CSD-Demo am Samstag in Halle – mehrere Gegenproteste vorgesehen

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142 Antworten

  1. Alex sagt:

    Letztes Jahr wurde ich von nem Dude mit Hundemaske angebellt!

  2. 🏳️‍🌈 sagt:

    Was spricht gegen CSD? Wem es nicht gefällt muss nicht hingehen…
    Wir sind ein Land der Meinungsfreiheit

  3. Daniel M. sagt:

    Es wäre schön , wenn auch politisch unmotivierte Bürger Courage zeigen und gegen diesen Aufmarsch protestieren! Das muss man nicht rechten Gruppen überlassen.

    • Home sagt:

      Da hat er Recht

    • ze es de sagt:

      Wo und wann finden die gegendemos statt, dbh?

    • :: sagt:

      Warum sollte ein politisch unmotivierter Bürger das tun??? Dem ist das völlig egal…

    • ICH sagt:

      Das Lustige ist doch, dass keinesfalls nur rechtsextreme Gruppen dagegen protestieren, vielmehr – und da muss man beispielsweise auch nur die in den Zitaten oder auch hier im Artikeltext gebrauchte Wortwahl analysieren – wird jede diesem Regenbogen-Gaga gegenstehende Meinung als rechts geframet. Mit anderen Worten: Stehst du diesem freakigen Kaspertheater ablehnend gegenüber, bist du in unserem hochheiligen Land der Meinungsfreiheit per Automatik räääächts, unsolidarisch, ein Schwulenhasser und sowieso gegen Vielfalt, zudem führts du einen „Frontalangriff auf die offene Gesellschaft“. Lustig insbesondere folgende Zitate im Artikel: (1) „Bereits im vergangenen Jahr versuchten Neonazis, unter dem Deckmantel „gegen Gender- und Queer-Ideologie“ Stimmung gegen queeres Leben zu machen.“ — Welcher Deckmantel bitte? Die Aussage könnte kaum klarer sein 😉 (2) „Menschen aller Hintergründe, Altersgruppen und politischer Überzeugungen seien eingeladen, sich anzuschließen.“ — Aber eben nur wenn „alle“ Hintergründe und „alle“ politischen Überzeugungen ins Konzept passen, die typische linke Toleranz eben.

      • typisch tolernat sagt:

        Du „framest“ dich schon selbst, Großer!

        Warum sträubst du dich so sehr gegen deine eigene Einstellung? Schämst du dich etwa? Hast du Angst? Wovor?

      • Über ICH sagt:

        Nein, das ist so nicht richtig. Jedoch hast du dich hier schon so oft als Rechter geoutet, dass dieser Automatismus bei dir sofort greift. Und ja: du gibst dich hier regelmäßig unsolidarisch, gegen Vielfalt und gegen eine offene Gesellschaft. Anony im Internet. Könntest deine Meinung ja am Samstag mit deinen Gleichgesinnten teilen, bist aber sicher „verhindert“…

  4. klausklaus sagt:

    Das dämlichste Argument der Anti-CSD-Kurzbehaarten, ist ja, die Leute sollten sich dort lieben, wo sie niemand sieht. Genau die Gegenproteste beweisen doch die Notwendigkeit der Sichtbarmachung von queeren Leben. Logik am absolutem Limit.

  5. Lachsack sagt:

    Ich jeh mal hin um mein Zwerchfell zu strapazieren.

  6. 10010110 sagt:

    Besonders bedenklich sei, dass auch in Halle lange verschwundene Gruppen wie die Jungen Nationalisten (JN) […] versuchen, über solche Aktionen wieder an gesellschaftliche Sichtbarkeit zu gelangen.

    Denn Sichtbarkeit marginalisierter Gruppen ist ja schließlich nicht erwünscht! 😛

  7. Robert sagt:

    “ politischer Überzeugungen seien eingeladen,“

    Also dürfen auch die böösen Rechten teilnehmen ?

  8. Zupp sagt:

    „breiter Widerstand“ … gähn…immer die gleichen Floskeln. 🥱

    S’wirkt, wie ein einstudiertes Theaterstück.

  9. Sumpfmeise sagt:

    Was sind das nur für schwache Menschen, die nicht ertragen können, dass jeder Mensch das Recht auf sexuelle Selbstbestimmung hat.

    • Laubfrosch sagt:

      @Sumpfmeise… aber du lebst deine sexuelle Selbstbestimmung ja auch nicht auf dem Markt sondern in deiner Wohnung aus.

      • Frage sagt:

        Also ich lebe meine Selbstbestimmung auch auf dem Markt aus. Du nicht?

        • Daniel M. sagt:

          Sumpfmeise, da verwechselst du was. Das Recht ist völlig unberührt und hat nichts mit diesem Unsinn von csd zu tun. Unerträglich ist, dass Kinder beispielsweise auch Rechte haben, die mit solch einem Aufmarsch verletzt werden. Und zwar gewaltig. Belästigung, Missbrauch, Störung der öffentlichen Ruhe, Hass und Aufrufe zur Gewalt sind keine Grundrechte.

      • Klatscher sagt:

        Die sollte man überall ausleben können. Das ist ein Grundrecht.

        Was du meinst ist Sex iSv Geschlechtsverkehr. Der Akt an sich. Da hat sich „die Gesellschaft“ über Jahrhunderte antrainiert, das nicht mehr in der Öffentlichkeit zu tun und irgendwann nicht mal mehr darüber zu reden. Manche hat das zu extremen Klemmtrinen gemacht. Ein Problem von vielen, dass auch bei solchen Veranstaltungen immer wieder akut wird.

        Es geht aber nicht um Sex, sondern um Vielfalt. Nenn es meintewegen „Abweichung von der Norm“. Niemand will, dass du gegen deinen Willen mitmachst. Aber viele wollen, dass du ihnen nicht deinen Willen aufzwingst. Je mehr du dich umzingelt siehst, umso weniger ist das aber dann auch „Abweichung von der Norm“…

        Wenn du dich dann irgendwann marginalisiert fühlst, weil alle um dich rum ihr Leben leben, ohne dich zu fragen – mach eine Demo. 😉

        • verplappert sagt:

          Geschlechtsverkehr nicht in der Öffentlichkeit auszuüben ist also ein Problem, das bei solchen Veranstaltungen akut wird? Und dazu sollte man niemanden zwingen?

          • Klatscher sagt:

            „Geschlechtsverkehr nicht in der Öffentlichkeit auszuüben ist also ein Problem, das bei solchen Veranstaltungen akut wird?“

            Könnte man so (ver)drehen, wenn man es absichtlich missverstehen will.

            Als „Problem“ war aber eigentlich das Verklemmtsein gemeint. „Darüber redet man nicht“ erzeugt in der Regel nur Missverständnisse und Anfeindungen. Sieht man ja bei dir ganz gut. 🙂

            • zwinker zwinker sagt:

              Verklemmtheit gehört also nicht zur Selbstbestimmung?

              • Klatscher sagt:

                Du darfst auch verklemmt sein. Das ist nur niemand freiwillig. Wenn deine Verklemmtheit dann auch noch die Freiheit und Selbstbestimmung Anderer einschränkt, wird es eben problematisch.

                Vielleicht solltest nicht krampfhaft versuchen, alles möglichst falsch zu verstehen. 😉

              • na sowas sagt:

                „Sei nicht so verklemmt“ ist also ein gut feministischer Aufruf zur Befreiung.

              • Klatscher sagt:

                Nicht nur ein feministischer. Auch für dich.

  10. Templer1971 sagt:

    Ist mittlerweile jeder Nazi und rechtsextrem, der an den 2 biologischen Geschlechtern festhält?
    Ist mittlerweile jeder Nazi und rechtsextrem, dem das „bunte“ Treiben einfach nur noch auf die Ketten geht und der seine Ruhe in der Stadt haben will?

  11. Pro-und-kontra-Test sagt:

    Wer Gegenproteste sät wird Gegenproteste ernten! So viel zu Logik am absurden Limit.

  12. wer denn sonst sagt:

    hasstag !!! jedem sein feindbild, alle gg alle,nur nicht gg da oben. was soll’s, schreit euch schoen an und verstaerkt eure vorurteile

  13. Fußhupe sagt:

    Halle gegen Rechts scheint denn die Gesetze des politischen Show-Business immer noch nicht zu kennen: Schlechte Presse ist gute Presse!

  14. Bürger sagt:

    Es werden also „extrem rechte Gruppen“ erwartet, die einen Gegenprotest veranstalten. Was ist daran verboten? Wer legt fest, was „extrem rechte Gruppen“ sind? Etwa die extrem linken Gruppen? Der einzige Unterschied zwischen extrem rechts und extrem links ist die Finanzierung. Die extremen Linken werden aus Steuermitteln finanziert und wenn sie anderen Leuten mit dem Hammer den Schädel einschlagen, fliegt noch die gesamte Politprominenz nach Ungarn um die Freilassung der Verbrecher zu erbetteln.

    • Derhamma sagt:

      Wer spricht von einem Verbot? Freu dich doch über deine Finanzierung und übertreibs nicht mit dem Jammern.

    • Bürgermeister sagt:

      Du weißt, dass du Unsinn redest und machst es trotzdem immer wieder? Du lügst ohne rot zu werden? Habt ihr in deinen Kreisen keine ordentliche Therapeuten oder gilt das bei Nazis als uncool?

      • Bürger sagt:

        Widerlege es doch! Aber außer den üblichen linken Diffamierungen kommt ja nix. Du hast übrigens die Keywords „Faschist“, „AgD“, „Putintroll“ und „Rubelnutte“ vergessen. Komm, versuchs nochmal.

        • Bürgermeister sagt:

          Faschist, AgD, Putintroll… Zufrieden? Der S.L. derzeit flüchtig als die S.M.L. hatte sich auf dem Marktplatz positioniert und die idiotischen Fans drum gebeten, dass sich während seiner Hasstiraden keiner seiner Karre nähert und dabei gewettert und gezetert, dass einem übel werden konnte. Die Teilnehmer des CSD haben ihn ignoriert…. Der Typ ist nachgewiesen rechtsextrem. Oder willst du das auch abstreiten? Die Beschreibung „Rubelnutte“ für den Typen und seine Fans finde ich übrigens witzig und passend.

          • Bürger sagt:

            Du kommst jetzt echt mit einer einzigen Einzelperson, die vom Grundrecht der Meinungsäußerung Gebrauch gemacht hat? Mehr nicht? Ging es nicht um „mehrere Gruppen“? Und traust dich nicht mal, den Namen zu schreiben? Gehorsamer braver Genosse. So richtig gesetzestreu. Sei stolz.

        • Frage sagt:

          Woher wissen Sie, dass es die extremen Linken sind, die aus Steuermitteln finanziert werden, wenn Sie zwischen extrem Links und extrem Rechts keinen Unterschied sehen? Sie widerlegen sich selbst. Danke dafür!

        • Na, dann mal: Was hat „mit dem Hammer den Schädel einschlagen“ mit Ungarn zu tun?

          Nur mal so auf die Schnelle eine Widerlegung.

          • kurze Antwort sagt:

            Noch nichts von Maja und der Hammerbande gehört bzw. gesehen (Video und Fotos), die in Ungarn einem Mann den Schädel zertrümmerten? Dafür sitzt Simon T. (nach Überstellung umbenannt in Maja) in Ungarn zum Prozess ein.

            • kurze Nachfrage sagt:

              Ist der Schädel tatsächlich zertrümmert? Ist die „Hammerbande“ a´la Bild-Zeitung nicht eine ganz andere Gruppe um Lina Engel? Liest du deine tägliche Bild oder guckst du nur die Bilder an? Wie kann man in einer kurzen Antwort so viele Lügen unterbringen?

            • Ja, ich hab tatsächlich noch nichts „Maja und der Hammerbande gehört bzw. gesehen“. Könnte daran liegen, dass es keine „Maja und die Hammerbande“ gibt. Und das auch die ungarische Staatsanwaltschaft nicht behauptet.

              Die sogenannte Hammerbande ist ein anderer Fall und hat nichts mit Ungarn zu tun.

              Deshalb sitzt
              „Simon T. (VOR Überstellung umbenannt in Maja) in Ungarn NICHT zum Prozess ein.“, sondern wegen vermutlichen Überfällen auf andere Neonazis.

              Du hast also hier kurz und überzeugend bewiesen, dass Du dummes Zeug schreibst und keine Ahnung hast.

    • Es ist wie es ist sagt:

      Der Verfassungsschutz bringt jedes Jahr einen Verfassungsschutzbericht raus. Sowohl auf Länder als auch auf Bundesebene. Die JN als Jugendorganisation der Partei die Heimat (ehemals NPD), wird dort auch rechsextrem beschrieben und das auch begründet. In diesen Berichten wird u.a. auch von Linksextremismus und Islamismus berichtet. Von staatlicher Förderung von linksextrenistischen Gruppen ist nirgends etwas zu finden. Das fantasierst du dir herbei. Allerdings erhält eine Partei, die eigebtlich als gesichert rechtsextreme bezeichnet werden kann über die staatliche Parteienfinanzierung Millionenbeträge. Die Fraktionsspitze lässt sich ja auch fürstlichen entlohnen.

      • kurze Antwort sagt:

        Es gibt genügend Antworten im Bundestag, aufgelistet in Jahresscheiben, wieviel für welche NGO über welche Ministerien zur Verfügung gestellt werden, vor allem an Linksextreme zur „Bekämpfung“ gegen Rechts. Das Buch zum Lesen empfohlen: Der NGO-Komplex

    • Du, zum Beispiel, bist extrem rechts und ein Faschist, und das hat niemand außer Dir selber hier festgelegt. Du, niemand anderes als Du selbst, machst Leuten Vorwürfe, dass sie sich gegen den Faschismus aussprechen. Warum das schlecht sein soll, hast Du (niemand anderes als Du) kein einziges Mal begründet. Sondern nur immer wieder betont, dass es böseböseböse wäre, gegen Faschismus zu sein.

      • kurze Antwort sagt:

        Er ist gegen LINKSFASCHISMUS.

      • Bürger sagt:

        Immerhin 3 x das Wort Faschismus/Faschist im kurzen Text untergebracht. Gratuliere, aber mal ehrlich: da geht doch noch mehr. Lass laufen, Martin, lass laufen, halte dich nicht zurück. Gerne auch mal mal zur Abwechslung „Nazi“ verwenden, oder reicht das nicht mehr? Tourette ist übrigens heilbar.

        • Du meinst Dein „Klingbeil ist Antifa!!!1!elf“-Tourette? Ich glaube nicht, dass das heilbar ist.
          Von mir aus auch Neonazi, das passt etymologisch und politikwissenschaftlich tatsächlich besser zu Dir. Der Faschismus ist ein allgemeinerer Begriff, der Franco-Faschismus unterschied sich vom NS z.B. durch das Fehlen des Expansionismus. (Nach Umberto Eco)

          • Bürger sagt:

            Wikipedia ist schon toll für Leute wie Dich, oder? Vor allem, wenn eigene Gedanken Mangelware sind. Solche Leute braucht das Land.

            • Ach, Du brauchtest Wikipedia, um das nachzuschlagen? Ja, das glaub ich Dir allerdings sofort.

              Na dann: Dem frühen Putin-Faschismus (genauer: Klerikalfaschismus) fehlte noch das eliminatorische Element.

              Und, hast Du eigentlich eigene Gedanken, die über irgendein Nachgeplapper von Rechtsextremisten hinausgehen? Obwohl… Die Frage ist überflüssig, hier hast Du sowas wie „Gedanken“ noch nicht abgesondert bzw. Dich bei jedem Versuch zum Klops gemacht.

  15. Hobbysoziologe sagt:

    Das in Halle auf einmal soviel verklemmten Spießer hat, ist neu und hoffentlich nur auf ein paar Forumsmaulhelden beschränkt.

    Aus diesem Anlass sei an Friedrich II. (genannt der Große) dem kinderlosen, an Frauen wenig interessierten König von Preußen erinnert:
    „Es soll jeder nach seiner Façon glücklich werden.“

    • Faßon sagt:

      Damit meinte er allerdings nicht „untenrum“.

      • Er meinte damit sogar ausdrücklich untenrum. Spätestens seit der Hinrichtung seines Geliebten durch seinen Vater.

        Unter anderem trägt weiters z.B. der „Zwitterparagraph“ im Preußischen Landrecht seine Handschrift.

        • Faßon sagt:

          Nein, mit dem Spruch meinter er die Konfessionszugehörigkeit. Katholisch oder nicht. Zu der Zeit galt weitverbreitet „Wie der Herr, so’s Gescherr“. Also eher „Mir egal, woran ihr glaubt, Hauptsache ihr zahlt“. Wobei „egal woran“ natürlich ausschließlich christlich zu sein hatte.

          Das wurde dann immer weiter ausgelegt. Sicher nicht verkehrt.

          • Er meinte das natürlich auf Religion bezogen, richtig, aber nicht ausschließlich.

            • Faßon sagt:

              Er meinte das ausschließlich, weshalb er auch das Wort „Religion“ nutzte, auch wenn er damit sogar nur die (christliche) Konfession nach heutigem Verständnis meinte:

              die Religionen Müßen
              alle Tolleriret werden
              und Mus der fiscal nuhr
              das auge darauf haben
              das keine der anderen
              abruch Tuhe, den hier
              mus ein jeder nach
              Seiner Faßon Selich
              werden Fr.

              Das war 1740 eine Antwort auf die explizite Frage des Staatsministers von Brand und des Konsistorialpräsidenten von Reichenbach, ob die in Berlin gegründeten katholischen Schulen wieder abgeschafft werden sollen, weil der Landesherr (Friedrich II.) ja selbst Protestant war und, wie erwähnt, üblicherweise das Volk dem Glauben des Landesherrn folgte. Der erwähnte „fiscal“ ist der Generalfiskal, der u. a. auch für die Einnahme und Verwendung von Steuern und damit auch für die Finanzierung der Schulen zuständig war.

              Das „selig werden“ ist allein im religiösen Kontext zu sehen. Selbst wenn er homosexuell war und sich womöglich um sein Seelenheil sorgte, hat er hier eine reine Verwaltungssache entschieden.

              Diese liberale Einstellung könnte er aus „Memoires, Ou Oeconomies Royales D’Etat, Domestiques, Politiques & Militaires De Henri Le Grand“ übernommen haben, wo es in Band 1, Kapitel 19 einen Heinrich IV. zugedachten Ausspruch gibt, dass [grob übersetzt ] ins Paradies jeder gelangen solle, egal wie er sein Leben lebt. Das war aber eine Bitte an Gott und ebenfalls auf die widerstreitenden Konfessionen bezogen. Dreißigjähriger Krieg, Westfälischer Friede und so.

              Glaub man. Das ist alles dokumentiert. Manche machen das auch nicht nur als Hobby. 😉

              So fortschrittlich und freizügig die Herrschaften auch waren, ganz besonders, was das „untenrum“ betrifft, und was in den Jahrzehnten und Jahrhunderten danach ziemlich gelitten hatte, weshalb Veranstaltungen wie der CSD ja immer noch auf so viel irrationalen Widerstand stoßen – aber ihre Sexualität haben sie auch damals nicht so offen zeigen können, ohne Konsequenzen zu fürchten. Im besten Falle wurde einfach nicht darüber geredet. Selbst über das Offensichtliche nicht. Dann wurde es aber auch garantiert nicht in offiziellen Verwaltungsakten verschriftlicht.

      • Hobbysoziologe sagt:

        „Untenrum“ wäre Toleranz also doof.

        Was gehen Dich fremde Schlafzimmer an?

        • Faßon sagt:

          Wir kommst du auf das schmale Brett?

          Mich gehen fremde Schlafzimmer nichts an. Dich auch nicht. Fakten bleiben dennoch interessant. Nicht nur als Hobby.

          • Hobbysoziologe sagt:

            Die Konfession war der Anlass. Die Aussage weist aber darüber hinaus.

            • Hobbyökonom sagt:

              Zum Beispiel auf freie Marktwirtschaft?

            • Faßon sagt:

              Natürlich wird sie heute viel weiter gebraucht. Aber die Aussage tätigte er nun mal nicht in sexueller Hinsicht. Das ist eine belegte Tatsache.

              Nutze den Sinnspruch als solchen, schiebe Friedrich II. aber keine Deutungen unter. Zumal er mit einiger Wahrscheinlichkeit wenigstens einen Nachkommen gezeugt hat.

              • Hobbysoziologe sagt:

                Mir ging es um den Apell an die preussische Variante des Laissez faire und deren Weltoffenhwit, die man im deutschen Süden oder Sachsen nicht findet.

                Untergeschoben habe ich nichts. Höchstens frei suggeriert, ohne die Historie wirklich zu verbiegen.

    • volx stmme sagt:

      oh köönig von preußen, du großer potentat, wie sind wir deines dienstes so überdrüssig satt …

    • Daniel M. sagt:

      Jetzt wir durch Hobbysoziologen historische Kontext umgedeutet und pervertiert. Interessant. Die aufgezwungene Offenheit gegenüber perversen Minderheiten teilen sogar eher wenige Menschen und beschränken sich eben nicht auf diese Forum. Das wird auch hoffentlich am Rande dieser unsäglichen Veranstaltung deutlich.

  16. Frage sagt:

    Ich wünsche allen Teilnehmern*innen des CSD einen fröhlichen und friedlichen Tag. Lasst euch nicht klein machen von den miesepetrigen Spießern. Gut, dass es den CSD gibt.

  17. Der Rentner sagt:

    Ist Alice Weidel beim CSD auch willkommen??

  18. kurze Antwort sagt:

    Wieso laufen bei den CSD-Demos keine Migranten, Muslime, Palästinenser oder Israeliten mit (s.a. Foto oben, die „weiße“ Vielfalt) – oder sind diese, weil dagegen, alle Rechtsextreme?

  19. Atz sagt:

    Na die haben uns gerade noch gefehlt

  20. Hallenser55 sagt:

    Aha, alle die das nicht gut finden das so eine Minderheit am lautesten schreit sind Nazis. Tolle Logik.
    Man kann das gegen rääääächts schon nicht mehr hören.
    Wie früher in der DDR die Totschlagfrage “ Bist Du nun für den Frieden oder nicht ? „

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