B100 am Dessauer Platz ist der Haupt-Unfallschwerpunkt in Halle: 26 Unfälle im vergangenen Jahr 

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16 Antworten

  1. 10010110 sagt:

    An jeder Stelle, wo ein Unfall mit KFZ passiert, sollte der Fahrzeugdurchsatz durch geeignete Maßnahmen so lange reduziert werden, bis mindestens ein Jahr lang die Zahl der Unfälle auf Null reduziert wurde. Und auf diesem Niveau muss der Fahrzeugdurchsatz dann bleiben.

    • bin_gespannt sagt:

      26 Unfälle bei über einer Million Fahrzeuge die dort im Jahr langfahren, dein Ernst?

      Die Bilanz der Straßenbahn sieht da schlechter aus, sollte man die Straßenbahn nun verbieten oder mit höchstens Schrittgeschwindigkeit fahren lassen?

      • mehr Fakten bitte sagt:

        Kommt darauf an, wie hoch der Anteil des Verschuldens ist. Die Straßenbahn verunfallt ja eher selten ohne weitere Beteiligte.

        • @Milchmädchen sagt:

          Autos verunfallen auch meistens mit anderen Beteiligten.

          • ebend sagt:

            „Wird bei dem Betrieb eines Kraftfahrzeugs ein Mensch getötet, der Körper oder die Gesundheit eines Menschen verletzt oder eine Sache beschädigt, so ist der Halter verpflichtet, dem Verletzten den daraus entstehenden Schaden zu ersetzen.“

    • Ted Stryker sagt:

      ‚Fahrzeugdurchsatz‘, ‚geeignete Maßnahmen‘, ‚auf Null reduziert‘, ‚Niveau‘

      Da spricht endlich mal jemand Klartext, ein Mann vom Fach, der genau weiss, wovon er redet. Mit solchen hohlen Phrasen schaffst du es noch in den Bundestag. Lass dich aufstellen. 😉

      Ok, es kracht dort alle zwei Wochen genau einmal, und dabei sind das offensichtlich alles Blechschäden bzw. Versicherungsfälle, solange kein Trottel der letzten Generation nach dem Sani schreit.

      • Radfahrer sagt:

        „…und dabei sind das offensichtlich alles Blechschäden bzw. Versicherungsfälle,…“

        Du hast oberflächlich gelesen oder lügst. Im Artikel sind sehr wohl auch Unfälle mit Verletzten aufgeführt. Stell dir einfach mal vor, es träfe einen Menschen, der dir wichtig ist und frage dich dann noch einmal, ob solche „Unfälle“ einfach so hinzunehmen sind.

    • Js sagt:

      Sie haben wirklich von allem Ahnung. Hoffentlich gehen Sie niemals in die Politik, den da gibt’s schon genug von solchen Leuten

    • lol sagt:

      nulli du solltest abends lieber bei wasser bleiben, oder macht es mittlerweile keinen unterschied mehr?

    • Wayne sagt:

      Da kann man aber differenziert an die Sache gehen, wieviele sind Ortsfremde und wieviele einheimische?
      Kann mich noch gut dran erinnern als die Hochstraße neu gemacht wurde und von tählmann Platz kommend permanent Autos die Spur Richtung City und Richtung Neustadt verwechselt haben. Dabei gab es mehrere Unfälle und das von einheimischen ( Kennzeichen HAL ), schon peinlich

      • Radfahrer sagt:

        Auch für „Ortsfremde“ gelten die selben Verkehrsregeln.

        • Wayne sagt:

          Ortsfremde Bremsen aber ruckartig weil sie ein Schild nicht lesen konnten oder ziehen einfach rüber weil sie merken dass sie auf der falschen Spur sind ( sieht man des öfteren auf dem tählmann Platz) . Natürlich gelten dieselben Verkehrsregeln das tut aber nichts zur Sache

    • Das hat weniger etwas... sagt:

      … mit „Fahrzeugdurchsatz“ zu tun, sondern ist hauptsächlich „Künstlern“ mit einer Linksabbiege schwäche, trotz klarer Anzeigen und Regelung, geschuldet. Aktuell vor allem in Sachen „Verbotenes Abbiegen“ an der DE-Brücke, wo man bis Kreuzung DE-Str./Landrain fahren muss. Es braucht viel mehr Polizeipräsenz, verbunden mit knackiger unmittelbarer Sanktionierung.

  2. Radfahrer sagt:

    Die meisten Vorfälle, die wie immer beschönigend als „Unfälle“ bezeichnet werden, sind vorsätzliche Regelverletzungen, die in logischer Konsequenz zu solchen Ergebnissen führen.

  3. Bananenrepublik sagt:

    Die Ein-Ausfahrt der B100 am Dessauer Platz ist ursprünglich nur eine Übergangslösung gewesen. Es ist ein Wunder, dass es dort nicht viel öfter kracht. Vielleicht sollte man diese ganze Kreuzung mal baulich an heute geltende DIN-Vorschriften anpassen, statt 200 Millionen sinnlos ins ZZ zu stecken. Da hätten die Bürger wenigstens was davon.

    • Fred sagt:

      Das wird den Bund aber kaum interessieren, was der Träger der Straßenbaulast mit seinen innerstädtischen Straßen macht, gilt so auch für Bundesstraßen.
      Von daher wieder Äpfel mit Pflaumen verglichen. Lies mal waas zum Förderalwesen der Bundesrepublik

    • Das ist... sagt:

      1) nicht der DE-Platz und 2) keine Übergangslösung. Das wurde alles bereits zu DDR-Zeiten gebaut und die Aus-/Einfahrten dann nach 1990 geändert.

      • das ist aber sagt:

        1) für das diskutierte Problem gerade so ziemlich egal, du weißt ja, was gemeint war 2) aufgrund der beengten Platzverhältnisse kann man gar nicht wirklich etwas vernünftig ändern, auch nicht nach 1990 3) Wahrscheinlich nirgendwo in Deutschland gibt es eine so dermaßen „auf Kante genähte“ knappe Abbiegespur von der Dessauer Str. auf die Berliner Chaussee/ B100. Das ist eigentlich für ALLE eine einzige Zumutung, wenn die 40Tonner sich da mühsamst herumwickeln müssen und dafür mit dem Auflieger fast auf den Fuß/Radweg fahren. 4) die großartige Ampelregelung setzt dem Ganzen noch die Krone auf und es ist wirklich ein Wunder, dass da nicht noch öfter was passiert

  4. Alles auf grün sagt:

    Am Dessauer Platz müsste die Linksabbieger Spur zur B100 nur mal eine längere Grünphase erhalten. Da huschen so viele noch bei Rot drüber, dass führt dann auch oft zu Unfällen. Auch die Wendemanöver an der Stelle sind teilweise echt waghalsig. Hier sollte die Stadt auf jeden Fall etwas unternehmen.

    • Am DE-Platz... sagt:

      … ist die Grünphase zur Paracelsusstr. ausreichend lang. Gemeint ist sicher der Linksabbieger von der DE-Str. auf die B100.

    • Grün für Alle macht Bumm sagt:

      Das würde längeres Rot von der B100 kommend und für die Rechtsabbiegerspur zur B100 bedeuten. Da fährt aber ein Zigfaches an Fahrzeugen.

      Wer bei Rot fährt, verstößt gegen die Verkehrsregeln. Wer nicht zwei Minuten warten kann, muss entweder eher losfahren oder woanders lang.

      • Sei smart und investiere in deine Ressourcen sagt:

        Smarte Ampeln können da ganz gut Abhilfe schaffen. Wenn man es einmal richtig angeht, funktioniert es auch in der Regel. Die können ganze Kreuzungen je nach Verkehrsfluss regeln, ohne dass jemand „zu lange“ warten muss und es reduziert die Unfallraten.

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