Bundespolizist hat nach Feierabend aus dem Zugfenster geguckt und Graffiti-Sprayer entdeckt
Am Samstag, den 24. Juli 2021 gegen 18:10 Uhr informierte ein Bundespolizist, der sich nach Dienstende per Zug auf dem Heimweg befand, seine Dienststelle über eine männliche Person, die sich im Gleisbereich unter der Europachaussee aufhielt.
Alarmierte Einsatzkräfte des Bundespolizeireviers Halle fuhren sofort mit Blaulicht und Martinshorn zum Ereignisort und konnten den jungen Mann, der bei Erkennen der Bundespolizisten versucht hatte sich unentdeckt vom Tatort zu entfernen, stellen. Bei der Befragung gab der 18-Jährige zu, einen Brückenpfeiler mit Farbe besprüht zu haben. Das angebrachte, mehrfarbige Graffiti auf einer Fläche von circa 3,25 Quadratmetern hat für den Deutschen eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung zur Folge.
Die hierfür erforderliche Personalienfeststellung, ohne einen mitgeführten Personalausweis, konnte aufgrund eines Abgleiches der angegebenen Personaldaten mit einem bereits vorhandenen Foto des 18-Jährigen im polizeilichen Fahndungssystem, vor Ort erfolgen. Zuständigkeitshalber wurde das Polizeirevier Halle über die begangene Graffitistraftat verständigt. Bei Eintreffen der Kräfte wurde die Person, samt der noch am besprühten Brückenpfeiler befindlichen Sprayerutensilien an die Landespolizei übergeben.
Wie die Hunde, jede Stelle markieren und sich freuen. Das Geschmiere sollte man Ihn ablecken lassen und anschließend ne saftige Geldstrafe hinterher.
.. das ist ja keine Kunst sonderns nur voll asi. Der solln ordentlich brummen. Gleich ab nach Rasnitz. Un da nichg so schnel wider rauslasen!
Sie aber auch .Da gibt es Nachhilfe in der Rechtschreibung.
Um es Ihnen verständlicher zu Vermitteln, „sonderns nur voll asi. Der solln Rasnitz. Un da nichg so schnel wider rauslasen!“
So und nun in Schönschrift!
Warum wird der nicht bestraft
Deine Kristallkugel funktioniert wohl besser als meine. Eine Strafanzeige wurde zumindest gestellt.
Bravo, wir brauchen mehr solche aufmerksamen Bürger.
Die Schmiererei ist doch ein klaps,zu dem Arbeitsweg des Polizisten.
Sag mal, Fadamo, was ich mich so frage nach deinem jüngsten Namenswechsel und Bildverzicht und deinen Einlassungen noch häufiger als sonst – hast du denn überhaupt noch Arbeit ?
Die Lehre: die Polizei sollte öfter mal aus dem Fenster gucken
Und diese Straftat konnte wirklich so ganz ohne Bundestrojaner, Handy- und Computerüberwachung sowie Datenvorratsspeicherung aufgeklärt werden? Die Staatsmacht kann und darf natürlich nicht zugeben, dass dieser kleine Ganove durch groß angelegte Satelliten- und Smartphoneüberwachung mit Amtshilfe durch die NSA überführt werden konnte. Aber da hat das ja mal was gebracht… Vielen Dank dafür!
Ich bin bezgl. Grffitischmierereien dafür, wieder Pranger wie im Mittelalter aufzustellen und die Schmierfinken einen Tag lang öffentlich zur Schau zustellen.
Bitte erläutern, warum „Gr(a)ffitischmierereien“ kein Pleonasmus ist (sprachlich gesehen)!