Bereits 8.000 Wohngeld-Anträge in Halle eingegangen
Zum Januar ist die Wohngeldreform in Kraft getreten. Es gibt dadurch wesentlich mehr Berechtigte.
Aktuell haben die Stadt Halle (Saale) bereits rund 8.000 Anträge erreicht. “Es trudeln aber nach wie vor Anträge ein”, sagte Sozialdezernentin Katharina Brederlow während einer Veranstaltung des Forums Silberhöhe. Im vergangenen Jahr sind es 3.400 Anträge gewesen.
Man rechne aber noch mit vielen weiteren Anträgen, weil noch nicht alle Beratungstermine stattgefunden haben. Laut Brederlow geht die Stadt von etwa 10.000 bis 12.000 Anträgen aus.
Zusammen mit dem städtischen Wohnungsgesellschaften hat die Stadt auch Beratungsangebote ins Leben gerufen. Dirk Neumann, Chef der Wohnungsgenossenschaft Freiheit, zeigte sich erfreut, dass die Stadt auch die Sozialarbeiter schult, die die Wohnungsgenossenschaften beschäftigen. Denn das Ausfüllen der Anträge überfordere doch den ein oder anderen, so Neumann.
Man könnte ja auch eine verpflichtende Mietpreisbremse einführen und Immo-Monopole enteignen. Wo sind die Sozialwohnungen?
Da wo du keine Mietkaution zahlen musst
Und dann sehen die Wohnung wie in der DDR aus?
So geht es zu in der herbeigeschwafelten „Boom-Stadt“ Halle. Man erinnere sich an:
„Der Ballungsraum zwischen den beiden Boom-Städten Leipzig und Halle, insbesondere die Gemeinde Kabelsketal, hat sich zu einer Top-Logistikregion entwickelt“, betont Adrian Zellner, Mitglied der Geschäftsleitung von Garbe Industrial Real Estate.“ https://dubisthalle.de/fuer-76-millionen-euro-neues-gewerbeareal-in-kabelsketal-wird-entwickelt
Halle – Perle im Kabelsketal
Sag das der „Leuchte“ Adrian Zellner.
Der hat nicht behauptet, dass Halle im Kabelsketal liegt.
Wer soll denn sonst in Sachsen-Anhalt Boomtown sein?
Das Magdedorf, das auch mit Milliarden Intel nicht bekommt?
LOL
Katharina Brederlow tut ja fast so, als wäre die gestiegene Zahl der Wohngeldanträge etwas Positives. Das Geld, das an dieser Stelle ausgegeben wird, fehlt natürlich an anderer Stelle. Man sollte die Wohngeldempfänger besser dahin orientieren, dass diese sich mal einen bezahlten Job suchen.
„Man sollte die Wohngeldempfänger besser dahin orientieren, dass diese sich mal einen bezahlten Job suchen.“
Arbeitslose erhalten kein Wohngeld, denn dieses bekommen nur Menschen, deren Lohn oder Rente nicht zum Leben reicht.
Sogar zum Hetzen zu blöd, schäm dich!
„Arbeitslose erhalten kein Wohngeld“
Selbstverständlich erhalten ALG-1-Empfänger Arbeitslosengeld.
Zitat der Bundesagentur für Arbeit zum Thema Wohngeld:
„Reicht Ihr Arbeitslosengeld nicht zum Leben, kommen zusätzlich Wohngeld, Kinderzuschlag oder Bürgergeld infrage.“
Reguläre Arbeitslosengeldempfänger haben sehr wohl einen Anspruch auf Wohngeld, auch wenn der Hartz-IV-Pöbel so etwas leugnet.
Katharina Brederlow tut nicht so, als wäre die gestiegene Zahl der Wohngeldanträge etwas Positives. Auch nicht fast.
Wenn die Wohngeldempfänger keinen bezahlten Job hätten, würden sie Bürgergeld beantragen. Das Wohngeld ist nur eine Ergänzung, wenn das Gehalt nicht für alles reicht.