AOK Sachsen-Anhalt hebt Zusatzbetreitrag um 1,2 Prozentpunkte an – neuer Beitragssatz ab Januar bei 17,1%

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24 Antworten

  1. Julia Koch sagt:

    Und die Beitragsbemessungsgrenze? Bleibt die so?

  2. Gedanke sagt:

    Es ist einfach nur noch bodenlos frech!
    Aufgeblähte Verwaltungen, Prunkbauten,
    Gehälter für das Management in fünfstelligen, wenn nicht sogar 6-stelligen Bereich.
    Immer weniger Service für noch mehr Abgaben, Zuzahlungen und der allseits beliebte Spruch :
    „Das wird von der Krankenkasse nicht getragen.“

    Wo sollte man da am ehesten den Rotstift mal ansetzen?

    • Löwe73 sagt:

      Und dazu kommen noch extrem viele welche mitversichert sind aber keine Beiträge einzahlen! Das ist bei Kindern absolut OK! Aber ansonsten kann das nicht richtig sein. Hier wird Solidarität ad absurdum geführt! Ich bin gern solidarisch mit jenen die nicht können, aber nicht mit jenen die nicht wollen!

      • Bettvorleger80 sagt:

        Sehe ich auch so. Unsolidarische Ehegatten und unwillige Lebenspartner mitversichern geht gar nicht.

        • Baumfreund654 sagt:

          Lebenspartner können nur kostenlos versichert werden, wenn es sich um eine tatsächlich beim Standesamt eingetragene Lebenspartnerschaft handelt. Den „Freund/die Freundin“ kann man nicht kostenlos versichern.

    • 10010110 sagt:

      Kannst dich natürlich selbstständig machen und privat versichern. Da wirste aber gucken, wie viel das wirklich kostet.

    • Ich kann’s nicht mehr hören… sagt:

      Lesen, verstehen und informieren ……soll helfen!
      Immer die gleichen „Argumente“ bezüglich aufgeblähter Verwaltungen werden langweilig….

    • Rotstift sagt:

      Es müsste so etwas wie eine freie Wahl der Krankenkasse geben

    • MisterX sagt:

      Bei denen die jeden Tag zu tausenden sinnlos in die Notaufnahme gehen; sinnlos den Rettungsdienst rufen, bei der Maximaltherapie am Lebensende, bei den sinnnlosen Gelenkersatzoperationen am Lebensende, etc. (klar, alles ethisch nicht einfach, wenn wir aber so weiter machen, werden die Beiträge weiter massiv steigen).
      Die paar Manager gehen im Grundrauschen unter, ob die jetzt 6 oder sogar siebenstellig verdienen ist egal.
      2023 wurden über 300 Milliarden ausgegeben (300000000000). Wenn jetzt in allen 95 Krankenkassen 10 Manager 1 Million pro Jahr bekommen würden, wären das nicht mal eine Milliarde Euro, mit den jährlichen Ausgaben könnte man also diese Manager 300 Jahre bezahlen…

      Real sind aber maximal 390000€/a für den TK-Chef (der am meisten verdient), der AOK Chef in Sachsen-Anhalt kriegt knapp 240000€/a. Die sind also nicht das Problem…

    • Tipp sagt:

      Bewerbungen besser in schwarzer Schrift!

      Viel Erfolg bei der Jobsuche!

    • J sagt:

      Zuerst einmal sollten alle in eine Krankenkasse einzahlen. Abschaffen der privaten Krankenkassen. Solidarisches Aufteilen der Kosten. Und man müsste nicht so viele Verwaltungsapparate finanzieren. Das würde die Kosten schonmal dramatisch reduzieren und die Einnahmen vernünftig aufteilen. Aber wo kämen wir da hin, wenn ein Herr Lindner in die gleiche Krankenkasse einzahlt wie der Mann an der Supermarktkasse …

      Die jetzigen Beitragserhöhungen hat übrigens Mr. Maskenaffaire CDU-Spahn verschuldet, indem er die Krankenkassen gezwungen hat, ihre Rücklagen aufzulösen. Aber mal sehen, welches Ministerium er dann im nächsten Jahr kaputt macht…

  3. NichtausHalle sagt:

    Es wird ein System aufrecht erhalten, dass gegenüber einer großen Masse einfach nur ungerecht ist. Ein Teil der Bürger muss in die GKV einzahlen, weil sie weder Beamte noch selbstständig sind. Den Großteil der demografischen Belastung trägt dann auch wieder die GKV. Z.B. auch für Selbstständige, die zurück wechseln, bevor die Kosten zu hoch werden. Wer über der Bemessungsgrenze verdient, bezahlt zwar absolut richtig viel, aber prozentual weniger vom Brutto als „der kleine Mann“. Dazu die mehrfach vorgehaltenen Strukturen durch zig Krankenkassen. Alles ziemlich unlogisch und nicht solidarisch.

    • VollausHalle sagt:

      Auch als Angestellter kannst du dich privat versichern, wenn du entsprechend über der Freigrenze bist. Aber ist das wirklich günstiger? Lies mal Nachrichten.

  4. Ich sagt:

    Jedenfalls nicht bei den Krankenhäusern als den „bösen, bösen Preistreibern“ – die darben unter den Rechnungskürzungen durch die Krankenkassen nämlich schon genug.

  5. Realität sagt:

    Vorsitzender des Verwaltungsrates : es kann nicht sein ,das Versicherte und Arbeitgeber die Kosten allein tragen ! Blanker Hohn , warum ist es denn so ?

  6. Brünette sagt:

    Wieviel von den Beiträgen die AOK Sachsen-Anhalt für ihre Angestellten verpulvert, davon steht nichts geschrieben.

  7. Kay sagt:

    1.viel zu viele Krankenkassen mit aufgeblähten Verwaltungsapperat!
    2. es ist absurd das der Arbeiter ein Leben lang buckelt und knechtet,während andere nichts machen und sich die beste medizinische Leistung abholen! Egal ob Bürgergeldempfänger oder Asylant!

  8. Beate sagt:

    Ja,endlich die ganzen Kassen abschaffen ,es reicht eine für Angestellte und eine für Beamten ,somit spart man wirklich ,schon bei den Wasserkopf was jede Kasse hat .So hat der Herr Lauterbach auch noch Geld für die Pflege übrig.

    • Baumfreund654 sagt:

      Ich stimme zu, dass es zu viele Kassen gibt, aber sich eine einzige Krankenkasse zu wünschen, kann ich nur abraten.

      Siehe Rentenkasse, Jobcenter, Agentur für Arbeit. Da gibt es keinen Service, weil es keine Konkurrenz gibt.

      Solange es mehrere Kassen gibt, hat man die Chance, dass man die Kasse wechseln kann, wenn die eine Kasse die Leistung ablehnt oder man unzufrieden mit Bearbeitungsfristen ist. Außerdem müssen die Mitarbeiter sich anstrengen, höflich und freundlich zu sein, man ist Kunde.

      Gibt es nur noch eine Kasse, wird man vom Kunden zum Bittsteller.

    • NichtausHalle sagt:

      @Beate….einige Strukturen gibt es doppelt und hier würden Kosten und Mitarbeiter eingespart. Gleichzeitig würde einiges an Bürokratie eingespart werden, da ja auch die Ärzte etc. geringeren Verwaltungsaufwand hätten bei weniger Kostenstellen.

      Vorhandene Strukturen aufzubrechen bringt leider immer Widerstand mit sich. Daran wird´s auch scheitern bzw. darum wird´s nie umgesetzt werden.

      Angeblich regelt der Markt ja immer alles, weswegen Konkurrenz das Geschäft belebt. Aber anscheinend funktioniert das im Gesundheitswesen nicht. Und ich finde auch, dass dieser Teil unbedingt nicht freie Marktwirtschaft sein sollte.

    • PaulusHallenser sagt:

      „Ja,endlich die ganzen Kassen abschaffen ,es reicht eine für Angestellte und eine für Beamten“

      Beate,

      man sollte alle gesetzlichen Krankenkassen abschaffen, denn es geht auch ohne sie. In den USA leben die Menschen problemlos ohne gesetzliche Krankenversicherungen. Da kümmert sich jeder selbst um seine Absicherung im Krankheitsfall und zwar völlig ohne sogenannte Zusatzbeiträge.

  9. ??? sagt:

    Zusatzbetreitrag?

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