Ministerpräsident Haseloff besucht Physik-Institut der Uni Halle – Lehramtsausbildung im Fokus

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  1. Hinweis sagt:

    Regelstudienzeit war immer schon eine theoretische Planungsgrundlage und kein realistisches Ziel für alle Studenten. Besonders nicht in den überfrachteten Lehramtsstudiengängen und wenn die Mehrheit der Studenten nebenbei noch arbeiten gehen muss.

  2. PaulusHallenser sagt:

    „Regelstudienzeit kaum zu schaffen“

    Wenn der Wille da ist, reicht auch die Regelstudienzeit locker aus.

    „Überschneidungen zwischen den Fachbereichen, da neben Physik auch ein Zweitfach studiert werden muss, wie Studierende berichteten. Zur Auswahl stehen unter anderem Mathematik, Chemie oder Geografie.“

    Wer mit Physik klarkommt, hat erst recht kein Problem mit Mathematik. Nicht umsonst bezeichnen Physiker Mathematik gerne als „Hilfswissenschaft“. 🙂

    Auch wenn ich selbst nicht Physik oder Mathematik studiert habe, so kenne ich die Problematik der Überschneidungen. Während meiner Studienzeit habe ich das Problem wie viele meiner Kommilitonen auch gelöst: Die sich überschneidenden Vorlesungen wurden einfach in A- und B-Wochen aufgeteilt, „der Rest“ wurde dann am Wochenende im Selbststudium erarbeitet. So etwas ist nur eine Frage des Wollens.

    • Wahnfried sagt:

      Da geht es um Physik und nicht um banale BWL Themen für Buchhalter. Da wird die Zeit auch mal etwas knapper. Ich denke sogar, für Sie wäre dieses Studium unmöglich zu schaffen. Behaupten mag ich es aber mangels Wissen nicht.

    • Thomas sagt:

      @PaulusHallenser:
      Es ist erstaunlich wie man nur – verzeihen Sie den Ausdruck – so borniert und ignorant sein kann, um eine offenkundig organisatorische Problemlage auf eine simple Frage des Wollens zu reduzieren.

  3. Fragen zum Lehramt sagt:

    Ist es denn notwendig, dass alle zukünftigen Lehrenden eine Mehr-Fach-Ausbildung erhalten? Selbst wenn eine Schule ein partielles Überangebot an Physik-Lehrenden hätte, könnten insbesondere in großen Städten wie Halle Ein-Fach-Lehrende an andere Schulen abgeordnet werden.
    Die Aussage „Lehrer sehen Quereinsteiger als Gewinn“ scheint vom Minister zu kommen. Wird diese durch den Philologen-Verband oder die GEW oder unabhängige Umfragen bestätigt? Ist im Schulalltag überhaupt Zeit, von den Zusatzqualifikationen der Quereinsteigenden zu profitieren?