Geburtenknick erreicht die Schulen in Sachsen-Anhalt – Zahl der Einschulungen um 5,6% gesunken

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17 Antworten

  1. PaulusHallenser sagt:

    „Zahl der Einschulungen um 5,6% gesunken“

    Das ist in Zeiten des demografischen Wandels eine denkbar schlechte Meldung. Hier macht sich die zurückgehende Migration negativ bemerkbar. Die Landesregierung sollte alles daran setzen, den Zuzug nach LSA wieder deutlich zu erhöhen, ansonsten verwandelt sich hier alles bald in ein Seniorenheim.

    • 10010110 sagt:

      Ach trolle hier nicht rum. 🙄

    • Zappelphillip sagt:

      so eine quere Meinung kann man haben wenn einem der gesellschaftliche Zusammenhalt Scheissegal ist .. besser wäre es allerdings wenn im Land die Bedingungen für Familien verbessert werden. Umfangreiche Förderung von Wohneigentum, Unterstützung bei der Kinderbetreuung und steuerliche Entlastung der Familien .. um nur einige zu nennen. Dann würde sich ein innerdeutscher Zuzug von selbst einstellen. Vor allem kommen dann die richtigen Leute zu uns… und nicht nur Hirnchirurgen und Atomphysiker..

      • PaulusHallenser sagt:

        „so eine quere Meinung kann man haben wenn einem der gesellschaftliche Zusammenhalt Scheissegal ist ..“

        Zappelphillip,

        „die Gesellschaft“ an sich gab es nie und wird es auch nicht geben.

    • Sehr gern sagt:

      Und du kümmerst dich dann auch bitte,dass alle neu hinzugezogenen Kinder die Schulen besuchen und möglichst im Vorfeld Zugang zur deutschen Sprache erhalten.

      • PaulusHallenser sagt:

        Das tun bereits das LSA und die Stadt Halle.

        Der Spracherwerb ist wichtig, das stelle ich nicht infrage.

        • Sehr gern sagt:

          Ich stelle die lückenlose Umsetzung der Schulpflicht in Sachsen-Anhalt in Frage, und jetzt du!
          „Der Spracherwerb ist wichtig, das stelle ich nicht infrage.“ Tolles Statement, aber kannst DU auch Deutschkurse für alle Einwanderer umsetzen, bevor sie die Schule besuchen?

    • Zipp sagt:

      Der von dir beschriebene „demografische Wandel“ findet in allen entwickelten Gesellschaften auf der Erde statt. In Europa, in China, in Japan, in Amerika. Selbst in der Karibik und Brasilien werden unter 2 Kinder je Frau geboren.

      Es gibt nur einen Unterschied zwischen Deutschland und den genannten Ländern. Die Deutschen heulen, die anderen nicht.

      Was lernen wir daraus?

      ( ) der demografische Wandel ist ein Problem
      (x) PaulusHallenser ist eine Heulsuse

    • Emmi sagt:

      @PH, wie wäre es in vorhandene Leute zu investieren. Auch die Arbeitssuchenden können entsprechend qualifiziert werden.

      • Liberaler sagt:

        Vor allem müssen sie durch eine Entbürokratisierung des Bürgergeldes motiviert werden!

        Wer bedürftig ist, erhält einen Schlafplatz, ärztliche Versorgung und Verpflegung. Ohne langes Briefeschreiben und Anträge ausfüllen. Unbürokratisch und proaktiv.

        Wer Geld haben will, sucht sich einen Job.

  2. theduke sagt:

    Bleibt zu hoffen, dass das nicht zum Anlass genommen wird, Stellen für Lehrer oder Lehrerinnen zustreichen. Nur, um wieder am falsche Ende bei den Kinder und deren Bildung zu sparen. Einfach mal den „Überschuss“ dazu nutzen, um Lehrer zu entlasten und Schüler besser zu fördern.
    Nach Flut da kommt Ebbe und nach Ebbe kommt Flut. Anhand der aktuellen Geburtsstatistik lässt sich hoffentlich ableiten, ob vielleich in 1, 2 …5 Jahren wieder Lehrer gebraucht werden.

    • Mmh sagt:

      Aus der Situation der Grundschule unseres Kindes habe ich den Eindruck, dass die Situation genutzt wird, derzeit vakante Stellen nicht nachzubesetzen und auf eine Lösung der Unterbesetzung durch weniger Schüler in den nächsten Jahren zu hoffen. Andererseits habe ich aber auch gehört, vor allem von Quereinsteigern, dass die eigentlichen Stellen in den Schulen nicht immer nach dem Schulfachbedarf besetzt werden. Da gibt es anscheinend ein Problem bei der zentralen Stelle, die für die Lehrerzuteilung verantwortlich ist. Dass das noch nicht öffentlich diskutiert wird, wundert mich doch sehr.

  3. Detlef sagt:

    Ändert sich wieder. Dank der Zuwanderung und ihren vielen Kindern werden die Schulbänke wieder schnell besetzt

  4. Genies in Halle sagt:

    Wollen unsere Genies in Stadtpolitik und Verwaltung nicht noch die Helene Lange Schule für 17,8 Mio Euro sanieren und wieder mit Schülern fluten? Jaaa, macht unbedingt Sinn. Keine Geburten, keine Kindergartenkinder, keine Schüler…diese einfache Weisheit ist offenbar zu viel für unsere halleschen Genies.

  5. J sagt:

    Da selbst bei den geschönten Statistiken knapp 10 Prozent der Stunden ausfallen, könnte das ja bedeuten, dass die Qualität der Bildung unserer Kinder sich vielleicht langsam wieder Normalniveau angleicht. Natürlich nur, wenn dieser Rückgang der Einschulungen nicht gleich wieder zu Kürzungen führt.

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