„Smart-City-Herz“ schlägt höher – LoRaWAN-Gateways auf dem Schornstein im EVH-Energiepark Dieselstraße

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Keine Antworten

  1. Heißt das ganze Digitalgedöns nun,... sagt:

    …dass man mit entsprechendem Gerät, Passwort nun darüber kostenlos Internet hat?

  2. Panoptikum sagt:

    Und vor allem leicht zu hacken, leicht zu stören und leicht zu manipulieren um dem armen Dussel, der das wirklich nutzt die Konten zu plündern und die Identität zu klauen. Einfach peinlich und lächerlich, wie zu tiefsten DDR Zeiten.

    • Also ich kenne mindestens EINEN,... sagt:

      …welcher „zu tiefsten DDR-Zeiten“ wg. der umfangreichen Dateneistellungen im „Netz“ und dessen sprichwörtlicher Sicherheit, vor Lachen nicht in den Schlaf gekommen wäre. Halt, mit Markus Wolf und Alexander Schalk-Golodkowski, gesellen sich noch zwei Weitere dazu.

    • Marcel sagt:

      Ein Zugriff auf Konto oder andere Dienste im öffentlich zugänglichen Internet sind damit nicht möglich.
      Zum einen kann über das Funknetzwerk nicht auf das Internet zugegriffen werden, zum anderen wäre ein Zugriff, wenn doch möglich, mit Datenraten zwischen 0,3 kbps (Kilobit pro Sekunde) und max. 50 kbps kaum brauchbar.

    • Liesdoch sagt:

      Konten? Es geht doch nur um Sensordaten? Oder lese ich das falsch?

    • 🤣 sagt:

      Wer lacht nicht über das Online-Banking zu DDR-Zeiten.

  3. Alt-Dölauer sagt:

    Gute Sache, mal sehen was geht. Endlich eine komplett digitale Verwaltung wäre allerdings ungleich wichtiger!

  4. nilo sagt:

    „erstes maßgeschneidertes Datennetz für smarte Anwendungen“ ist glatt gelogen: Bereits seit über 2 Jahren hat Halle ein LoRaWAN Netz mit einer ziemlich guten Abdeckung (siehe ttnmapper.org) , die Gateways werden dabei sowohl von Vereinen wie z.B. Freifunk als auch Firmen betrieben, und ist durch Anbindung an das „The Things Network“ (siehe https://www.thethingsnetwork.org/) auch kostenfrei von Bürgerinnen und Bürgern für eigene Anwendungen nutzbar. Zielführender, auch im Sinne der Smart City Förderung, wäre hier eine Zusammenarbeit mit dieser Initiative gewesen.

  5. alex sagt:

    Nichts davon wird es duch das LoRaWan Netz und Smart-irgendwas geben. Dieses Netzt hat nichts mit Internet oder ähnlichem zu tun. Schon garnicht mit der Verwaltung.
    Eigentlich dachte ich der Smartx Hype und LoRaWan seinen schon längst wieder vorbei. Vor zwei Jahren hatte wir mal sowas für eine Stadt im Südlichen Sachsen-Anhalt umgesetzt. LoRaPark mit unzähligen Gizmos und Sensoren für dies und das überall. Ist mittlerweile eingestampft, bringt nichts. Aber in Halle baut man jetzt an der SmartCity 😉 das wird der Brüller. Mal sehen wer sich um die ganze (bastel) Sensorik kümmert und was mit den erhobenen Datenmaterial passiert. Die Ideen sind ja ganz gut, nur die Umsetzung scheitert meißt an der Realität.

  6. alex sagt:

    Habs gerade noch mal nachgelesen: Verkehrszählung
    (Ziel: Verbesserung der Mobilitätssteuerung)
    Klima-Station
    (Ziel: Übermittlung von Klima- und Umweltdaten, beispielsweise Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Luftdruck, Partikelgehalt)
    Bodenfeuchtemessung
    (Ziel: Unterstützung bei der Planung der Bewässerung von Stadtbäumen)
    Glatteiserkennung
    (Ziel: Minderung von Gefahren auf Straßen, Optimierung des Einsatzes von Streugut und Streudiensten, dadurch werden Kosten und CO2 eingespart)
    Füllstände von Containern
    (Ziel: Optimierung von Tourenplanung, dadurch werden Kosten und CO2 reduziert) … genau das gab es damals auch schon im LoRaPark.

  7. Toni Mahonie sagt:

    LoRaWan als eine wichtige Technologie zu bezeichnen ist ziemlich einfältig.
    Zum ersten werden hier Frequenzen im ISM Band bei 868 MHz benutzt, die jeder verwenden darf. Zum anderen sind die Sendeleistungen und Übertragungsraten sehr gering.
    Ebenfalls falsch ist, dass es das erste Netz in der Stadt Halle ist. Einige Firmen und sogar die Freifunker haben in Halle schon lange LoRaWan Netze aufgebaut und betreiben diese auch.
    Man teilt sich diese Frequenzen mit Autoschlüsseln, Wetterstationen, Funksteckdosen und einigem anderen Gedöns. Zumal in Deutschland diese Frequenzen nur mit max 10% dutycycle betrieben werden dürfen. Das bedeutet dass die Geräte und Gateways in einer Stunde maximal 10% der Zeit senden dürfen. Für eine professionelle Anwendung ist das extrem wenig.
    Ein weiteres Problem, sind die Reichweiten. Die verwendete Chirp Modulation ist sehr durchdringend. In unseren Nachbargemeiden und Städten wird LoRaWan ebenfalls verwendet. Diese werden sich freuen nun endlich noch weniger Daten störungsfrei übermitteln zu können.
    Die maximale Datenrate beträgt im Übrigen nur 50kbit/s. Dies aber nur im Labor und bei Bündelung aller nutzbaren Frequenzen. Ich will nicht wissen was das wieder gekostet hat.
    Wer sich mal ein Bild von der Belegung der Frequenzen machen will, dem sei das WebSDR empfohlen: http://dm2nt.goip.de:8073/#freq=869525938,mod=empty,secondary_mod=ism,sql=-150

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