Das wird der neue Kunst-Campus der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in Halle (Saale) – 23 Millionen Euro werden investiert

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29 Antworten

  1. Hallenser55 sagt:

    Und wieder so ein häßlicher Klotz zwischen schönen alten Häusern, ausgerechnet in Giebichenstein und gegenüber der Burg.

    • ... sagt:

      Dem ist nichts hinzuzufügen. Traurig, diese Entwicklung in Halle. Bald gibt es keine schöne Ecke mehr, weil überall noch dazwischengeklotzt wird.

      • ??? sagt:

        Welche Entwicklung? Was stand denn zuvor an dieser Stelle?

        • ... sagt:

          Die „Entwicklung“ war für ganz Halle gemeint. Was „zuvor“, also derzeit, an dieser Stelle steht, kannst du dir angucken, dafür musst du dich natürlich vom Sofa erheben.

          • ??? sagt:

            „ausgerechnet in Giebichenstein und gegenüber der Burg“
            Auf einmal redest du von ganz Halle? Wolltest du nicht nichts hinzufügen?

    • HALLEnser sagt:

      Das sehe ich nicht so, im Gegenteil finde ich die Architektur spannend. Geschmäcker sind unterschiedlich.

  2. Giebichensteiner sagt:

    Das sieht nach einem guten Entwurf aus.

  3. Bauenim21Jhd. sagt:

    Prost Mahlzeit! Wofür würde da ein Architekturwettbewerb ausgelobt? Den Luftschutzbunker hätten sie auch sofort hinklatschen können. Wird den ganzen Charakter des Viertels kaputtmachen. Einfach nur zum Kotzen. Was ist an dem Mist so teuer?

  4. 10010110 sagt:

    Das Gebäude sieht aus wie eine Grafik aus dem Original-Videospiel „Doom“. 😀

  5. Kasob sagt:

    Wunderbar gelungen. Eine Mischung aus Parkhaus und Funktionsgebäude. Eine Hommage an die Platte. Ich nenne es kackbrauner Schuhkarton.

  6. Burgitär sagt:

    50.000 Euro Preisgeld für eine verkleinerte Seitenansicht der Pfännerhöhe/Ecke Turm-Straße. Der Schund ist kein Cent wert, aber Geschmacksverkalkung passt ja schon immer zu den Langzeitburghippies.

  7. Kaktus sagt:

    …aber für MLU ist kein Geld da – da werden stellen gekürzt…

  8. Systemkritiker sagt:

    Sieht aus wie das Gebäue für ein chinesisches Internierungslager ohne Charakter und Würde.

  9. Osendorfer sagt:

    Schade das wir keine Architekten hier im Lande haben die mehr Bezug zu Halle haben , so ein
    Klotz passt überhaupt nicht dort hin , Aber es gibt in Halle ja schon genug solcher Monumente
    ( zB. das Mediazentrum ) , einfach nur zum kot…n ! Wieder eine Chance vergeben die Stadt
    schöner zu machen.

    • Der Dude sagt:

      So in etwa haben die Menschen schon immer reagiert. Das war beim Bauhaus so und jetzt ploppt das wieder hoch. Jeder kann seinen unqualifizierten Senf dazugeben. Sind Sie Architekt? Haben Sie sich mit Form und Funktion auseinandergesetzt? Ich glaube das ehrlich gesagt nicht.

      • weil sich Fehler manchmal auch wiederholen sagt:

        Kinder und Betrunkenen sagen die Wahrheit, heißt es.
        Nur weil manche Bürger nicht Architektur studiert haben, wird ihre Meinung oder ihr erster Eindruck als minderwertige bzw. nicht vollwertige Meinung abgewertet. Aber wird nicht gerade dem ersten Eindruck eines unvoreingenommen Geistes besonders viel Bedeutung beigemessen?
        Form und Funktion in Einklang gebracht haben auch die Entwerfer von Plattenbausiedlungen. Nur diese sind billiger und werden von niemanden als Kunst betrachtet.

  10. Pinsel Paul sagt:

    Sieht doch gut aus.

  11. MK sagt:

    Sieht ein bisschen aus wie das Ding wo wir früher – wenn nicht rechtzeitig die Flucht gelang – mit der Schule zum 1.Mai Vorbeilatschen mussten…. lol

  12. Kunstblase sagt:

    Die Zeiten, wo man noch mit der Zugehörigkeit zur Burg in Halle punkten konnte, sind längst vorbei.
    In erster Linie müssen Künstler Selbstmarketing betreiben, um ihre Produkte verkaufen können. Aber im Zeitalter des bunten Glasperleninternets ist das ja so leicht wie nie zuvor. Aus Japan findet sich bestimmt immer irgendein Millionär, der alles kauft.

  13. Harald sagt:

    Endlich wieder Wessis… Gibts im Osten keine Architekten ? Peinlich!

    • nicht viel wissen - nicht viel schwatzen sagt:

      Wettbewerbe werden von den Besten gewonnen, nicht zwingend von Einheimischen.

      Wilhelm Jost, Stadtbaurat von Halle und verantwortlich u.a. für Solband Wittekind, Stadtbad, Sparkasse Rathausstraße, Mitteldeutsche Kampfbahn (Kurt-Wabbel-Stadion), stammte aus Darmstadt.

  14. Kunstbanause sagt:

    23 Millionen für eine kackbraune Hochgarage mit Schaufenstern. Da wird wieder ein abartiger Klotz in die Gegend gekackt.

  15. Seid vergeudet, Ihr Millionen sagt:

    Sieht aus wie ein Zellengebäude des vor einiger Zeit beerdigten Knastprojektes in der Frohen Zukunft.
    Die Sprayer wird es freuen, sooo viel Wandflächen zum kreatitiven beschmieren.

  16. Entropie sagt:

    Dieses Gebäude verbindet das Gefühl von DDR perfekt mit dem passenden Gebäude. Ich schlage noch ein schönes Mosaik von Windkraftanlagen an der Wand vor.

  17. Oberschwurbel sagt:

    Hier kann man sich Architektengesülze anhören, wo behauptet wird, der „Körper“ (gemeint ist der Neubau) passe sich in das Dreieck zwischen Burg Giebichenstein, Reichardts Garten und der barocken Bartholomäuskirche ein. Da weiß man wirklich nicht, ob man lachen oder weinen soll.
    https://www.deutschlandfunkkultur.de/burg-giebichenstein-praesentiert-architektur-preistraeger-von-neubau-dlf-kultur-839b3d0f-100.html

    • Bauenim21Jhd. sagt:

      Danke für den Tipp! Dann wollen wir doch mal die eufemistischen Äußerungen dieses Architekten der Moderne klar verständlich machen… „klar gegliedert“ = keine Verzierungen oder andere ästhetitischen Anreize für das Auge, „es geht mit der Umgebung sensibel um“, „passt sich an die Umgebung an“ = da kann er sich nur auf Reichardts Garten und den Hang hoch zur Kirche beziehen, wo keine Gebäude stehen, „robuster Baukörper“, „Robustheit“, „Ruppigkeit“ = da gibt es nichts zu interpretieren, ein fetter, undifferenzierter Block. Also: Anpassung an das vorkommende Material im Untergrund (kackbraunes Geröll) und Einbeziehung von Burg und Kirche (massig), mit undifferenzierten glatten Riesenflächen. Auf das Giebichensteinviertel mit seinen herrlichen Häusern geht er überhaupt nicht ein, denn das interessiert (ihn) nicht. Es wird ein grottenhässlicher Fremdkörper werden – aber Hauptsache, die Herren Architekten bekommen ihren Gehirnorgasmus, wenn sie sich das Ganze auf abstruseste Weise schönreden – und München ist ja weit, da müssen die Verbrecher, die sich das in 20 Minuten ausgedacht haben, nicht ständig an dem Sargnagel, den sie Halle einschlagen, vorbeigehen und ihn ansehen…

      • @Bauenim21.Jhd. sagt:

        Guter Kommentar. Dieses Ding bzw. dieser Klotz hebt sich wirklich auffällig vom seiner Umgebung ab. Sieht irgendwie nach Plattenbausiedlung aus.

  18. Bürger sagt:

    Und wieder hat ein „Büro von Albert Speer und Nachfolger“ gewonnen. Beim Gewinnerentwurf lobte die Jury eine “sehr klar gegliederte Organisation der Grundrisse.”Ein Wunder, daß es nicht auf den „lehmannsfelsen “ gebaut werden soll. da war nämlich mal ein Gauforum angedacht, hatte große ähnlichkeit in der gestaltung.
    Aber sicher stammt der

  19. Je sagt:

    Das sieht schon geil aus das Gebäude

    • ... sagt:

      Google doch mal bitte das Wort „geil“ und dann überlege im stillen Kämmerlein, ob dein Kommentar zum Thema passend war.

  20. Anne sagt:

    Äußerlich wieder mal ein emotionsloser Klotz, auch wenn Klinker nicht schlecht sind. Fügt sich genauso gut ein wie der Klotz von NIU- Hotel am Stadteingang Boulevard/Riebeckplatz. Gibt es eine Dachbegrünung o.ä.? Da gab es Diskussionen zur Begrünung von Dächern von Haltestellenhäußchen…und hier…?Hat man die Studenten/ künftigen Nutzer mal befragt?

    • kotz-klotzbauten sagt:

      „Fügt sich genauso gut ein wie der Klotz von NIU- Hotel am Stadteingang Boulevard/Riebeckplatz.“

      Das passt doch ganz gut zum Umfeld, im Gegensatz zu diesem Kunsthochschul-Parkhaus im alten Giebichenstein.

  21. aka electric sagt:

    „wie eine Grafik aus dem Original-Videospiel „Doom“ – was glaubt ihr, wie teuer aktuelle Architektur-Software ist? Da kann man froh sein, wenn alte Versionen auf Diskette da sind, ein 286 DX25 noch läuft und mit w2k nicht überfordert ist. Und dann sehen die Renderings halt so aus wie oben zu sehen. Macht euch mal nicht in’s Hemd deswegen, fertig gebaut wird ohnehin nicht so ansehnlich.

    Aber der Parkplatz war schön, wie gemacht für den Konzertbesuch im Objekt Fünf.
    Alles vorbei, für immer.