Demo „Humanität hat keine Obergrenze“ in der Adam-Kuckhoff-Straße
Am kommenden Donnerstag ab 17 Uhr gibt es in der Adam-Kuckhoff-Straße eine Demonstration unter dem Motto „Humanität hat keine Obergrenze“. Damit wolle man der toten Geflüchteten gedenken, die auf dem Weg nach Europa gestorben sind, heißt es dazu von der Anwohnerinitiative, aber auch gegen eine beängstigende und menschenverachtenden Politik.
Man wolle so an die 34.641 Personen erinnern, die die britische Tageszeitung “The Guardian” in einer 56-seitigen Liste zum Weltflüchtlingstag veröffentlicht hatte. „Viele dieser Opfer bleiben namenlos, viele dieser Opfer sind Kinder. Alle Opfer haben sich aus Angst vor Hunger, Armut, Krieg und politischen Repressionen auf den Weg nach Europa gemacht, voller Hoffnung auf ein besseres Leben. Die Toten sind auch nicht zuletzt das Ergebnis einer unmenschlichen Abschottungspolitik der rechten Kräfte in Deutschland und Europa.“
Donnerstag wird es schon kein „Hasi“ mehr geben. Es ist verständlich, dass sich der erweiterte Kreis dieser Nichtsnutze zunächst auf die Straße begibt, da sie sich doch nicht mehr in ihre Räuberhöhle zurückziehen können. Ich sage Euch „Prost“!
Eine Abschottung Europas und Deutschlands ist nicht zu erkennen. Noch nie waren die Grenzen und die Auslegung der Gesetze so löchrig wie heute. Wenn Humanität keine Obergrenze kennt, so können die Damen und Herren Demonstranten ihre Wohnungen „Geflüchteten“ öffnen, ohne Obergrenze, und diese versorgen, ohne Obergrenze. Im Übrigen zeigen die ehemaligen asiatischen Kolonien, wie man die Kurve zu Erfolg und Weltspitze kriegen kann. In Afrika und den mohammedanisch geprägten Ländern schiebt man alles Elend auf die 70-100 Jahre zurückliegende Kolonialzeit und den „Klimawandel“. Tatsächlich ist das Elend selbst produziert: durch korrupten Führungs-„Eliten“, völlig verantwortungslose Massenvermehrung und mangelnde Innovationsfähigkeit und Leistungsbereitschaft.
Europa ist in einer Beziehung schuldig an den Toten im Mittelmeer: Es lockt diese mit dem Versprechen an, dass es jedem illegalen Migranten dank der Sozialleistungen besser geht, als seinem hart arbeitenden Mitmenschen in Arabafrika.