlanden? Zudem können die um die Ecke in der Seitenstraße halten. Die wenigen Meter können doch Ben Ole Ali Atila und Cosma Luni Fatima Jaqueline auch mal laufen!!!
Fährt nicht dem Mühlweg entlang eine Strassenbahn???
Ich glaube schon ^^
Sollen Eltern mal Vorbild sein und mit der Bim fahren.
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Ach eilig und hektisch ….
FRÜHER uffstehen
Fahrrad, StraBa, Laufen. Der deutsche Autofetischismus ist krank. Danach wird dann noch gefordert dass die Parkplätze für große SUV geeignet sein müssen, weil Kleinwagen geht ja gar nicht. Historische Städte sind nun mal nicht für eine riesige Zahl von Autos gebaut worden. Findet euch damit ab.
Du nervst! Kein Führerschein, Fahrstuhlfahrer, keine Kohle…..
Nur primitive Kommentare……
Wie wäre es, die Fahrradinfrastruktur zu verbessern?! Dann könnten Eltern ihre Kinder mit dem Fahrrad sicherer in die Kita bringen und von dort abholen.
Doch ehe das passiert, sind die jetzigen „Schlümpfe“ vermutlich erwachsen.
Einfach ne Taxe nehmen! So ein Gelabere! Ansonsten bewegt eure Jazzknüppel…….