Brücken zueinander – Familienkirchentag 2025 lädt am Sonntag zum inklusiven Miteinander am Peißnitzhaus in Halle (Saale)

Unter dem Motto „Brücken bauen – miteinander, füreinander!“ lädt der Evangelische Kirchenkreis Halle-Saalkreis am Sonntag, dem 25. Mai 2025, von 14:00 bis 18:00 Uhr zum Familienkirchentag auf das Gelände rund um das Peißnitzhaus ein. Der Eintritt ist frei.
Das generationsübergreifende Fest richtet sich an Menschen jeden Alters und aller Hintergründe – mit und ohne Behinderung. Im Mittelpunkt steht das gemeinsame Erleben, Entdecken und Mitgestalten. Insgesamt 24 interaktive Stationen bieten ein breites Spektrum an Aktivitäten: So können beispielsweise Kisten und Bäume erklommen, arabische Kalligraphie erlernt oder Bienenhotels gebaut werden. Auch musikalisch Interessierte kommen auf ihre Kosten und dürfen verschiedene Blasinstrumente ausprobieren. Ein besonderer Blickfang ist der Hindernisparcours, der auf Barrieren im Alltag von Menschen mit Beeinträchtigungen aufmerksam macht. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, sich an einer Segensstation individuell segnen zu lassen.
Umfangreiches Bühnenprogramm
Ein abwechslungsreiches Bühnenprogramm begleitet den Nachmittag. Den Auftakt gestalten die Jugendbläser*innen des Kirchenkreises. Danach sorgen verschiedene Gruppen für musikalische und kulturelle Beiträge: die Schülerband „Ganz normal anders“ der Carpe Diem-Schule für Körperbehinderte, Jugendchöre der Gemeinden Laurentius, Petrus und Markt sowie der Nachwuchs des Dölauer Carnevals-Clubs. Auch die Rollstuhltanzgruppe des Kippel-Feil-Syndrom e.V. wird auftreten – gemeinsam mit einer Tanzgruppe aus Hannover. Weitere Programmhöhepunkte sind ein Poetry Slam und ein Theaterangebot. Eine Gebärdensprachdolmetscherin begleitet das Programm, um eine barrierefreie Teilnahme zu ermöglichen.
Der Familienkirchentag ist Teil des städtischen Themenjahres in Halle und wird vom Evangelischen Kirchenkreis Halle-Saalkreis ausgerichtet. Unterstützt wird die Veranstaltung von zahlreichen religiösen und kulturellen Gruppen, darunter die muslimische Gemeinde, katholische Pfadfinder sowie Vertreter der jüdischen Gemeinde.
Mit diesem vielfältigen und inklusiven Angebot will der Kirchenkreis Begegnungen schaffen, Vorurteile abbauen und „Brücken zueinander“ bauen – ganz im Sinne des Mottos.
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