Carsharing und Fahrradstation statt öffentlicher Parkplätze: neue Movemix-Station am Steintor geht in Betrieb 

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22 Antworten

  1. Die Ölv 11 sagt:

    Es wird Zeit, daß die Wahlen kommen um diesen Spuk in unserer Stadt zu beenden.

  2. Gucki sagt:

    Wenn man das Grün da wegnimmt, kann man noch ein paar mehr Parkplätze hinbauen!

  3. PaulusHallenser sagt:

    Mal schauen, wie sehr das Angebot auch tatsächlich genutzt wird.

    Den Wegfall der 15 Stellplätze halte ich für nicht sehr gelungen, da es rund um das Steintor an Parkplätzen mangelt.

  4. F. sagt:

    Die paar Gewerbetreibende am Steintor freuen sich sicher …nun noch weniger Kunden.

    • Darkwing Duck sagt:

      Klar, die 15 Parkplätze führen sicherlich SOFORT zur Insolvenz aller ansässigen Unternehmen. Mit dem Rad oder den zahlreichen Bahnen fahren ja nur nicht-Kunden.

    • swenhoff sagt:

      Blödsinn

  5. Charlie sagt:

    Eine gute Entscheidung für eine menschenfreundliche Stadt. Danke!

  6. Jürgen sagt:

    Die meisten Autos in Privatbesitz werden nicht mal 10 % der Lebenszeit bewegt. Sind also keine Fahr- sondern Stehzeuge. Ich denke die dürfen auch außerhalb der Stadt stehen.

    Vorteil: Bedeutend höhere Sicherheit für Kinder, die dann nicht mehr beim Überqueren der Fahrbahn an der Sicht behindert werden weil sie sich zwischen parkenden Blechkisten durchschlängeln müssen.

    Aber klar. „Freiheit, ich lass mir doch meinen noch so blödsinnigen Luxus nicht nehmen!“ Es ist nicht zumutbar die Brötchen zu Fuß oder mit dem Rad zu holen. Außerdem muss ich jeden Tag zur Arbeit (und könnte bequem mit den Öffis fahren, will ich aber aus Protest nicht!)

    Ich denke der ältere weiße Mann muss erstmal aussterben und der jungen, weitsichtigeren Generation Platz zu schaffen.

    Nein, ich bin kein Grüner oder Klimakleber. Ich benutze manchmal auch mein eigenes Fahrzeug. Jedoch versuche ich manchmal meinen Egoismus beiseite zu schieben und vernünftig zu denken.

    Vielleicht sollte die Stadt mehr Kapital aus den öffentlichen Stellplätzen ziehen. Geld welches für gute Projekte eingesetzt werden könnte und vielleicht den einen oder anderen zum Umdenken bringt. Egal ob aus Vernunft oder Geiz. In Amsterdam funktioniert das ganz gut. Auch Gent und Oslo zeigen wie das geht.

    • Umgeschaut sagt:

      Dein Wunsch nach Aussterben wird sich wohl nicht erfüllen, wenn immer mehr ältere weiße Männer, auch weise, in die rente gehen. Gesundheitliche Beeinträchtigungen sind dann vorprogrammiert…
      Und nein, Halle ist weder mit Amsterdam, noch Gent oder Oslo vergleichbar. Auch nicht mit dem dortigen Einkommensmedian, geschweige denn mit Infrastruktur oder ähnlichen Parametern.
      — Dein Hinweis mit den 10% ist doch aber gut, denn dann halten die Fahrzeuge auch nachhaltig länger. Außerhalb der Stadt ist dann zum Stehen aber schon wieder Saalekreis und die Verkehrsanbindung dorthin über die Stadtgrenze läßt leider sehr zu Wünschen übrig

    • Midas sagt:

      Soso, in Oslo. Du warst dort? Für welche Projekte wird das eingenommene Geld eingesetzt? Muss ich einiges übersehen haben.

      Aber der absolute Brüller ist: „der jungen, weitsichtigeren Generation“

    • Emmi sagt:

      „Die meisten Autos in Privatbesitz werden nicht mal 10 % der Lebenszeit bewegt. “
      Woher stammt dieser Prozentsatz?

      • Gucki sagt:

        Gute Frage, 10% sind nämlich deutlich zu hoch. Pro Tag und PKW sind nur ca 45 Minuten an Fahrzeit, und damit rund 3 Prozent. Quelle https://bmdv.bund.de/SharedDocs/DE/Anlage/G/mid-ergebnisbericht.pdf?__blob=publicationFile . Auch wenn die Zahl von 2017 stammt, dürfte sie sich nicht wesentlich geändert haben.

        • bin_gespannt sagt:

          Also wäre es dir lieber, wenn die Menschen mehr mit ihren Autos fahren?

          • : sagt:

            Wohn in deinem Auto (falls du eins hast), dann ist das Geld dafür keine Verschwendung. Du wohnst aber lieber bei Mutti oder?

          • Klara sagt:

            @bin_gespannt:
            Es geht doch eigentlich nicht um den Besitz eines Autos, sondern darum. dass man möglichst unkompliziert und komfortabel eines zur Verfügung hat, wenn man es braucht, und das noch dazu in der Passenden Größe.

            • bin_gespannt sagt:

              Und das wäre bei Carsharing der Fall, das ich immer das passende Auto vor der stehen habe?

              Es gibt momentan nichts womit man das eigene Auto komplett ersetzen kann.

              Einige fahren mit dem Rad oder 45Kmh Roller auf Arbeit aber nutzen trotzdem das Auto für Hobbys, zum Einkaufen und für Ausflüge mit der Familie.

              Womit das Auto immer noch da steht wo es eben steht!

              • Allwetterradler sagt:

                @bin_gespannt

                Das ist eine Frage der Betrachtungsweise. Du hast auch mit dem eigenen Auto nicht immer das passende Auto vor der Tür stehen.
                Wenn du nicht gerade einen privaten Stellplatz hast, dann steht das eigene Auto auch mal ein paar Straßen weiter weg. Mit einem besonders kleinen eigenen Auto findest du eher noch einen Parkplatz in der Nähe.
                Aber wenn du was Sperriges zu transportieren hast oder mit Kind und Kegel und Gepäck auf Fernreise willst, dann ist das eigene Auto wiederum zu klein und vielleicht auch untermotorisiert.

                Ich weiß, ich hab gut reden, denn unser Minihobel steht immer griffbereit im Hof. Aber ich kenne auch Leute, die sehr gut ohne Auto zurechtkommen und für die Wege, die sie nicht mit Fahrrad und ÖPNV bewältigen können, auf Carsharing wie z.B. Teilauto zurückgreifen.

              • bin_gespannt sagt:

                Natürlich gibt es Menschen die kein Auto wollen und brauchen.

                Privatparkplätze auch in der Stadt gar keine Seltenheit.

                Ich finde es nur immer schlimm alle über einen Kamm zu scheren, nur weil einige kein Auto brauchen heißt es immer, es geht auch ohne Auto und man müsse keins besitzen.

                Die meisten Menschen kaufen sich aber tatsächlich ihr/ihre Autos so, das sie für 99% der Unternehmungen sehr gut geeignet sind.

              • 10010110 sagt:

                Die meisten Menschen kaufen sich eher ein Auto, das für 99% der Unternehmungen völlig überdimensioniert ist. Man merkt das schon an den Diskussionen um Reichweite von Elektrofahrzeugen: da wird damit dagegen argumentiert, dass sie nicht mal 500km mit einer Ladung schaffen, dabei fahren die meisten Menschen höchstens einmal im Jahr eine solche Entfernung, wenn sie in den Urlaub fahren. Die meisten Wege erstrecken sich zwischen 5 und 50 km, und das geht locker mit aktueller Akkutechnologie. Und das ist, wie gesagt, nur ein Aspekt. Der Platzverbrauch, um durchschnittlich 1,2 Personen und gelegentlich ein paar Nahrungsmittel von A nach B zu transportieren, ist ein anderer.

              • bin_gespannt sagt:

                Auto sind nicht immer reine Nutzfahrzeuge, es gibt Autos da hat man Freude am fahren.

                Und PKW mit fossilen Antrieben, haben auch nicht nur Reichweiten von 200 oder 300KM. Was natürlich seinen Grund hat.

                Es möchte nicht jeder jeden Tag oder aller 2 bis 3 Tage das Auto betanken oder laden.

                Natürlich wird diese Debatte nicht immer ehrlich geführt.

                Würden wir jetzt von E Autos auf Verbrenner umsteigen, na was müsste man sich alles anhören.

                Risiko eines Brandes ist enorm, da etliche Liter leichtentzündlicher Flüssigkeit, ständig mittransportiert werden muss.

                Allein beim tanken kann man sterben, da selbst die Gase gesundheitsschädlich und leichtentzündlich sind.

                „Kontrollierte“ Explosion! Davon etliche, jede Minute während der fahrt.

                Ölwechsel nur Geldschneiderei, oder doch sinnvolles muss?

                So oder so ähnlich wäre es eben genau umgekehrt.

            • Radfahrer sagt:

              „…Die meisten Menschen kaufen sich aber tatsächlich ihr/ihre Autos so, das sie für 99% der Unternehmungen sehr gut geeignet sind….“

              Das ist ein ziemlich offensichtlicher Irrglaube, erst recht wenn man wie du mit solchen Prozentzahlen um sich wirft.
              Um allein vom Wohn- zum Arbeitsort zu kommen, sind die allermeisten Autos nicht gut geeignet. Ihr Antriebssystem verschleißt auf Kurzstrecke extrem, der Energieverbrauch ist hoch, die meisten Fahrzeuge sind im dichten Stadtverkehr extrem unübersichtlich, ebenso der Platzverbrauch enorm groß, eigentlich fährt man im wesentlichen das Auto und Luft spazieren.
              Von den Kosten ganz zu schweigen. Der gewiss ideologisch unverdächtige ADAC errechnet schon bei Kleinwagen Gesamtkosten von 400 Euro und mehr – im Monat.
              Zum Transport von Möbeln, Waschmaschinen und dergleichen sind die meisten Privat-Pkw hingegen völlig ungeeignet; der durchschnittlich trainierte Deutsche scheitert beim heute üblichen „SUV“ ja schon daran, das Ladegut über die Ladekante zu hieven.

              • bin_gespannt sagt:

                Also in deiner Welt darf eine Familie mit 2 Kindern die ein SUV besitz. Das SUV nicht nutzen um eine Person auf Arbeit zu befördern?

                Wie viele Autos sollen Familien denn besitzen 5, 10 oder 20?

                Du hast anscheinend keine Ahnung von Autos.

                Ein SUV ist super für eine Familie geeignet und auch um einzelne Personen irgendwo hin zu fahren.

                Ist dir bestimmt noch nicht aufgefallen aber Züge, Straßenbahnen und Busse bieten auch nicht immer nur so viele Sitzplätze an, wie gerade genutzt werden!

          • Radfahrer sagt:

            @bin_gespannt, du „Meister“ des absichtlichen Missverstehens. Es geht Gucki natürlich nicht darum, dass die Menschen mehr mit ihren Autos fahren sollten. Tatsächlich geht es darum, dass die Menschen ihre Mobilitätsgewohnheiten mal kritisch betrachten sollten und erkennen sollten, dass für viele Menschen ein Privat-Pkw eine ziemlich ineffiziente Angelegenheit ist.

    • Blödquatscher entlarven sagt:

      „Die meisten Autos in Privatbesitz werden nicht mal 10 % der Lebenszeit bewegt. Sind also keine Fahr- sondern Stehzeuge.“

      Sei doch froh, dass sie nicht öfter gefahren werden.

      „Ich denke die dürfen auch außerhalb der Stadt stehen.“

      Dann sei konsequent und parke dein Auto auch außerhalb der Stadt. Am besten an dem Ende, was am weitesten von deiner Wohnung entfernt ist.

    • Die Ölv 11 sagt:

      @…Ich denke, der ältere weiße Mann…..aussterben.
      Ist diese Aussage Rassismus?

  7. Ah sagt:

    hoffentlich werden nich mehr solche Versager gewählt

  8. Smoker sagt:

    Was für ein Schwachsinn! Es muss in dieser Stadt dringend eine neue politische Richtung Einzug halten, siehe Niederlande. Mehr kostenlose Parkplätze für Verbrenner-PKW, Tempo 60 in der gesamten Innenstadt, Abschaffung der Umweltzonen, kompromisslose Grüne-Welle an den Ampeln für PKW/LKW, Schluss mit dem Radwegebau, usw…

    • xyz sagt:

      Sie fordern also das Auto in jeder Hinsicht zu bevorzugen. Das ist wirklicher Blödsinn da das ato jetzt schon riesige yprivilegien genießt

    • @Smoker sagt:

      Tu dich mit anderen zusammen, gründ ne Genossenschaft und kauf ein Stück Land für ein Parkhaus. Musst aber den FNP beachten. Das Parkhaus könnt ihr dann auch vermieten!

    • Gucki sagt:

      Nun fallt doch mal nicht auf diesen Troll rein.

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      ROFL. Gerade die Niederlande sind ein tolles Beispiel.
      Jetzt aber nicht in Ohnmacht fallen, wenn du rausbekommst, was man dort an Parkgebühren in den Städten zahlt und welcher Anteil des täglichen Verkehrs mit dem Rad zurückgelegt wird.
      Daran wird auch ein Rechtspopulist in der Regierung nichts ändern.

      • bin_gespannt sagt:

        Rechte Regierung? Also haben die Niederlande bald eine Diktatur und starten den 3. Weltkrieg?

        Denn schlaue Leute auf http://www.dubisthalle.de erzählen wenn die BRD eine rechte Regierung bekommt tritt genau das ein.

        Oder ist da etwa doch nichts dran?

        • Geschichtsfrage sagt:

          Welchen Anteil hatten die Niederlande am Ausbruch des 1. und 2. Weltkriegs?

          • bin_gespannt sagt:

            Keinen, also liegt es nicht an einer Regierung sondern am Land?

            Somit könnte nur die BRD den 3. WK , egal mit welcher Regierung ausbrechen lassen und sonst niemand?

        • Aufmerksamer Beobachter sagt:

          Nö. Denn ich schrieb „ein Rechtspopulist“. Einer. Einer ist noch keine neue politische Richtung. Genau so wenig wie diese ganzen Phantasien der totalen Veränderung „nach der Wahl“, welche hier unter jedem Thread kommen.

        • Mann, bist du verspannt sagt:

          Alter, warst du schon mal beim Arzt wegen und mit deinen wirren „Schlussfolgerungen“? Aus „ein Rechtspopulist in der Regierung“ machst du „eine rechte Regierung“.

          Aus allgemeinen Erkenntnissen, die hier überhaupt nicht Thema waren, dass „rechte Regierungen“ sehr häufig in einer Diktatur enden (falls sie nicht von Anfang an eine sind) machst Du dass eine rechte Regierung immer zur Diktatur führt und unweigerlich der 3. Weltkrieg ausbricht. Chile als Beispiel hatte sehr lange einen absolut rechte Diktatur, einen dritten Weltkrieg hat Chile aber nicht ausgelöst. Ebenso Argentinien oder Brasiliens oder Griechenland oder oder oder.

          Du unterstellt dämliche Sachen und fragst dann Fragen zu DEINEN dämlichen Schlussfolgerungen, die schon vor der Frage nicht stimmen (noch mal: dämlich sind).

          Das gleiche mit Dieser absurden Behauptung, dass Deutschland, egal mit welcher Regierung (hä?) den dritten Weltkrieges auslösen könnte und, als Steigerung dieses Unsinns, dass das dann nur Deutschland könnte und „sonst niemand“?

          Was für absurde „Schlussfolgerungen“ (es sind keine, weil schon die Basis für deine zusammengesponnenen Behauptungen und die darauf aufbauenden genauso dämlichen Fragen fehlt).

          • bin_gespannt sagt:

            Und warum haben dann viele Menschen angst vor der AfD und behaupten Weltkrieg und Diktatur hatten wir schon mal, brauchen wir mit der AfD nicht wieder.

            Da wird ja behauptet die AfD würde weil sie rechts ist die BRD in den 3. WK schicken und die Demokratie gegen eine Diktatur tauschen.

            Warum in der BRD mit der AfD? Passiert ja in anderen Ländern, mit rechter Regierung auch nicht!

            • Mann, bist du verspannt sagt:

              Alter, Dir ist wirklich nicht mehr zu helfen. Wenn du Nazis an der Macht habe willst, bitteschön. Ich will das nicht, auch wenn es in anderen Ländern mal eine rechte Regierung gibt und diese NICHT unmittelbar zum 3. Weltkrieges führt. Es muss im übrigen auch gar nicht immer ein Weltkrieg sein, die Verfolgung, Folterungen, Ermordung missliebiger Dritter dürfte wohl reichen, um keine Nazis und Faschisten zu wählen. Es sei denn, man ist selbst einer…

              Schau mal in die Geschichtsbücher, was in Chile, in Argentinien, in Griechenland während der Herrschaft rechter Regierungen passiert ist.

              „Es wird ja behauptet, dass…“

              Du behauptest auch den ganzen Tag was, häufig Unsinn. Und?

              Rechte Regierungen werden häufig Diktaturen, wenn sie es nicht von Anfang an waren, das ist so. Dass das automatisch und immer in einen Weltkrieg mündet, das ist wiederum so eine „Schlussfolgerung“ und (haltlose) Behauptung von Dir.
              Natürlich ist die Kriegsgefahr unter Diktatoren größer, Du willst das ausprobieren? Aber es gibt keine Gesetzmäßigkeit dafür und, anders als von Dir dargestellt, behauptet das auch keine maßgebliche Quelle, anders als von Dir dargestellt. Du spinnst Dir halt wieder etwas zurecht, behauptest was und stellst dann dämliche Fragen zu Deinen „Schlussfolgerungen“. Immer das Gleiche.

              Noch mal, ganz aktuell: andere Rechte Parteien schmeißen die afd aus der Fraktion, weil führende Mitglieder Nazi Parolen verwenden, die SS verharmlosen usw. Das gibt Dir nicht zu denken? Dann ist Dir wohl nicht zu helfen. Wähle die, willst Du offenbar. Mach. Lies aber noch einmal, was ich über Leute denke, die Faschisten wählen.

              • bin_gespannt sagt:

                Soviel Unsinn von jemanden der nicht mal wusste das die Hochstraße nicht den Namen Hochstraße trägt, sondern Bundesstraße 80 heißt.

              • Mann, bist du verspannt sagt:

                B 80? Also abgesehen davon, dass schon dein Exkurs zur afd völlig am Thema vorbei geht, was schreibst du denn nun plötzlich über die Hochstraße und die B 80? Was soll ich? Und was hat das irgendwie mit meinen Argumenten zu tun (du schreibst jedenfalls keinen einzige stichhaltige Erwiderung auf meine).

                Ich bleiben dabei, auch wenn man dein sonstiges Geschreibsel hier liest: Dir ist nicht mehr zu helfen und außerdem hast du zu viel Zeit. Viel zu viel. Wähle die afd, die Nazis in ihren Reihen duldet und werde glücklich.

  9. Krösus sagt:

    Mal wieder Geld zum Fenster rausgeworfen!

    • Klara sagt:

      @Krösus:
      Nein, ich hoffe, das Geld ist gut angelegt. Mit diesen multimodalen Stationen wird Mobilität einfacher und umweltgerechter. Und wenn Ihr dann auf den Carsharingplätzen keine Autos seht, dann sind die gerade unterwegs und stehen nicht sinnlos irgendwo rum auf teuer gebauten Parkplätzen oder in Hinterhöfen die eigentlich auch Platz für Grün oder zum angenehmen Aufenthalt sein könnten, zum ungefährdeten Spielen für Kinder. Denn je mehr Menschen CS nutzen, desto weniger Autos haben wir in der Stadt, ohne Einschränkung der Mobilität. Das ist doch was Gutes?!

      • Almöhi sagt:

        Dieser Schwachsinn ist schon lange widerlegt… die meisten cs Nutzer haben auch ein eigenes Auto … und nutzen cs nur um flexibel ein Zweitwagen zu haben … oder Transporter oder oder oder

        • Klara sagt:

          @ Almöhi:
          Meines Wissens hat die Mehrzahl der Carsharer KEIN eigenes Auto.
          Und es ist gut, dass die die ein eigenes Auto haben, nicht noch ein zweites haben, sondern stattdessen Carsharing nutzen. Das reduziert doch auch die Menge der herumstehenden Fahrzeuge.
          Und gut ist es, immer ein Auto in der notwendigen Größe bzw. eben Kleinheit 😉 zu nutzen. Spart auch Umwelt.

        • 10010110 sagt:

          Carsharing kostet Geld. Würde der Erstwagen für aktue Mobilitätsbedürfnisse ausreichen, würden nur die wenigsten extra Geld für ein Mietauto ausgeben. Insofern ist Carsharing immer noch besser als sich einen Zweitwagen zu kaufen und dann noch mehr sinnlos rumstehen zu lassen als den Erstwagen.

        • Radfahrer sagt:

          „…Dieser Schwachsinn ist schon lange widerlegt… die meisten cs Nutzer haben auch ein eigenes Auto … und nutzen cs nur um flexibel ein Zweitwagen zu haben … oder Transporter oder oder oder…“

          Und dann gibt es noch diesen Schwachsinn von Leuten, die einen Erst- und einen Zweitwagen, einen Transporter und ein Wohnmobil besitzen. Das gerne auch in einem Gründerzeitviertel, wo die Länge des Mietshauses gerade mal für den Erst- und den Zweitwagen ausreicht.

      • Wilhelm sagt:

        Wo wird denn die Mobilität einfacher? Einfach wäre wenn ich in meinen Keller gehe, dort in mein Auto einsteige, dann öffne ich das Tor und fahre heraus, in der Stadt fahre ich am Geschäft vor und dort gibt es viele kostenlose, überdachte Parkplätze. Dann gehe ich in das Geschäft und kaufe etwas. Danach fahre ich zum nächsten Geschäft usw…
        Das wäre einfach! Der andere Quatsch ist einfach bekloppt aber nicht einfach.

        • Allwetterradler sagt:

          @Wilhelm

          Ja, das klingt tatsächlich einfach. Aber du machst die Rechnung ohne deine Nachbarn, die es auch alle so einfach haben möchten.

        • Allwetterradler sagt:

          Nun, Wilhelm, das ist so ein typisches Einfamilienhausidyll, wo diese Rechnung aufgehen mag. Als Großstädter stehst du vor dem Problem, dass die wenigsten Wohnungen einen „Keller“ haben, in dem jeder Mieter/Wohneigentümer sein Auto abstellen kann.
          Und damit ist es auch nicht getan, denn dein Auto braucht auch noch einen festen Stellplatz „im Keller“ des Betriebsgebäudes deines Arbeitgebers, einen Stellplatz „im Keller“ jeder von dir aufgesuchten Arztpraxis, jedes Geschäfts, jedes Kinos, jedes Theaters, jeder Sportstätte usw.

  10. Anna Machete sagt:

    Warum muss der Parkplatz aus Pflastersteinen und Asphalt sein? Immer diese Versiegelung. Eine Blühwiese wäre Klimagerechter.

  11. Mapo sagt:

    Gucki guck richtig. Parkplätze sind weg.15. Lohnt sich ja auch nicht in diese Stadt zu fahren. Wozu. Zum Einkaufen?🤣🤣🤣🤣🤣

  12. Move Nix sagt:

    Als Ergänzung zum ÖPNV sind diese Leihfahrräder unbrauchbar, weil man sie nur an den vorgegebenen Stationen „zurückgeben“ kann. Effektiv kann man damit also nur von Ausleihstation zu Ausleihstation fahren.

    • Jonas Mann sagt:

      Was ist das denn für ein dummer Gedanke. Nach diesem Prinzip wäre der ÖPNV auch unbrauchbar, denn Bus und Bahn fahren auch nur zu vorgegebenen Stationen, von denen dann weiter zum eigentlichen Ziel gegangen oder gefahren wird.

    • Klara sagt:

      Je mehr solcher Stationen es gibt, desto einfacher sind sie erreichbar und ein zusätzliches Rad ist schnell und einfach ausleihbar. Wohnortnah. Du kannst damit sonstwo umherfahren, machst z.B. am WE eine Radtour mit deinem Besuch, der hier kein eigenes Fahhrad hat. Oder deins ist gerade kaputt und du überbrückst die Zeit, in der es in der Werkstatt ist. oder du hast gar kein eigenes Rad, möchtest aber ab und an doch per Rad unterwegs sein, strampeln ist gesund 😉

  13. TomR. sagt:

    Wegen ein paar bescheuerten Fahrrädern wurde diese wunderbare, neue Parkfläche monatelang gesperrt und umgebaut?
    Alter… Die Stadt hat doch nicht mehr alle Latten am Zaun!

  14. Bürger für Halle sagt:

    Der Ansatz der Stadt ist gut, aber zu zögerlich. Es gibt einfach viel zu viele Autostellflächen, die uns Menschen in der Stadt für wichtigere Dinge fehlen. Dazu gehören u.a.: Fuß – und Radwege, Grün, Aufenthaltsorte für Menschen und nicht nur für Autos. Dann würde es auch den Einzelhändlern, Gastronomen, Handwerkern usw. wieder besser gehen.

    • Almöhi sagt:

      Sie sind wirklich ein Demagoge reinsten Wassers. Ein Spalter und Hetzer wie aus dem Lehrbuch.

      • Radfahrer sagt:

        Demagogen, Spalter und Hetzer sind dann wohl doch eher die, bei denen gleich das Abendland untergeht, wenn in homöopathischen Dosen aus einigen wenigen Parkplätzen Stellflächen für Mietfahrräder/Mietautos und Ladeplätze für E-Autos werden.

      • 10010110 sagt:

        Jemand, der für Fuß- und Radwege und Aufenthaltsorte für Menschen ist, kann kein Spalter sein.

        • übrigens... sagt:

          Autofahrer sind auch Menschen.

          • 10010110 sagt:

            Aber Menschen in ineffizienten Fahrzeugen, die ihren Mitmenschen unnötig viel Raum wegnehmen und ihnen den Alltag schlechter/gefährlicher machen. Abgesehen davon ist niemand 24 Stunden am Tag „Autofahrer“.

    • Umgeschaut sagt:

      Also , gibt zu wenig, ist eine Lüge. Gehen Sie durch die Stadt, und Sie werden feststellen, daß es keine überfüllten Fuß und Radwege gibt. Es gibt wohl eher zu viele davon, wenn sie nicht ausreichend genutzt werden. Überfüllt sind sie jedenfalls nicht, damit fehlen sie auch per se nicht. Bei anderen Dingen sieht es schon anders und schlimmer aus, aber daß Fußgänger und Radfahrer an Platzmangel leiden, kann man echt nicht sagen. Da gibt es noch viel Luft dazwischen… Aufenthaltsorte braucht man auch nicht so viele, denn jeder Bürger hat Wohnraum, wo er sich im Zweifel aufhalten kann. Und für 5,60€ in die Innenstadt zu fahren, um sinnbefreit zu flanieren, ist auch nicht der wahre Jakob…

      • Allwetterradler sagt:

        Du hast dich nicht genug „umgeschaut“. Vom bequemen Sitzplatz hinter der Windschutzscheibe mag das ja so aussehen, aber geh doch mal als Fußgänger, der es eilig hat, bspw. durch die Geiststraße. Oder nutze als Radfahrer die Radwege aus den 90ern wie z.B. in der Reilstraße und habe das Bedürfnis, schneller zu fahren als die Mama mit ihrem selbstradelnden Kind auf dem Kinderfahrrad.
        Die Verkehrsbedürfnisse und Geschwindigkeiten von Fußgängern und Radfahrern sind weitaus divergenter als die von Autofahrern, die sich, von wenigen Ausnahmen abgesehen, alle mit der nahezu gleichen Geschwindigkeit fortbewegen. Trotzdem erhebt sich sofort Geschrei, wenn irgendwo in der Stadt eine zweite Fahrspur wegfallen soll, so als führe jedes zweite Auto nur halb so schnell wie erlaubt.

        • t-haas sagt:

          Sorry, das sind doch allgemeine Lebensumstände. Wenn auf der einspurigen Fahrbahn vor mir die Tante nur 45 fährt oder der Beeinträchtigte mit seinem 25er Fahrzeug kann ich Bedürfnisse haben, wie ich will. Ich kann eben zu diesem Zeitpunkt objektiv nicht überholen und muß das auf eine andere Zeit oder Örtlichkeit verschieben. Und das ist auf den meisten halleschen Straßen so. Da wäre dir als Radler auch etwas mehr Gelassenheit anempfohlen.

          • JtD sagt:

            Wenn die Tante vor Dir 45 fährt, verlierst Du auf einen km 8 Sekunden, falls Du Dich an die innerörtliche zulässige Höchstgeschwindigkeit von 50 hältst.
            Fährt die Tante vor Dir auf dem Rad mit 15, verlierst Du auf einen km 96 Sekunden, falls Du Dich an die reguläre Entwurfsgeschwindigkeit von 25 für Fahrradinfrastruktur hältst.

            Nicht nur ist die Häufigkeit von „langsamen“ Radlern deutlich höher als von „langsamen“ Autofahrern, auch die Auswirkungen sind massiv höher. Eine Fahrradinfrastruktur, die Überholungen nicht zulässt, ist daher in der Praxis ungeeignet. Da hat der Allwetterradler Recht.

            Ist übrigens ein weiterer Grund, warum ich ein großer Freund von Fahrradschutzstreifen bin. Nicht nur sind diese die sicherste Variante der Radverkehrsführung, sondern auch die flexibelste, so dass man mit den geringsten Platzanforderungen und geringem Aufwand die höchsten Verkehrsleistungen erzielen kann.

            Ein entspannter Umgang mit den allgemeinen Lebensumständen ist natürlich auch ein guter Rat, den leider zu wenige Verkehrsteilnehmer beherzigen.

  15. Maria Cron sagt:

    Na liebe CDU wo ist euer Aufschrei nach dem Willen der Hallenser, keine
    autofreie Innenstadt haben zu wollen ? Die Stadt ignoriert den Willen
    und lässt gegensätzlich Parkplätze durch die Hintertür verschwinden.

    • Klara sagt:

      @Maria Cron:
      Aber nicht in der Innenstadt. Die Fläche am Steintor liegt klar außerhalb des Innenstadtringes.

      • 10010110 sagt:

        Die Innenstadt ist nicht identisch mit der Altstadt. Sie erstreckt sich auch außerhalb des Altstadtrings. Aber eine autofreie Innenstadt – wenngleich begrüßenswert – wurde vom Stadtrat einst auch gar nicht beschlossen.

      • @Linientreue sagt:

        Die große Mehrheit der Bevölkerung will auch außerhalb des Altstadtrings nicht weniger Parkplätze, erst recht nicht durch die Hintertür.

        • Allwetterradler sagt:

          Es hat nur einen Bürgerentscheid zu einer konkreten Frage gegeben, der betraf lediglich das damalige Konzept der weitgehend autofreien Altstadt. Dabei durften auch noch sämtliche Hallenser abstimmen, nicht nur etwa die betroffenen Bewohner und Gewerbetreibenden der Altstadt. Und selbst dabei kam keine „große Mehrheit“ heraus, sondern gerade einmal etwas mehr als die Hälfte haben dagegen gestimmt, gar nicht zu reden von all den populistischen Lügen, die in diesem Zusammenhang „meinungsbildend“ aufgetischt wurden.

    • Faktenprinz sagt:

      Trink mal einen weniger, Maria Cron! Es gab NIE einen Bürgerentscheid über bzw. gegen eine autofreie Innenstadt.

  16. Radfahrer sagt:

    Gibt es zu diesen Leihfahrrädern irgendwo Erklär- und Testvideos? Also wie umständlich ist die App, das Entriegeln, das Einstellen der Sattelhöhe, … ? Wie bequem fahren sie sich, in welchem Zustand sind sie üblicherweise, wo gibt es Leihstationen? Sind es mehr oder weniger als ÖPNV-Stationen? Gibt es Kostenfallen?
    Ich will mir keine App runterladen und zu Tode konfigurieren oder ein Koto auf Facebook erstellen, um diese Informationen zu erhalten und die Hersteller-Website ist sehr wortkarg. Da das neu ist, gibt es auch keine Bekannten, die Erfahrungen damit haben.