„Smart City“: Stadtwerke Halle treiben Stadtentwicklung voran

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  1. Steff sagt:

    Ja, die Phrasen sind smart, aber völlig hirnrissig.

    Schon allein die Bezeichnung smarte Bildung für diesen bildungspolitischen Trümmerhaufen.
    Ein echter Schenkelklopfer.

    Diese Ideologie wird scheitern, genau wie diese lächerliche Energiewende.
    LOL

  2. 10010110 sagt:

    Alles, was mit „smart“ beworben wird, ist letztendlich doch nur ein dummes Marketinggeschwafel und führt eher zu einer Verdummung der Menschen. Wenn alles magischerweise von ganz alleine passiert, dann wird der Ansporn, selbst tätig zu werden, sein eigenes Hirn anzustrengen immer geringer. Das äußert sich dann auch in belanglosen Nebensächlichkeiten wie:

    Die Stadtwerke Halle-Gruppe plant eine Smartphone-App für Bildung ‚im Vorübergehen und -fahren‘. Damit werden Wissenstouren durch die Stadt möglich sein, z.B. im Planetarium, auf dem Bürgerforschungsschiff und während einer Straßenbahnfahrt mit der Halleschen Verkehrs-AG (HAVAG), einem Unternehmen der Stadtwerke Halle-Gruppe.

    Wenn ich jetzt schon sehe, wie Leute in den öffentlichen Verkehrsmitteln – oder überhaupt überall dort, wo es mal ein paar Sekunden nichts zu tun gibt – auf ihre Smartphones glotzen und gelangweilt durch belanglose Bilder und Textfetzen scrollen und alle fünf Sekunden auf eine Aktualisierung ihrer Nachrichten warten, dann bezweifle ich, dass noch eine Anwendung irgendwas nachhaltiges zur Bildung beiträgt. Das geht sprichwörtlich zum einen Ohr rein und aus dem anderen wieder raus, das hat nichts mit Bildung zu tun. Man guckt sich das an und nach zehn Sekunden ist alles wieder vergessen.

    Spart euch die Ressourcen für angebliche „smarte“ Anwendungen, die keiner braucht und niemandem nützen, und steckt das Geld lieber in Dinge, die die Menschen dazu ermutigen, ihr Hirn selbst einzuschalten, sich aktiv fortzubewegen und mit Mitmenschen zu interagieren. 🙄

    • 01000100 sagt:

      Dem, was 10010110 geschrieben hat, will ich dennoch etwas hinzuzufügen, obwohl er hat des Pudels Kern entdeckt hat.

      Ich habe bei Wikipedia gespickt, um rauszufinden, was ich mir unter dem Begriff „Smart City“ vorstellen soll. Was dort unter Punkt 1, Defintion, zu lesen ist, war es mir wert, mein Bauchgefühl mit dem, was das BlaBlaMeter dazu meint, abzugleichen. Mein Bauchgefühl und BlaBlaMeter sind sich wie so oft einig. Der Bullshit-Index beträgt 0.98. Das „Smart City“-Gerede ist nichts als Marketing-Geschwafel.
      Im Pressetext bei DbH stolperte ich über den Begriff Handlungsfeldkoordinator. Wenn ich den Begriff in die Suchemaschine meines Vertrauens eingebe entdecke ich zwei Kreise, die diesen Begriff der verdienten Helden des Geschwafels zu lieben scheinen. Neben der Smart-City-Fraktion, in der auch Bitkom e.V. fröhlich plappert, scheint sich auch die katholische Kirche bei der gleichen Unternehmensberatung infiziert zu haben, die den Begriff erfunden hat (falls jemand der hier Mitlesenden wissen sollte, wem wir dieses Wortungetüm zu verdanken haben, bitte mal mitteilen). Hat die Kirche keinen himmlischen Leiter, der ihnen sagt „Laßt sein!“? Und haben die Verantwortlichen in der Stadt Halle niemanden, der ihnen sagt: Legt das wenige Geld, das ihr im Stadtsäckel habt, nützlicher an? Da das offensichtlich nicht der Fall zu sein scheint, tue ich das. Legt das wenige Geld, das ihr im Stadtsäckel habt, nützlicher an!

  3. Digga sagt:

    Baut mal nen Wolkenkratzer