ADFC verteilt Pendler-Tüten mit Frühstück an Radler auf der Peißnitz
Eine Überraschung gab es auf der Brücke der Freundschaft für Radfahrer. Ab 06:30 verteilten Mitglieder vom Allgemeinen Deutschen Fahrradclub Brottüten mit einem kleinen Frühstück, Aufklebern und einem Flyer an alle Menschen, die mit dem Rad unterwegs waren. Die Brottüten hatten die Aufschrift „Danke fürs Radfahren!“. Die Aktion war bei der Stadt Halle (Saale) angemeldet, der Transport der Brottüten fand mit dem Lastenrad des ADFC statt.
„Wir wollen uns bei den Menschen bedanken, die auch in der kalten Jahreszeit mit dem Fahrrad fahren“, so die Aktivisten. Überrascht waren sie von dem hohen Verkehrsaufkommen- die 300 Brottüten waren in weniger als einer Stunde alle verteilt. Dies zeigt, dass das Fahrrad nicht nur im Sommer einen wichtigen Teil der Mobilität in Halle darstellt und generell mehr Beachtung in der Verkehrspolitik finden sollte, sagt der Fahrradclub in einer Mitteilung. Natürlich sollte mit der Aktion auch für den Verein geworben werden.
„Eine Mitgliedschaft im ADFC unterstützt auf allen politischen Ebenen die Lobbyarbeit für den Radverkehr“ sagt Marius Fischer, Vorsitzender des ADFC Halle. Er verweist auch auf den Fuss e.V., welcher sich (teilweise fahrradkritisch) für die Belange von Fußgängern einsetzt und auf den Verkehrsclub Deutschland e.V., der alle Mobilitätsarten im Blick hat. „Das Chaos auf deutschen Straßen kann nur durch eine Neuverteilung des Verkehrsraumes beseitigt werden. Hier muss der über Jahrzehnte priorisierte private PKW Raum abgeben“, so Fischer.
Wirklich ab 06:30 Uhr? Ich war heute morgen ca. 06:40 Uhr dort und habe tatsächlich viele Radfahrerinnen und -fahrer zwischen Schwanenbrücke und Würfelwiese gesehen, aber Frühstück aus dem Lastenfahrrad leider nicht…
„ca.“
+/- 2 Minuten…und das ziemlich genau…
In zwei Minuten von der Schwanenbrücke bis zur Würfelwiese? Bei dichtem Verkehr?
Reschpekt!
Aber das war vielleicht auch der Grund, warum du nichts gesehen hast…
Nochmal lesen und versuchen zu verstehen. Beide Behauptungen habe ich nicht aufgestellt.
Ja, deine ganze Geschichte ist nicht stimmig.
Bei der Neuverteilung des Verkehrsraumes bitte den Fußweg nicht (MEHR) mit einbeziehen!
War gerade mit meinem Wagen am MC Drive und habe mir eine große Tüte abgeholt.
Eh so ein fraß kann man sich doch nicht reinstopfen. Nichts gegen Fastfood – aber McD und BK gehen echt gar nicht.
Und ich weiß du möchtest nur trollen aber egal…
Die Tüten sollten in der Leipzigerstraße stehen .
Viele von denen kommen übrigens aus Richtung Steintor die LuWu runter und biegen dann links in den Mühlweg ab. Nur um mal die Verkehrsströme zu verdeutlichen. Es sollte mehr dafür getan werden, dass Radfahrer sichere und möglichst direkte Wege vorfinden und nicht über drei Umwege fahren müssen, um ans Ziel zu kommen, nur weil es unbequem ist, den Autoverkehr zu beschränken/reduzieren.
Dafür müssten in deinem Beispiel einfach ein paar Wohnhäuser abgerissen werden und ein paar neue Radwege gebaut werden. Prinzipiell aber kein Thema. Knapp 2 km Luftlinie. Die indirekte Route vom Steintor über Luwu und Mühlweg zur Brücke beträgt 2,4 km. Schon ein krasser Umweg. Wir prüfen das.
Offensichtlich finden sie den möglichst direkten Weg ohne drei Umwege.
Oder wie möchtest du vom Steintor nach Neustadt fahren?
Es muss nur die kritische Masse an Radfahrern erreicht werden und schon ist der Autoverkehr praktisch am Erliegen, weil jeder die Vorteile des Radfahrens einsieht: ebenso schnell, kostengünstig und effizient. In Peking ist das nicht anders. Die letzte Meile funktioniert dort nur mit dem Rad.
Autos China 2012: 89,4 Millionen
Autos China 2022: 277,1 Millionen
Autos Peking 2012: 4.957.000
Autos Peking 2022: 6.256.000
So sieht dann das Ergebnis aus:
https://www.youtube.com/watch?v=MJKN1LzVakA
Das ist die letzte Meile, die angeblich nur mit Rad funktioniert?
Siehst du einen Vorteil der Autos, die sich im Schritttempo bewegen?
Das ist aber politisch so gewollt und forciert worden (wie bei uns ab den 1960er Jahren), keine unvermeidliche natürliche Entwicklung. In einigen chinesischen Städten wurden sogar Motorräder verboten, weil sie ein Image von Armut verkörperten und man das nicht wollte.
Es gab ein Verbot von 2-Takt-Mopeds. Allerdings aus Umweltgründen, nicht weil es „arm“ aussah. Die wurden durch Elektroroller ersetzt.
wenn diese kritische masse erreicht ist, gibts es nur noch gehaue und gesteche, weil jeder SEINE vorteile des radfahrens sieht und es keine verbindlichen regeln zwischen den radverkehrsteilnehmern gibt.
ich persönlich hasse andere radfahrer auf meinen strecken und möchte nicht nich mehr davon.
Die Uhrzeit in der Nachricht kann unmöglich stimmen, es handelt sich an dieser Stelle um klassische Fake-News. Ich hätte es ansonsten sehen müssen.
ADFC lügt sich doch ständig die Zahlen schön..
Woher wissen wir, dass du es nicht gesehen hast und hier nur klassische Fake-News verbreiten willst?
Hm…Warum bist du nur so eingeschränkt, in deinen Denken ?
Du kannst nicht mal richtig Deutsch, Lotte. Woher kommst du eigentlich?
Meine Worte. Danke für die Bestätigung!
Du gehst sicher zur Arbeit um 6.30 Uhr. Über die Peißnitz.
Warum ist verständliches Lesen bei einigen, immer so schwer ! Du gehst bestimmt in die Bibliothek und liest Märchenbücher.
„Lotte und die 40 Deppen“
Gutes, altes „verständliches Lesen“.
So spät? Bin schon um 5 unterwegs zur Arbeit mit‘n Radl knapp 8 km und das jeden Tag seit Jahren.
Das klingt nach Sklaverei. 👀
ADAC könnte das auch mal an den Autobahnrastplätzen machen. 😜
Besser sie verteilen in Zukunft Stecklichter, denn das schütz Leben und keine Frühstückstüte….Aktionismus VORAN……
Entschuldigung! Mir wäre als Radfahrer auch lieber, ich dürfte auf der Hochstraße zwischen Halle und Neustadt fahren. Aber die Autofahrer brauchen ja unbedingt zwei Fahrspuren, um sich gegenseitig im Weg rumzustehen.