Das ist Halles Weihnachtsbaum…
Noch gut anderthalb Monate bis Weihnachten. Ab der kommenden Woche wird es schon weihnachtlich auf dem Markt in Halle. Dann beginnt der Aufbau des Weihnachtsmarktes. Außerdem wird der Weihnachtsbaum angeliefert. Noch steht er im Norden der Stadt vor einem Wohnhaus. Die neuen Besitzer bauen gerade das Gebäude um und gestalten auch das Umfeld neu. Dafür muss auch der Nadelbaum vor dem Haus weg. Wie immer handelt es sich um eine Spende. Rund acht Wochen wird er auf dem Marktplatz für festliche Stimmung sorgen.
Der wird auch von Jahr zu Jahr immer kleiner, echt schade früher hat man den über den ganzen Marktplatz gesehen und jetzt nur noch wenn man direkt davor steht.
Liegt vielleicht daran, dass es kaum noch große Bäume in den (Vor-)gärten gibt, da alle schon von „umweltbewussten“ Hausbesitzern gefällt wurden. Bald gibt es dann Plastebäume, weil es keine richtigen mehr gibt.
„Dafür muss auch der Nadelbaum vor dem Haus weg.“
Das „muss“ kann man ja wohl getrost durch „soll“ ersetzen.
Erst wenn der letzte Baum gerodet… werdet ihr sehen, dass es ohne Bäume trostlos ist und auch keine Vögel mehr da sind.
Dafür gibt’s ne Ersatzplanzung, amtlich verfügt!
Solch ein Baum in dieser Größe fällt schnell auch Menschen auf den Kopf beim nächsten Sturm….
„Solch ein Baum in dieser Größe fällt schnell auch Menschen auf den Kopf beim nächsten Sturm….“
So wie er es schon bei „Kyrill“ und allen folgenden Stürmen getan hat? Bei Sturm einfach nicht rausgehen und wenn doch, dann einfach ein wenig aufpassen. Man wird statistisch eher in einen Verkehrsunfall verwickelt als vom Baum erschlagen. Autos werden auch nicht abgeschafft.
Und Ersatzpflanzung? Wovon träumst du eigentlich nachts?
Laßt uns Bonsai-Wälder pflanzen. Die fallen einem höchstens auf den Fuß
Ersatzpflanzung? — Nicht mehr auf dem Laufenden?
http://www.halle.de/de/Verwaltung/Umwelt/Natur-und-Artenschutz/Baumschutz/Baumschutzsatzung/
Ach, wie niedlich, der Kleine. Hoffentlich wächst der noch ein bißchen bis zum ersten Advent.
Nach den letzten beiden trockenen Sommern und zahlreichen vertrockneten Nadelbäumen einen gesunden zu fällen, für diesen dämlichen, zeitüberholten Brauch. Traurig…
Ein Glück, daß du nur Gast bist!
Gäste sollten die Traditionen und Gebräuche ihrer momentanen Umgebung akzeptieren und respektieren.
„Nach den letzten beiden trockenen Sommern und zahlreichen vertrockneten Nadelbäumen einen gesunden zu fällen, für diesen dämlichen, zeitüberholten Brauch.“
Ganz deiner Meinung! In Zeiten des Klimawandels müsste es absolut untersagt sein, überhaupt noch einen gesunden Baum zu fällen. Nur bei nachgewiesener Gefahrenlage oder wichtigen Bauvorhaben dürfte es noch Fällgenehmigungen geben, samt Verpflichtung zu adäquaten Ersatzpflanzungen und empfindlichen Strafen bei Verstoß.
Offenbar haben all diese Klimawandelleugner und Baumverachter keine Kinder und Enkel, anders ist deren Einstellung kaum zu erklären.
Dank an den Spender! Schöner Brauch und gut für die Stadtkasse.
An die Namenstänzer: Nadelbäume sind nicht die bevorzugten Bäume von Vögeln.
An die Naturschützer: Nadelbäume wachsen ziemlich schnell – also kein Problem.
Wen wir schon dabei sind:
Nadelbäume erhöhen durch die aus den Nadeln diffundierenden ätherischen Öle (polyzyklische Kohlenwasserstoffe) bei Sonnenschein die Ozon-Werte.
Die Streu der Nadelbäume zersetzt sich häufig schwerer und führt zur Übersäuerung des Bodens. Das merkt man imForst wenn man darüber läuft.
Also alles grün 🙂
Eines haste noch vergessen, nicht nur in Halle auch Europaweit sterben Nadelbäume ab „wie die Fliegen“ .
Liegt nicht an der Säge sondern am Pilz (Rotfäule) und Fichtenlaus.
Der Baum wird von innen immer mehr braun (hat nüscht mit Rechten zu tun :-))
Wer meint seinem Garten etwas Gutes zu tun, sollte auf Kompost von Stadtwirtschaft etc. verzichten. Dort werden die angelieferten krankheitsbefallenen Zweige nämlich angeliefert und verwertet.
Das Verbrennen von mit Krankheiten befallenen Gewächse in früherer Zeiten hatte schon nen Sinn.
Probleme von eingeschleppten Schädlinge durch unserer Götzenverehrung Globalisierung mehren sich, da sie keine natürlichen Feinde haben.
z.b Kastanie = Miniermotte vom Balkan werden den Freisitzen unter den Kastanien bald den Garaus gemacht haben
„Nadelbäume sind nicht die bevorzugten Bäume von Vögeln.“
Wenn man keine Ahnung hat… Gerade Meisen brauchen Nadelbäume, man sieht sie oft dort nach Nahrung suchen. Aber dazu müsste man ja überhaupt erst mal Gelegenheit haben, sowas zu beobachten. Dumm nur, wenn es a) kaum noch Nadelbäume in den Gärten gibt und b) man Tiere sowieso ignoriert, wie du es offensichtlich tust, sonst würdest du nicht mit soviel Nichtwissen glänzen.
„Nadelbäume wachsen ziemlich schnell – also kein Problem.“
Kein Baum wächst „schnell“. Schon gar nicht, wenn er gar nicht erst gepflanzt wird. Es werden durch den Klimawandel noch genug Bäume von allein eingehen, da muss man diese verluste nicht noch mutwillig durch unsinniges Abholzen erhöhen.
„Nadelbäume erhöhen …bei Sonnenschein die Ozon-Werte.“
Und Autoabgase erst. Also weg damit, gelle? Also mit den Autos natürlich.
„Die Streu der Nadelbäume zersetzt sich häufig schwerer und führt zur Übersäuerung des Bodens. Das merkt man imForst wenn man darüber läuft.“
Du merkst gar nichts und deshalb: Wenn man keine Ahnung hat…
Was ihr alle nur habt? Das ist doch ein stattliches Exemplar.
stimmt schätze ihn auf 20 m.
dat Siedlungshaus dürfte nachBauart so um die 9-10m Firsthöhe haben. Wenn man jetzt perspektivisch das Foto betrachtet, den Standpunkt des Fotografen einbezieht ( beachte den Gartenzaun ;-)) kann man das annehmen. Als Oller würde ich’s ja mit dem Strahlensatz versuchen, aber hier jibbet es ja Alleswisser die können jetzte mal wieder was ablassen. Ob’s ne App dazu jibt? 🙂
Oder man sucht mal in der Wilhelm-Busch-Straße, von der Mörikestraße aus linke Seite und misst vor Ort.
Guter Tip.
Weil ich aber zu alt zum Klettern und Werfen bin, kam mir mein oller Mathelehrer und mein Friedrich in den Sinn.
Erlaubst du mir den „Försterstab“ zu benutzen? Meinor 😉