Ergebnis der Roma-Attacken? AfD stärkste Kraft bei Juniorwahl an Huttenschule

Seit rund anderthalb Jahren gibt es rund um die KGS Hutten Probleme mit in der Nachbarschaft lebenden Roma. Anwohner der Schlosserstraße sowie der Schulelternrat der Huttenschule fühlen sich von der Politik nicht ernst genommen. Das Ergebnis scheint nun die Juniorwahl deutlich zu machen.
Mit rund 31 Prozent ist die AfD die stärkste Kraft. Weitere 30 Prozent haben ihre Stimme sonstigen Parteien gegeben. Grüne und Linke kommen auf jeweils 12 Prozent, die FDP auf 8 Prozent. Mit etwas mehr als fünf Prozent könnte die SPD rechnen. Die CDU käme auf nicht mal zwei Prozent. Rund 200 Schüler waren zur Teilnahme aufgerufen.
In den vergangenen Monaten kam es im Umfeld der Schule mehrfach zu Zwischenfällen mit Kindern der rumänischen Familien. Diese haben mehrfach Huttenschüler auf dem Weg zur Schule oder nach Hause ausgeraubt, verprügelt oder sexuell belästigt. Auch Waffen waren im Spiel, so wurden Schüler mit Softairwaffen beschossen. Weil aber die Täter noch strafunmündig sind, gab es keine Bestrafung. Auf dem Schulhof der Schule flogen immer wieder leere Schnapsflaschen, es gab nächtliche Zechereien. Daraufhin wurde ein Metallzaun aufgestellt.
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