Bahnmuseum in Halle hat zu den Osterfeiertagen geöffnet
Der Osterhase war nicht nur bei vielen Familien zuhause, sondern auch im Bahnmuseum in Halle. Ob auf den Führerständen der Loks, an Scheinwerfern, Radkästen, der Modellbahn oder an den ausgestellten Stoßdämpfern: überall auf dem Gelände sind Ostereier versteckt. Begeistert gehen die Kleinen auf die Suche.
Und für die großen Besucher gibt‘s als Ostergeschenk wieder viele Lokomotiven-Schätzchen zu sehen. Gezeigt wird zum Beispiel der sogenannte „Holzroller“, eine Elok der Baureihe E11 aus der DDR. Fast doppelt so alt ist die E44, die erste in großen Stückzahlen produzierte Deutsche Elok. Die Dampflok 89 1004 aus dem Baujahr 1906 die älteste Lokomotive im halleschen Bahnmuseum. Gezeigt wird auch ein 77 Jahre alter Dieseltriebwagen, der zu DDR-Zeiten für die Staatsführung umgebaut wurde. So verfügt das Exemplar über einen eigenen Raum mit Schreibtisch und Bett.
Geöffnet ist das Bahnmuseum am Ostersonntag und Ostermontag jeweils von 10 bis 17 Uhr. Neben den versteckten Eiern ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Kuchen und Bratwürstchen werden ebenfalls angeboten. Außerdem können an Ständen Bahnutensilien erworben werden. Auch eine Lokmitfahrt ist möglich.
Da es am Museumsgelände keine Parkmöglichkeiten gibt, wird für den Museumsbesuch die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen: Mit der S-Bahn S 3, dem Harz-Elbe-Express oder der Straßenbahnlinie 10 bis zum Haltepunkt bzw. bis zur Haltestelle „Steintorbrücke“. Der Zugang in das Ausstellungsgelände erfolgt über den Bahnsteig 2 des S-Bahn-Haltepunktes (Fahrtrichtung Hauptbahnhof/Nietleben). Der Eintritt kostet 2,50 Euro, Kinder 1 Euro, Familien zahlen 5 Euro.
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