Stadträte und Parteien protestieren gegen Halle-Messe und fordern die Absage der geplanten Rechten Buchmesse “Seitenwechsel”, OB Vogt soll sich positionieren

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134 Antworten

  1. toll sagt:

    Prima. Die Stadt versinkt in Schulden, weil Stadtpolitik und verwaltung über Jahre komplett versagt haben, aber unsere Stadträte meine, es wäre viel wichtiger gegen Buchmessen zu wettern.
    Wundert sich noch irgendjemand über die Lage der Stadt?

    • Arbeitsloser sagt:

      Gehst du arbeiten?

      Frage nur, weil du anscheinend nichts besseres zu tun hast, als anonym im Internet in der Kommentarspalte zu wettern.

    • Jürgen sagt:

      Na klar denkt man auch daran. Der Rechtsruck und der Erfolg der rechten AfD hat schon dafür gesorgt, dass Touristen die Region meiden. Da ist es nur konsequent eine weitere Verschlimmerung der Lage für den Tourismus zu verhindern!

      Sie könnten arbeiten gehen. Das bringt auch der Stadt ein paar Euro ein! Vielleicht wäre auch möglich, ehrenamtlich etwas zur Verschönerung der Stadt beizutragen um Touristen anzulocken. Es braucht keine Nazimesse!

      • So ein Wahnsinn aber auch sagt:

        Ja genau, die Touristen meiden diese Regionen mit den vielen AFD-Anhängern. Deshalb verirrt sich auch kaum noch jemand nach Dresden, total leer dort. Die Leute fahren jetzt viel lieber nach Hamburg oder Berlin, ist sicherer dort

  2. Wennemann sagt:

    In einer Demokratie reicht das Diskussionsspektrum von Links über Mitte bis Rechts. Wer alle Meinungsäußerungen, die nicht ins linksgrüne Weltbild passen als rechtsextrem diffamiert, hat sich von der Demokratie verabschiedet. Als Verlage wie Antaios noch bei den großen Buchmessen Stände hatten, wurden ihnen schwer zugängliche, abseits gelegene Plätze zugewiesen. Nachts kam es zu Beschädigungen von Büchern. Insofern ist die Etablierung der alternativen Veranstaltung nachvollziehbar. Auch die Buchhandlung der Initiatorin Susanne Dagen in Dresden war schon Ziel eines Buttersäureanschlags. Das ist einfach nur beschämend. Wir brauchen Meinungsstreit statt Verbotsorgien.

    • nöö sagt:

      Du diffamierst jeden Antifaschisten als „linksgrün“ und vermutlich auch als ein kleines bisschen versifft. Du willst keinen Meinungsausstausch und schon gar keine Diskussion. Du hast Angst, die Wahrheit anzuerkennen, weil dein Weltbild auf Lügen basiert.

    • t-haas sagt:

      Mit denen kannst du nachgewiesenermaßen keinen Meinungsstreit haben. Denen gilt nur ihre eigene „Meinung“, die besser gesagt eine Ideologie ist.

    • J.Klostermann sagt:

      Über die linken Kommentare solltest du nur lächeln! Ich finde du hast 100 Prozent recht.
      Die Wahreit wird die Verbohrten mit Sicherheit bald einholen.

      • Wahnfried sagt:

        Ich glaube eher, dass die Wahrheit Dich einholen wird. Die Tante aus der Schweiz und der Anstreicher aus Sachsen werden auch Dich noch enttäuschen.
        Glaubst Du nicht? Die Storch hatte Jahrelang die Position Inne, etwas für die Vertriebenen zu tun. Ergebnis? Null!

    • Der Rentner sagt:

      Ganz genau Wennemann!!!! Sehr guter Kommentar.

    • Hallenser55 sagt:

      Sie haben recht !

  3. Die Ölv 11 sagt:

    Unser OB soll sich nicht in eine politische Ecke drängen lassen. Er ist unabhängig und damit scheinen einige im Stadtrat Probleme zu haben.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Und daher drängst du ihn besser in deine Ecke.

      • Der Rentner sagt:

        Offensichtlich kannst Du nicht richtig lesen. Der Bürgermeister ist parteilos und soll sich für niemanden politisieren lassen! Für keine Ecke!!!

        • Thomas sagt:

          @ Der Rentner:

          Offensichtlich verstehen Sie nicht ganz, was politisch ist und was nicht.

          Ein Oberbürgermeister bekleidet ein politisches Amt. Insofern ist er bereits „politisiert“. Wer ein politisches Amt bekleidet, agiert zwangsläufig politisch. Es gibt schlicht keine unpolitische Entscheidung und kein unpolitisches Handeln in einem politischen Amt. Daran ändert auch seine Parteilosigkeit nichts, denn auch das ist in diesem Kontext politisch. Offenbar wünschen Sie sich einen „überpolitischen“ Amtsinhaber, der wie ein über alles erhabener König regiert (was auch politisch wäre), dem niemand widersprechen darf.

          Insofern ist jedwede Reaktion des Oberbürgermeisters auf den veröffentlichten Aufruf eine politische – egal wie sie letztlich ausfallen wird. Es lässt sich nunmal nicht nicht kommunizieren bzw. nicht nicht politisch agieren in einem politischen Amt.

  4. swenhoff sagt:

    Halle Messe scheint wohl generell keine Berührungsängste mit den Rechten zu haben.

    • Ach swenhoff, wie andere Messehallen in D mit den Linken/Grünen auch.

    • Fred sagt:

      Geld stinkt nicht…

    • Einfach mal nachdenken sagt:

      Warum muss er differenzieren, wenn er nur drauf hinweisen will, dass dort gerade erst der afd-Bundesparteitag stattgefunden hat?

      • Ja und? Ändert das etwas an der Tatsache, dass dort gerade erst der afd-Bundesparteitag stattgefunden hat?

        • Ok, ich versuch es in leichter Sprache für Dich: Es hat ein Afd-Bundesparteitag dort stattgefunden. Es haben auch andere Veranstaltungen dort stattgefunden. Es ist ein Ort, an dem oft Veranstaltungen stattfinden. Nicht alle sind rechtsextrem. Rechtsextreme versuchen, mehr Veranstaltungen dort zu machen. Sie denken dass es ein guter Ort dafür ist.

        • @fratzenspiegel

          War mir klar, dass Du es noch nicht mal so verstehst…

          Eine Buchmesse ist per se nicht rechtsextrem.
          Eine rechtsextreme Buchmesse ist per se rechtsextrem.

        • Fratzenspiegel sagt:

          Welches auf der Messe vorgestellt Buch ist denn rechtsextrem?

    • Auf jeden Fall sag ich auch was sagt:

      Bei so gravierenden Problemen hilft vielleicht Auswandern. Denk mal drüber nach

  5. 123 sagt:

    ich habe extra einen Parteilosen Bürgermeister gewählt

  6. hm sagt:

    Noch nichts von freier Marktwirtschaft gehört, liebe Dauerempörer? Auch die HalleMesse will, muss und darf Geld verdienen.

    • abregen! sagt:

      Kann sie doch auch.

    • Ja ok. Dann sollte sie aber nicht mehr subventioniert werden. Wenn die HAVAG und das Land Sachsen-Anhalt die entsprechenden Bus- und S-Bahn-Haltestellen dort einfach abschaffen, sparen beide Geld. Und bei der S-Bahn wird der Betrieb auf der eingleisigen Strecke etwas sicherer.

      Die HalleMesse darf sich dann um eigene Bus-Shuttles kümmern oder Bahnkapazitäten anmieten.
      Noch nichts von freier Marktwirtschaft gehört?

      • Tino sagt:

        Hey Herr Bochmann, ich kann es immer wieder nur betonen, zum Glück sind Sie nicht unsere Bürgermeister geworden.
        Ihre Argumentationen wirken meisten so als ob diese nicht zu Ende gedacht sind.
        Glauben Sie ernsthaft, dass das anfahren der dortigen Haltestellen eine Staatliche subventioniert ist?
        Herr Bochmann, viele Menschen können gut laufen, dann dürfte das HEP, Dehner oder Kanena nicht mehr angefahren werden, da diese in der Nähe der Messe sind.
        Vielleicht würde ein Besuch auf der besagten Buchmesse Ihnen helfen, den Horizont ein wenig zu erweitern.

        • Uff. Gibt es Dir irgendetwas, Dein Unwissen so breit in der Öffentlichkeit darzustellen? Trägst Du wenigstens Dein Schild?

          Selbstverständlich ist das Anfahren (und auch der Unterhalt) der Haltestellen städtisch subventioniert (bei der S-Bahn vom Land), das ist bei allen Haltestellen im ÖPNV so. Wenn die HAVAG diese Haltestelle abschafft, verringert sie ihr Defizit. Bei der S-Bahn wäre das wahrscheinlich sogar noch weit wirksamer, weil eingleisige Strecke.

          Da dort das Ende der Buslinie ist und mehrere Haltestellen wegfallen könnten, wäre das Sparpotential auch sehr groß. Die Endstelle könnte dann einfach am HEP sein. Warum sollte das nicht mehr angefahren werden? Dafür gibt es keinen Grund.

          Aber egal. Hier ist Dein Schild!

  7. aufschlussreiche Unterschriftenliste sagt:

    An der Unterschriftenliste kann man gut sehen, welche Stadträte sich lieber um ihren ideologischen Firlefanz, statt um die wirklichen Probleme der Bürger dieser Stadt kümmern.
    Wen eine Buchmesse stört, der geht halt nicht hin.
    Was soll dieses Gegeifere?

    • Die Ölv 11 sagt:

      Auf den Punkt gebracht. Einige „Altlasten“ von Stadträten glauben wohl immer noch, daß man so weiter machen kann wie vor den Wahlen?
      Der Spuk wird garantiert beendet werden.
      Bleibt zu hoffen, daß unser OB seiner Linie treu bleibt. Er macht gute Arbeit für uns Hallenser.

      • Umgeschaut sagt:

        Wer sollte denn den „Spuk“ beenden? Die Wähler der Stadträte doch wohl nicht. Und du erst recht nicht.

      • Hartmut sagt:

        Welche gute Arbeit oder Arbeit überhaupt hat er denn schon gemacht? Wiegand hat auch gern Fotos gemacht, aber dazu wenigstens noch was geleistet oder den Mut gehabt, was anzupacken.
        Vogt verspricht ganz viel und kommt dann nur mit Ausreden.

  8. Tomate sagt:

    Das Problem ist aber auch, dass die Stadt Halle keine eigene Messegesellschaft nach der Wende gegründet hat und die Messe in Halle neben Dresden die einzige privat geführte Messe in Ostdeutschland ist.
    Am Ende muss der Betreiber seine Leute bezahlen und kann nicht wie in Magdeburg oder solche Städte aus der öffentlichen Kassen bei Verlust nachbuttern.

  9. winter sagt:

    Es sollten alle das Recht haben.

  10. Wolli sagt:

    Das ist die Vorstufe zur Bücherverbrennung.

  11. Gerda sagt:

    Der Messebetreiber sollte sich Liste ausdrucken ,beim nächsten TV Event in der Messe gibt es für diese Stadträte keine Karten mehr .

    • Schild & Schwert sagt:

      Es sollten auch die Nachbarn der Stadträte aufgefordert werden, Bericht über diese zu erstatten. Freunde und Familie könnten auch wertvolle Hinweise liefern. Die Mitarbeit natürlich ganz inoffiziell!

    • Halle-Leser sagt:

      Du hast das Wort Veranstalter noch nie gehört.

  12. Winnetou sagt:

    War da nicht noch etwas zwischen Stadt und Messe in Sachen Geld ?
    Liebe Messe zieht euer Ding durch, Geld stinkt nicht, die Linken und
    Grünen kommen auch irgendwann und wollen ihre Parteitage abhalten
    oder eben nicht. Wer ordnet eigentlich linke oder rechte Literatur ein ?
    Winnetou

  13. Die Ölv 11 sagt:

    Damit ist @Wolli mit seiner Bücherverbrennung gemeint.

  14. Die Ölv 11 sagt:

    @Wolli Gewagter Vergleich

  15. 10010110 sagt:

    Wir fordern den Oberbürgermeister auf, sich – wie seine Vorgänger – klar gegen den Rechtsextremismus zu positionieren, öffentlich gegen die geplante Messe Stellung zu beziehen und dies auch gegenüber den Verantwortlichen der Halle Messe GmbH deutlich zu machen.

    Ich halte es nicht für sehr demokratisch, andere Menschen unter Druck zu setzen, irgendetwas zu tun oder zu lassen. 🤔

  16. JEB sagt:

    Erlaubt ist nur was „links“ erlaubt.
    Ich brauchte und brauche aber keine Parteisekretäre!
    MEINE Meinung bilde ich mir selbst!!

    • Umgeschaut sagt:

      Aber nur, solange du dazu (noch) in der Lage bist…

    • Bär sagt:

      Das darfst du doch auch. Du darfst dir auch alle Bücher aus den rechtsextremen Verlagen kaufen und sogar lesen. Du fühlst dich nur verfolgt.

  17. Tino sagt:

    Solange der Verfassungsschutz diese Verlage nicht verbietet, ist doch alles okay.
    Eine Buchmesse unter den Deckmantel diese wäre Rechtsextremen zu verbieten, ohne Beweise zu haben, ist falsch.
    In übrigen sind die Nazis damals auch so vorgegangen, alles verbieten was einen selber Angst macht.

    • Ingo sagt:

      „Solange der Verfassungsschutz diese Verlage nicht verbietet“

      Das wird nie passieren. Das kann der VS gar nicht. Es soll aber auch nichts verboten werden.

      Steh einfach zu deiner Gesinnung und schwurbel nicht rum.

      • Tino sagt:

        Er könnte aber sagen dass die Verlage „gesichert Rechtsextrem“ sind, macht er aber nicht, weil dass nicht stimmt.
        Die Buchmesse kann ruhig stattfinden.

        Man merkt das du lieber Ingo kein Mann der Bildung bist.
        Wann hast du eigentlich mal ein richtiges Buch gelesen?

        • Ingo sagt:

          Sicher kann die Buchmesse stattfinden. Du hast den Verfassungsschutz ins Spiel gebracht, der angeblich Verlage verbieten kann. Das hast du ganz sicher nicht aus einem deiner Bücher. Falls doch, habe ich schlechte Nachrichten für dich.

          Ansonsten:

          Antaios Verlag (Götz Kubitschek) – rechtsextrem
          Jungeuropa Verlag (Philip Stein) – rechtsextrem
          oikos Verlag (Philip Stein) – rechtsextrem
          Metapolitik Verlags UG (Erik Lehnert) – rechtsextrem
          Hydra Verlag (Michael Schäfer) – rechtsextrem
          Gerhard Hess Verlag (Volker Münz) – rechtsextrem

          Findest du alles in den Verfassungsschutzberichten. Die gibt es sicher auch als richtiges Buch.

          • Tino sagt:

            Aber ein Link dazu haste nicht 🤔
            Behauptungen ohne Belege sind schon unseriös, aber sicherlich wirst du deine Aussage noch verbessern und ein Link uns geben.

            Die Austeller sind in übrigen noch nicht bekannt: https://www.messe-seitenwechsel.de/ausstellerverzeichnis

            • Ingo sagt:

              Kannst du irgendwas selbst?

              • Tino sagt:

                Ingo, ich weiß nicht wie dein Bildungsweg bisher gelaufen, jedenfalls lernt man schon in der Grundschule, das man Anschuldigungen auch belegen sollte.
                Wenn man dies nicht kann, dann sollte lieber nichts sagen.
                So du bist Anzug, schreib uns doch mal (mit Quellenangaben) welche Austeller den Teilnehmen und wer davon Rechtsextrem ist.
                Aber bestimmt wirst du diese Aufgabe nicht hinbekommen.

              • Ingo sagt:

                Die Aufgabe würde ich hinbekommen. Ich kann sogar deinen Text lesen und entziffern. Auch wenn das sehr schwer ist, weil dein Bildungsweg offenbar nie losging.

                Aber willst du das überhaupt? Willst du wissen, wer da ausstellt und ob diejenigen rechtsextrem sind? Das steht alles oben in der Liste und wie diese Verlage eingeordnet werden wird in zahlreichen Verfassungsschutzberichten belegt. Die musst du dir natürlich selbst ansehen. Mir glaubst du ja anscheinend nicht oder du willst es nicht wahrhaben, weil du dann nicht weißt, was du damit anfangen sollst.

                Vielleicht ist es besser, du gehst wieder spielen. Bücher und Lesen im Allgemeinen sind einfach nichts für dich.

            • Genosse Sagi sagt:

              Toni, Google geht wieder, hier schon mal der erstgenannte:

              Seit 2021 wurde der Verlag vom Bundesamt für Verfassungsschutz als Verdachtsfall für Rechtsextremismus beobachtet, seit 2024 stuft das Bundesamt für Verfassungsschutz den Verlag als „gesichert rechtsextrem ein“.

              https://de.wikipedia.org/wiki/Verlag_Antaios

              Da sind sogar gleich 3 Links als Beleg dabei und den Verfassungsschutzbericht gibt es kostenlos dazu! Musst nur noch draufklicken. Das schaffst du! 🙂

              Aber was ist überhaupt dein Problem? Stört dich doch gar nicht, ob das nun gesichert rechtsextreme Verlage sind. Die machen teils sogar „Werbung“ mit ihrer Einstufung. Für Leute wie dich. 😉

              • Tino sagt:

                Genosse Sagi, Verlag Antaios nimmt wohl an der Buchmesse teil?
                Hast du Insiderwissen oder haste dir was aus den A**** gezogen?
                Ich weiß dass du ohne Google und Wikipedia aufgeschmissen wärst.
                Schicke doch mal die Links herein, welche du meinst.
                Bestimmt haste dir das aber gar nicht durchgelesen.
                Du schaffst das schon uns die richtigen Links mitzuteilen.

              • Genosse Sagi sagt:

                „Verlag Antaios nimmt wohl an der Buchmesse teil?“

                Wenn Götz nicht den Schw*nz einzieht, dann ja.

                „Hast du Insiderwissen oder haste dir was aus den A**** gezogen?“

                Das ist Allgemeinwissen, war bisher immer so und du bist nicht die Quelle. 😉

                „Schicke doch mal die Links herein, welche du meinst.“

                Der eine Link da oben (er ist rot) führt dich direkt zu den anderen Links. Ich weiß, dein großer Bruder oder einer der vielen Freunde von Mutti hat gesagt, du sollst Angst vor Linken haben, aber Links sind was anderes.

                „Du schaffst das schon uns die richtigen Links mitzuteilen.“

                Euch? Ihr seid zusammen so … schwer in Ordnung? Hui. Das ist hart. 🙂

        • „Er könnte aber sagen dass die Verlage „gesichert Rechtsextrem“ sind, macht er aber nicht, weil dass nicht stimmt.“
          Der Verfassungsschutz sagt, dass diese Verlage gesichert rechtsextrem sind, macht er.

          „Man merkt das du lieber Ingo kein Mann der Bildung bist.“

          Puh…. Nach Deinen Einlassungen da oben würde ich an Deiner Stelle noch einmal über diese Aussage meditieren.

    • Ich glaube, Ellen Kositza und Susanne Dagen („Mit Rechten lesen“ – Eigenbezeichnung) wären ziemlich beleidigt, wenn Du sie nicht als Rechtsextrem sondern irgendwas anderes bezeichnen würdest.

    • Nachtrag: Die Nazis waren doch Kommunisten! Hat Elmo doch selber gesagt und er hat in der HalleMesse zu den Kommunisten der AfD gesprochen! Oder irgendwie so…

  18. Apollon sagt:

    „Wir, die politischen Vertreter der demokratischen Stadtgesellschaft,..“

    Und dann liest man die Namen der glanzlosen Witzfiguren, die sich aufschwingen zu den Lehrmeistern der Demokratie.

    Besitzt OB Voigt die Klasse, dieses lächerliche Ensemble souverän lächelnd links liegen zu lassen?

    • 🤔 sagt:

      Warum schaffst DU das eigentlich nicht?

      • Genosse [Name geschwärzt] sagt:

        DU schaffst s doch auch nicht, deswegen hast DU ja auch nichts besseres zu tun, als anonym im Internet in der Kommentarspalte zu wettern.

    • ... sagt:

      Ich hoffe es!!! Er hat in seiner Eigenschaft als OB nicht in ein privates Unternehmen reinzureden.

      • Rainer Rettner sagt:

        Ist das neuerdings verboten?

        • ... sagt:

          Nö, aber warum sollte er das tun? Das gehört nicht zu seinen Aufgaben. Die Messe kann frei entscheiden und muss wirtschaftlich arbeiten. Man kann sich aufregen noch und nöcher, es nützt nichts. Analog Steintor und Steimle und die ganzen Comedys und keiner kann was dagegen machen. Also gehe ich davon aus, dass der OB sich auch nicht gegen eine Buchmesse positioniert.

  19. Hans-Karl sagt:

    Es gibt sicherlich auch noch andere „politische Vertreter der demokratischen Stadtgesellschaft“, welche das anders sehen. Ist schon sehr überheblich, andere „politische Vertreter der demokratischen Stadtgesellschaft“ auf diese Weise ausgrenzen zu wollen.

  20. Emmi sagt:

    Warum soll sich der OB positionieren? Er ist zum Glück in keiner Partei mehr. Deshalb wurde er gewählt.

    • Fragfüreinenfreund sagt:

      Er wurde gewählt, weil er aus einer Partei geschmissen wurde, da er sich vorher selbst zum Kandidaten ausgerufen hat? Warum wählt man so jemand? Jemand, der sich offenbar nicht mal an das einfachste Miteinander halten kann.

    • Thomas sagt:

      @Emmi: Weil er Oberbürgermeister ist und damit ein politisches Amt bekleidet. Zudem kann er sich in diesem Amt nicht nicht positionieren. Egal wie seine Reaktion ausfällt, es wird eine politische sein (man kann schlichtweg nicht nicht kommunizieren).

      • ... sagt:

        Ich würde an seiner Stelle GAR NICHT reagieren! 🙂 Es geht den OB schlicht und einfach nichts an, was die Messe macht.
        Der Parteitag fand ja trotz Protesten auch dort statt. Alle haben sich aufgeregt. Hat es was gebracht? Nein. Schont eure Nerven und verschwendet keine Energie… 😉

        • Genosse Sagi sagt:

          Kannst du ja auch machen, wenn du mal an seiner Stelle bist. 🙂

          Was in der Stadt passiert, geht einen Oberbürgermeister aber sehr wohl etwas an. Von Amts wegen und auch privat.

          Stillhalten und duckmäusern kannst du doch. Hält dich niemand von ab. Aber nicht jeder ist so feige wie du. 😉

        • Thomas sagt:

          @… : Auch wenn er nicht reagieren sollte, wäre das wiederum eine Reaktion. Nochmal, man kann nicht nicht kommunizieren, auch nicht der amtierende Oberbürgermeister.

          P.S.: Es geht einen Oberbürgermeister sehr wohl etwas an, wenn eine bundesweite Buchmesse, organisiert von einschlägigen rechtsextremen Verlagen, in „seiner“ Stadt abgehalten werden soll.

  21. Siegfried von der Heide sagt:

    Sie sollen alle dasselbe Recht haben? Dann fragen sie doch mal warum diese Buchmesse ausschließlich rechte und rechtsextreme Verlage einlädt. Weil alle das gleiche Recht haben ? Mal kurz nachdenken könnte helfen.
    Es wird Zeit für den netten Herrn Vogt Farbe zu bekennen. Da wird nett sein nicht mehr genügen. Ausschließlich Menschenfeinden eine kommerzielle Plattform kann nicht die Aufgabe einer Messegesellschaft sein. Wenn eine Buchmesse dann für alle Verlage, wer dort nicht bestehen kann weil sein Repertoire eben menschenfeindlich ist der findet sein Publikum im Internet, Elon wirds ihnen schon richten.

    • Genosse [Name geschwärzt] sagt:

      Marktwirtschaft, Hausrecht & Co nicht verstanden?
      Wohl wahr: Mal kurz nachdenken könnte helfen.

    • ... sagt:

      Aufgabe einer (privaten) Messegesellschaft ist es, Geld einzunehmen. Das ist das Ziel eines jeden Unternehmers. Das hat nichts mit dem OB zu tun!

  22. Genosse [Name geschwärzt] sagt:

    Mir fehlt in der Erklärung noch so ein Satz im Stile: “Ich liebe – Ich liebe doch alle – alle Menschen – Na ich liebe doch – Ich setzte mich doch dafür ein!“.
    Mit tschekistischem Gruß liebe „Demokraten“!
    Euer Sekretär für Agitation und Propaganda des VE Kombinates „Schild und Schwert“

  23. JEB sagt:

    Ich empfehle Ihnen mal kurz nachzudenken.
    Thema / Stichpunkte::
    „normale“ Buchmessen,
    Ausladungen, Blockaden, Störungen gegenüber den Verlagen, die sich jetzt offensichtlich ihre eigene Messe versuchen zu schaffen

    • kurz nachgedacht sagt:

      Das können sie doch auch und machen es ersichtlich. Du kannst diese Messe auch besuchen und dir dort alle rechtsextremen Bücher ansehen, lesen, kaufen, signieren lassen usw.

      Ein Verbot findet nur in deiner Fantasie statt.

  24. Joachim Euther sagt:

    Es haben ausschließlich Politiker von Linken, Grünen, SPD und DiePartei unterschrieben. Politiker von Parteien, die heute in Ostdeutschland und Sachsen-Anhalt weit am linken bis linksextremen Rand stehen und keine Mehrheit in der ostdeutschen Gesellschaft haben. In Sachsen-Anhalt kommen diese vier Parteien zusammen nicht mal mehr auf 25 Prozent. Diese vier Parteien vertreten keine selbsternannte „demokratische Mitte der Gesellschaft“, sondern den isolierten antidemokratischen linken Rand im Osten.

    • Die PARTEI ist die einzige Massenpartei der extremen Mitte! Alles andere ist eine infame Lüge!

    • Thomas sagt:

      @Joachim Euther: Lesen hilft. Es haben zwei Personen der Freien Wähler unterschrieben, ebenso wie ein von Volt/Mitbürger.

      Auch Ihre übrige, völlig wirre Behauptung, SPD, Grüne, Linke und Die Partei stünden allesamt am „linken Rand“ oder seien gar linksextrem, zeugt davon, dass Sie offenbar schlichtweg keine Ahnung haben, was Sie da eigentlich von sich geben.

  25. Jürgen sagt:

    Letztendlich hat die Messe das Hausrecht. Andere Städte haben gezeigt das sie rechter Hetze keine Plattform bieten. Gut so. An Messe Halle: Beispiel nehmen!

  26. Wolli sagt:

    Und ich empfehle, mal die HP der Buchmesse Seitenwechsel anzusehen:
    https://www.messe-seitenwechsel.de/

  27. rechter Kasperkopp sagt:

    Ihr habt Probleme, das ist wahr. Aber ganz andere. 🙂

    Die Frage zielte darauf ab, ob ihr trotz der wichtigen Arbeit, die ihr hier in der Kommentarspalte leistet, auch noch Zeit zum richtigen Arbeiten habt.

    Wenn das so ist, dann schaffen es die Stadträte vielleicht auch, neben ihrer richtigen Arbeit einen Brief zu unterschreiben. 😉

  28. Knarf sagt:

    Jetzt bleibt doch mal alle entspannt die komische Nutri+ Food Messe war auch dort. Keiner wird gezwungen dort hinzugehen.

  29. Bürger für Halle sagt:

    Spätestens JETZT gibt es keine Ausreden mehr. Man muss sich das einmal vorstellen: Eine Messegesellschaft, die den Namen der Stadt Halle trägt, will eine rechtsextreme „Buch“messe zulassen. Ich denke, es ist selbstverständlich, dass so etwas menschenfeindliches nicht zugelassen werden darf. Damit diskreditiert sich die Messe für seriöse Aussteller, das ist mehr, als ein Image-Schaden, der Schaden für die Stadt Halle wäre enorm. Sollte Herr Vogt nun wieder einen Rückzieher machen, dann muss er auch so ehrlich sein zu sagen: Ich bin gegen Demokratie, gegen Zukunft, ich bin für Faschismus. Wer nicht dagegen ist, ist dafür. Herr Vogt sollte endlich verstehen, dass diese Leute die Demokratie, Die Wirtschaft, die Wissenschaft, das gesellschaftliche Leben, demokratische Wahlen zerstören wollen.

    • siehste sagt:

      Der „Bürger für Halle“ ist selbsterklärend.
      Andere Sichtweisen sind seiner Meinung nach „menschenfeindlich“.

      Was geht wohl in ihm vor?

    • ... sagt:

      Du hast echt den Schuss nicht gehört… Du zerstörst dich in deinem Wahn noch selber 🙂
      Jede Messe trägt den Namen der Stadt. Die Messe ist außerdem für jeden offen. Lies dir ganz einfach mal deren Seite durch. Zumal die teilnehmenden Verlage noch nicht mal feststehen 🙂 Kein einziger wird namentlich genannt. Wer kommt man also auf die Idee, die Buchmesse als „rechtsextrem“ zu bezeichnen?
      Diese Buchmesse soll für alle kleinen Verlage und Künstler sein, die auf den beiden großen Buchmessen keine Chance haben, weil sie dort abseits in eine Ecke gedrängt werden. Die großen bekannten Verlage schnappen sich die besten Plätze. Für die kleinen unbekannten ist diese „Nischenlösung“ gedacht. Aber das schnallst du eh nicht.

      • hm. sagt:

        Gibt es in deiner illustren Vorstellung überhaupt Rechtsextremisten? Wenn ja, dürften die dann Bücher schreiben und auf Messen ausstellen verkaufen?

        Bitte nur ernsthaft antworten, nicht trollen oder pöbeln. Danke!

      • Wenn zwei Damen, die sich selber als klar rechts bezeichnen (und das -extrem nur deshalb weglassen, weil das in manchen Kreisen _noch nicht_ wieder so beliebt ist), beide entweder in gesichert rechtsextremen Verlagen veröffentlichen und/oder die Machwerke dieser gesichert rechtsextremen Verlage verkaufen, eine Buchmesse veranstalten, ja dann, ja irgendwie könnte man dann auf die Idee kommen, die Buchmesse als „rechtsextrem“ zu bezeichnen.

        Aber möglicherweise irre ich mich ja, und es wird eine Buchmesse mit ausführlicher Exegese von Marx/Engels, Luxemburg, Liebknecht (beide). Und als Stargast Daniel Cohn-Bendit.

    • Tino sagt:

      „Wer nicht dagegen ist, ist dafür.“ Genau so argumentieren Nazis.

  30. Wolli sagt:

    Die linken Staräte und Parteivorsitzenden sind offenbar sehr belesen mit Büchern aus rechten Verlagen..

  31. Wolli sagt:

    Ja, „Mein Kampof mit Erläutrerungen“ aus der Stadtbibliothek.

  32. Maggie sagt:

    Welche Verlage und Zeitschriften gelten denn als „extrem rechte Verlage und Zeitschriften“?