Anheizen eines Kamins in Ammendorf geht schief: Ehepaar muss wegen Verdacht auf Rauchgasintoxikation ärztlich behandelt werden

Feuerwehr und Polizei kamen am Mittwoch kurz vor 18.00 Uhr in Halle (Saale), Otto-Bruder-Straße zum Einsatz, da eine starke Rauchentwicklung im Bereich eines Wohnhauses gemeldet wurde. Es handelte sich jedoch nicht um einen Brand. Bei dem Versuch einen Kamin anzuheizen, gelangten die Rauchgase nicht durch den Schornstein nach draußen, sondern wurden in die Wohnung gedrückt. Die beiden Wohnungsmieter, ein Ehepaar im Alter von 70 und 71 Jahren, wurden wegen Verdachtes auf Rauchgasintoxikation medizinisch betreut. Eine Überprüfung des Kamins durch einen Schornsteinfeger wurde eingeleitet.
Die Kamine in den Mehrfamilienhäusern gehören verboten. Dadurch werden viel zu viele Menschenleben riskiert.
Du willst doch die armen alten Leute mit 71 Jahren nicht mehr umerziehen?
Außerdem scheint für eine große Menge in diesem Land, die Gesundheit anderer scheiß egal zu sein. Hauptsache keine Verbote, egal ob man ohne diese andere Menschen gefährdet.
Was zählt ist die eigene Meinung und dass man alles weiter tun kann, wie das schon immer war. Ungeachtet der Folgen für andere. Gerade hier im Osten greift das massiv um sich.
Sieht man schön am Handwerkskammerpräsidenten. In einer Tour über Solar, Wärmepumpe und Co motzen. Na klar, wenn man als Schornsteinfeger kein Interesse daran hat, arbeitslos zu werden, stellt man sich besser dagegen.
Aber wie schrieb das letzten ein Kommentator hier so schön. Energieerzeugung ist für einige eben nur, wenns stinkt und qualmt. Das könnte das Motto der ewig Gestrigen sein.
„wenn man als Schornsteinfeger kein Interesse daran hat, arbeitslos zu werden“
Dann sollte sich Herr Keindorf auf seine Kernkompetenz besinnen und Schornsteine fegen. Von früh bis spät am besten! Im Ergebnis gibt es keine unmittelbaren Verletzten durch die antiquierte Art zu heizen und die hallesche Bevölkerung wird vor seinem Gejammer aus seiner Kammer geschont.