80 Langzeitarbeitslose gestalten Osterausstellung in der Neuen Residenz
In diesem Jahr ist die traditionelle Osterausstellung in der Neuen Residenz in Halle (Saale) wieder ganz ohne Corona-Einschränkungen besuchbar. 80 Langzeitarbeitslose haben im Rahmen eines Projekts des Jobcenters gebastelt und gehämmert. Mit viel Liebe zu Detail wurden die 16 Pavillons im Innenhof frühlingshaft-österlich gestaltet.
Jan Kaltofen, Leiter des Jobcenters Halle, hob die Ausstellung als Kleinod hervor. Denn schon seit vielen Jahren gibt es das ganze Jahr über verteilt Themenausstellungen in der Neuen Residenz, immer gestaltet von Hartz IV-Empfängern. Es entstehe etwas für alle Bevölkerungsschichten.
Es sei eine „Schau der Kompetenzen“, sagte Steffen Kohlert, Leiter des Beruflichen Bildungswerks. „Im Mittelpunkt steht der Sprung in den ersten Arbeitsmarkt.“
Die Themenausstellung ist bis zum 18. April täglich in der Zeit von 10.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet. Ein Eintritt wird nicht erhoben. Am letzten Tag findet ein „Abverkauf“ statt. Mit den Einnahmen werden weitere Projekte finanziert.
Das machen die immer wunderschön!
Mich würde ja intersieren, wie viele Arbeitsuchende durch dieses Projekt auf den ersten Arbeitsmarkt vermitteln wurden. Aber sieht immer toll aus.
Der Herr Kaltofen sollte sich lieber darum kümmern das seine Angestellten richtig und zügig arbeiten. Ein Bekannter von mir ist ab nächster Woche Obdachlos nur weil das Jobcenter seinen Antrag auf Weiterbewilligung seit Januar nicht bearbeitet. Sie zahlen nämlich nicht einmal die notwendige Miete an den Vermieter, so das sich mittlerweile Mietschulden ergeben haben. Er ist also nicht mal daran Schuld und steht demnächst auf der Straße. Ganz toll gemacht.
Wer soll den zügig bearbeiten ,wenn viele krank sind ? Das betrifft nicht nur das Amt . Willkommen in der Realität. Wir wollen alle die neue Freiheit ,als muss man auch mit den Konsequenzen leben. Und der Wahnsinn geht weiter ,nur anders.
Leider fehlen häufig Unterlagen, die zur Bearbeitung nötig sind.
Es kommt sehr oft vor, dass die Betroffenen nicht willens oder in der Lage sind, die Unterlagen einzureichen.
Da der Mitarbeiter an das Gesetz gebunden ist, kann/darf er nicht “ bearbeiten“.
Kommt leider sehr häufig vor, man wendet sich dann lieber an die Presse statt nach den Unterlagen zu suchen.
Ausstellung -> immer wieder nice
Die Ausgrenzung der Kinder zum Weihnachtsaustellung ist nicht vergessen.
Dann gehst du halt zu Netto. Dein Kind würde einfach los rennen und sich erfreuen und nicht trotzig in der Vergangenheit leben. Am Ende verwehrst du ,Euch einen Ausflug / Erlebnis und keinen fällt es auf. Jedem das Seine.Gell.
Die Sesselfurzerei bei deinem Arbeitgeber ist auch nicht vergessen. Zwei Jahre fast gar nichts gemacht, aber trotzdem Geld kassiert. Die hochbezahlten Opernheinis gehören dem produktiven Arbeitsmarkt zugeführt.