9,4 Millionen Euro wurden investiert: Saniertes Kita-Gebäude im Paulusviertel eingeweiht
Am Rande die Paulusviertels in der Albert-Schweitzer-Straße in Halle (Saale) befindet sich ein Kita-Gebäude, das seinen Ursprung zu DDR-Zeiten hat. Für 9,4 Millionen Euro wurde das Gebäude der Kitas Traumland und Sausewind in den letzten Monaten umfassend saniert. Am Freitag wurde die frischgemachte Kita offiziell übergeben. Seit einigen Tagen ist hier schon Kinderlachen zu hören, die Kita Hasenberg und die Kneipp-Kita sind vorübergehend eingezogen. Sobald deren Gebäude instand gesetzt sind, geht hier eine völlig neue Kita mit neuem Erzieherteam an den Start. Denn das bisherige Traumland-Team ist nun in der unweit entfernt liegenden Grashüpfer-Kita in der Albrecht-Dürer-Straße. 219 Kinder können betreut werden, darunter sind 93 Krippen-Plätze.
Ein langer Weg bis zur Sanierung sei es gewesen, sagte Sozialdezernentin Katharina Brederlow, “eine unendliche Geschichte”. Der Wille zur Sanierung sei immer dabei gewesen, doch an den Kosten ist es gescheitert. Letztendlich haben zwei Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene geholfen, die Stadt hat aber auch 5,7 Millionen Euro der Kosten getragen. Unter anderem war das Dach undicht, bei Starkregen hat es reingeregnet und im Keller bildete sich eine Wasserlache.
Bürgermeister Egbert Geier: „Die Kinderzahlen werden sich weiter in Halle (Saale) positiv entwickeln. Wir reagieren darauf, indem wir bestehende Einrichtungen sanieren und die wohnortnahe Versorgung weiter ausbauen. Die Kita-Einrichtung hier im Paulus-Viertel ist ein echter Meilenstein auf diesem Weg.“
Die energetische Sanierung an Dach, Fassade, Fenstern und Haustechnik sorgen für eine Co2-Einsparung von 57 Prozent. Das Gebäude entspreche dem Standard eines Niedrigenergiehauses, war zu erfahren. Das Gebäude hat nun breitere Treppenanlagen und ist auch barrierefrei erreichbar, wichtig für die Inklusion. Auch ein Kinderrestaurant gibt es.
Das Haus ist ein Traum für Kinder, Erzieher_ Innen und Eltern. Tausend Dank an Alle, die diesen Traum realisiert haben !
Nicht gleich übertreiben, nur weil mal was in Ordnung gebracht wurde.
Wer ist denn „Innen“?
Du. In der Geschlossenen.
Fair wäre es wenn 9,4 Millionen Euro in jede Kita von Halle investieren wird, aber sowas bleibt nur den Paulus Viertel vorbehalten….
Es fehlt der Dank an die unmittelbar angrenzenden Anwohner, welche seit mehr als 3 Jahren den Baulärm und den Dreck ertragen müssen. Jetzt kommen wieder die rücksichtsvollen Eltern und parken alles zu. Ein Verkehrskonzept fehlt ja. Toll gemacht
Wie lange war denn als Bauzeit vorher angegeben worden? Lass mich raten: anderthalb Jahre?
Ist ja bei steuerzahlerfinanzierten Bauprojekten heutzutage üblich, dass sie doppelt so lange dauern und ein Drittel mehr kosten als vorher angegeben. Ob das Anwohner stört, ist denen sowieso komplett egal.
Was soll denn dieser Quatsch?
Wer soll denn Interesse daran haben, die Bauzeit unnötig in die Länge zu ziehen? Der Bauherr oder den Auftragnehmer? Bei beiden kostet es Geld…
Es gibt bei solchen Bauvorhaben immer Unwägbarkeiten, die vorher keiner absehen kann. Jeder, der schon gebaut hat, weiß sowas
Unwägbarkeiten gibt es auch bei privatwirtschaftlichen Bauprojekten, da sind Verzögerungen aber die Ausnahme. Ein Schelm, der…
„Bei beiden kostet es Geld…“
Wenn es so wäre, gäbe es nicht diese immensen Verzögerungen. Steuergeld schmeißt sich übrigens mit leichter Hand zum Fenster raus, das solltest selbst du inzwischen bemerkt haben.
Schön grau und anthrazit das gefällt den Kindern in Halle sicher.
Auf dem Dorf sind die Kitas bunt und mit lustigen Tier Wandmalereien.
Dann zieh zu deinem bunten Dorf du Kasper
Schön, dass endlich etwas gemacht wird. Ich hoffe, es bleibt nicht bei dieser einen Einrichtung. Es ist beängstigend, dass es beispielsweise einen Kindergarten gibt, da stehen seit geraumer Zeit Bauzäune vor den maroden Fenstern, damit diese nicht auf die Kinder fallen, wenn sie draußen spielen.