Stadt Halle legt den Entwurf der neuen Flächennutzungsplanung vor

Die Stadt Halle (Saale) arbeitet nach eigenen Angaben derzeit intensiv an der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes (FNP). Ziel ist es, die Einwohnerinnen und Einwohner bestmöglich und frühzeitig an der Erarbeitung zu beteiligen. Für diese Beteiligung hat die Stadt in einer Konzeption Vorschläge entwickelt und zusammengefasst, die am Dienstag, 11. Februar 2025, in der Sitzung des städtischen Planungsausschusses vorgestellt werden. Am Ende des Beteiligungsprozesses sollen klare Vorgaben für eine Überarbeitung des FNP-Entwurfs vorliegen.
René Rebenstorf, Beigeordneter für Stadtentwicklung und Umwelt: „Uns stehen mit der Konzeption zur Öffentlichkeitsbeteiligung und der zusätzlichen Implementierung eines Begleitgremiums moderne, praxisnahe Handlungsgeländer zur Verfügung, die der Wirkmächtigkeit des städtischen FNP gerecht werden.“
Bürgermeister Egbert Geier: „Wir legen mit unserem Konzept-Angebot besonderen Wert auf Transparenz und Bürgernähe im gesamten Planungsprozess. Das ist mir besonders wichtig. Damit erreichen wir eine enge Verzahnung zwischen Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung. Diese ist auf Grund der langfristigen Wirkung des FNP als Planungsinstrument für die ganze Stadt entscheidend, um Akzeptanz und Nachvollziehbarkeit der Flächenplanung und -nutzung in unserer Stadt zu erreichen.“
Bausteine der Öffentlichkeitsbeteiligung / Arbeit des Begleitgremiums:
Die Öffentlichkeitsbeteiligung fußt auf mehreren Säulen. Unter anderem wird es in den fünf städtischen Teilräumen Innere Stadt, Hallescher Norden, Hallescher Osten, Hallescher Süden und Hallescher Westen öffentliche Bürgerforen geben. Ergänzt werden diese Foren durch eine Online-Beteiligung, die die Stadt über ihre Internetseite www.halle.de anbieten wird. Zudem werden die Einwohnerinnen und Einwohner auf einer städtischen Themenseite im Internet verständlich und kompakt in das Thema „Flächennutzungsplanung“ eingeführt.
Zur kontinuierlichen Betreuung des Prozesses wird ein Begleitgremium berufen, das aus von den Fraktionen benannten Vertreterinnen und Vertretern, der Verwaltung und den Stadtwerken besteht. Ein Auftakt-Workshop des Begleitgremiums dient dazu, Feedback zum FNP-Entwurf zu sammeln. Diese Anregungen werden an die Verwaltung herangetragen und gemeinsam diskutiert, um Empfehlungen zur Überarbeitung des Entwurfs zu formulieren.
Zeitplan:
- 1. bis 3. Quartal 2025:
FNP-Entwurf mit neuer Darstellungsmethodik entsteht, die Arbeit des Begleitgremiums beginnt. - 4. Quartal 2025 bis 1. Quartal 2026:
Öffentlichkeitsbeteiligung startet mit Bürgerforen und online; die Ergebnisse werden gemeinsam mit den Empfehlungen des Begleitgremiums dokumentiert. Diese Dokumentation bildet für die Verwaltung den Leitfaden zur Überarbeitung des FNP. - 2. Quartal bis 3. Quartal 2026:
Der überarbeitete FNP-Entwurf wird an die Fraktionen versandt. Deren Rückmeldungen werden in einem Abschluss-Workshop des Begleitgremiums diskutiert und final abgestimmt. Anschließend wird der FNP-Entwurf für den Offenlagebeschluss im Stadtrat vorbereitet.
Hintergrund:
Im November 2019 hat der Stadtrat die Neuaufstellung des Flächennutzungsplans beschlossen. Im März 2024 wurde der FNP-Vorentwurf beschlossen, die Stadtverwaltung wurde beauftragt, die frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung durchzuführen. Nach der Kommunalwahl im Juni 2024 wurde der Prozess zwischen Stadtverwaltung und Fraktionen in zahlreichen Gesprächen noch einmal abgestimmt.
Grafik Stadt Halle (Saale)
„Ziel ist es, die Einwohnerinnen und Einwohner bestmöglich und frühzeitig an der Erarbeitung zu beteiligen.“
Als ob der Wille der Bürger irgendwen in der Stadtverwaltung interessieren würde.
Eh, solche dämlichen pauschalisierend-negativen Kommentare kotzen mich echt an! 😡 Natürlich interessiert der Wille der Bürger irgendwen in der Stadtverwaltung. Nur weil nicht alles im Sinne einzelner abgehängter und dauerfrustrierter Rumkrakeeler ist und sofort umgesetzt wird, heißt das nicht, dass die Stadtverwaltung gegen ihre Bürger arbeitet. 🙄 Man kann auch gerne mal ein bisschen wohlwollender auf andere Menschen blicken.
Das scjreibt gerade Nulliiene.
Aber er hat doch recht!
Recht hast du!
Nur weil hier Hohlköppe keinen Bock auf Beteiligung haben, wird die Verwaltung erstmal in Bausch und Bogen mies gemacht.
Kann man vergessen.
Das ZZ wollen die meisten Hallenser NICHT. Die sogenannte Flaniermeile an der Klausbrücke wollten die meisten Hallenser NICHT. Immer weitere Parkplatzverknappung und – „Bewirtschaftung“ sowie immer mehr 30er-Zonen wollen die meisten Hallenser NICHT. Das Terminsystem mit monatelanger Wartezeit beim sogenannten „Bürgerservice“ entspricht NICHT dem Wunsch der meisten Hallenser.
Nein-nein, die Stadtverwaltung arbeitet überhaupt nie und nimmer gegen die Bürger…
Diese Liste ließe sich ewig fortführen. Vielleicht kommst du mal aus deiner wohlsituierten Blase heraus. Hetze lieber weiter gegen Autos, dann kann man dich besser wegscrollen.
Ganz schön steile Thesen. Wo sind denn deine Umfrageergebnisse. Mich würde die Fortsetzung der Liste schon interessieren.
Ansonsten überzeugst du hier NICHT.
Richte deine Bitte für Umfrageergebnisse an eine wissenschaftliche Institution deiner Wahl. Wenn du dafür zu feige bist, reicht regelmäßiges Mitlesen hier bei dbh, da bildet sich Bürgers Meinung deutlich genug ab. Oder geh einfach schlafen.
Regelmäßiges Mitlesen hier bei dbh bildet Bürgers Meinung nicht deutlich genug ab. Wahlergebnisse wie zuletzt bei der OB-Wahl weichen deutlich von der Stimmung in der Kommentarspalte ab.
Außer vielleicht, Du meintest gar nicht die Meinung des Bürgers an sich, sondern desjenigen, der sich hier selbst „Bürger“ nennt.
Noch eine steile These. 10 Kommentatoren bei DbH bilden also die Meinung der Mehrheit der halleschen Bürger ab. Belege? Da muss man sich nicht an eine wissenschaftliche Institution wenden, sondern an die, die solche Behauptungen aufstellen. Also?
PS: Forsa lacht immernoch.
„10 Kommentatoren bei DbH bilden also die Meinung der Mehrheit der halleschen Bürger ab.“
Forsa befragt also immer alle 83 Mill. deutsche Bürger?
Nein. Definitiv nicht. Dir jetzt den Unterschied zwischen beiden Varianten der Erhebung zu erklären, würde aber aufgrund der Art deiner Nachfrage zu weit führen. Ich möchte dich ungern noch weiter überfordern.
Spatzl, niemand zwingt dich, immer weiter zu antworten. Erst recht nicht, wenn du keine überzeugenden Antworten parat hast. Geh wieder schlafen oder spielen oder was auch immer.
Die Stadtverwaltung handelt aber bei vielen Dingen im Auftrag des Stadtrats, und der ist die demokratisch gewählte Vertretung der Bürger der Stadt Halle. Und diese Volksvertretung hat unter anderem für eine weitgehend autofreie Altstadt gestimmt. Und nur weil CDU-Bernie für 300.000€ Steuergeld (mit dem man übrigens Schulen hätte sanieren können) einen populistischen und auf Lügen basierenden Bürgerentscheid ins Leben gerufen hat, macht das sein Anliegen nicht valider.
Der Stadtrat – nochmal: die von den Bürgern beauftragten Vertreter – hat auch in demokratischer Wahl entschieden, dass die Stadt Halle sich ums Zukunftszentrum bewerben soll. Der Stadtrat, als Repräsentanz der Bürger der Stadt Halle, hat entschieden, dass im Mühlgraben eine Flaniermeile entstehen soll.
Wenn du mit Demokratie nicht klarkommst, dann geh nach Russland oder Afghanistan.
Ja genau, die vom Bürger gwählten Vertreter sollte immer im Namen und zum wohle der Bürger entscheiden und zur Not müssen die Vertreter halt nochmal Rücksprache halten was die Bürger wirklich wollen um dann wirklich im Namen der Bürger zu entscheiden. In einer Familie z.B. hält man auch Familienrat vor eine Entscheidung getroffen wird, da entscheidet auch nicht einer über die Köpfe der anderen hinweg.
Also zum Thema Autofreie Innenstadt, habe ich eindeutig dagegen gewählt/entschieden wie alle anderen in meinen persönlichen Umkreis (Freunde,Bekannte und Familie) bei den andern Zeug was da gerade verzapft wird, wurde ich auch nicht gefragt ob ich das will.
Der Stadtrat sollte def. mal die Bürger fragen vor großen Entscheidungen über deren Köpfe hinweg entschieden werden. Da würde so man anderes Ergebnis zustande kommen. Ah und polituscher Wille hat da def. nichts zu suchen, da es um die Bürger geht und nicht um die interessen der Parteien.
Es interessiert niemanden in der stadtverwaltung!!!
Der Nulliman kann nur ein linker in der falschen Welt sein. Er sollte mal mit Wiegand sprechen!
ja, dass interessiert der Stadtverwaltung nicht die Bürger einzubeziehen, da mehr Interesse für die Radfahrer bestehen, werden die Autofahrer mehr abgezockt, Parkplätze fallen weg und die Gebühren werden wieder (z.Z. 2.- Euro die Std,) erhöht, schade
Auch Radfahrer sind Bürger.
Richtig so!
Schaut in die Weltstädte wie Paris,London, Amsterdam an. Die machen es vor, wie es richtig geht.
Die fahrenden Schrotthaufen braucht niemand im Zentrum.
Stimmt, mal die ganzen fahrenden Schrotthaufen einsammeln und zum Schotttplatz bringen. Dadurch werden so manche Fahrradstellplätze wieder frei, was da teilweise an rostigen alten Fahrrädern rumsteht die können ALLE weg. Beste Bsp. Bahnhofsvorplatz und Bahnhofbrücken/Haltestelle. da würde sich so mancher Altmetallgändler freuen.
Ein Beispiel: am Skaterpark Neustadt soll ein Cafe gebaut werden. Für die Skater? Die Kids haben kein Geld. Keiner der Bürger braucht es, keiner nutzt es ( ca. 100 Meter weiter ist ein Cafe/ Eisdiele) die schon jetzt wenig genutzt wird.
Noch ein Beispiel: an der Magistrale vor dem Hintereingang Woolworth soll ein großes Parkhaus gebaut werden. Die Parkplätze welche jetzt schon dort sind ( gebührenpflichtig) sind meist kaum besetzt da die Leute lieber woanders parken wo man nix bezahlen muss oder man parkt direkt im Neustadt Center da näher am Einkaufsgeschehen. Also, Parkhaus braucht keiner…soll trotzdem gebaut werden.
Noch ein Beispiel? Gerne. Albert Einstein Straße soll umgebaut werden. Jetzt zweispurig mit einem auf jeder! Seite wunderbarem Fahrradweg und auf einer Seite Parkmöglichkeiten. Keine größeren Löcher oder Schadstellen. Soll zurückgebaut werden auf zwei Spuren, Fahrradweg zusammen mit Fußweg, ohne Parkmöglichkeiten an der Seite und dazu Entfernung des jetzt noch vorhandenen Grüns zwischen der Straße und einem Parkplatz. Alles Projekte die der Bürger als unsinnig ansieht aber die Stadtverwaltung es trotzdem macht. Einsehbar bei der Stadt.
Viele Autofahrer wünschen sich z.b. Rotlicht Blitzer auf die Magistrale. Und? Wo kommen sie hin? Oder Temposchwellen vor Zebrastreifen.
Google. Stand hier bei dbh. Jedenfalls nicht auf die Magi