Die Auslands-Touristen sind zurück in Sachsen-Anhalt – Anstieg bei Gästen und Übernachtungen
Im August 2023 besuchten 357 804 Gäste Sachsen-Anhalt. Das war gegenüber dem August 2022 ein Zuwachs um ungefähr 0,9 %, so die Mitteilung des Statistischen Landesamtes aus den vorläufigen Ergebnissen der Monatserhebung im Tourismus. Die Anzahl der Übernachtungen stieg etwas stärker (+1,8 %) auf 952 695. Damit erhöhte sich auch die durchschnittliche Aufenthaltsdauer der Gäste innerhalb eines Jahres von 2,6 auf 2,7 Tage.
Der Zuwachs an Gästen und Übernachtungen resultierte allein aus den vermehrten Ankünften von Gästen aus dem Ausland. Hier erhöhten sich im August die Werte der Ankünfte (+18,5 %) und Übernachtungen (+43,7 %) gegenüber dem August 2022 deutlich. Der Inlandstourismus schrumpfte hingegen leicht (-0,8 % Gäste; -1,4 % Übernachtungen).
Bedeutendste Tourismusregion Sachsen-Anhalts war weiterhin der Harz und das Harzvorland, etwa jeden 3. Gast zog es dorthin (107 800). Diese Region gehörte jedoch nicht zu den 2 Reisegebieten, die hinsichtlich Gästeankünften und -übernachtungen im August ein Plus gegenüber dem Vorjahr verbuchen konnten. Das waren die Region Halle, Saale, Unstrut (Gäste: +3,3 %; Übernachtungen: +4,3 %) und das Reisegebiet Magdeburg, Elbe-Börde-Heide (Gäste: +6,6 %; Übernachtungen: +14,6 %). Die 3 verbliebenen Reisegebiete empfingen weniger Gäste und die Zahl der gebuchten Übernachtungen reduzierte sich ebenfalls gegenüber dem August 2022.
Die Zahlen stammen aus der Monatserhebung im Tourismus (Beherbergungsstatistik). In dieser werden Beherbergungsbetriebe ab 10 Schlafgelegenheiten sowie Campingplätze ab 10 Stellplätzen u. a. mit Gästeankünften, Aufenthaltsdauer und Herkunft der Gäste erfasst.
Auslands-Touristen, so nennt man neuerdings Migranten
Europäer oder Nordamerikaner, die in Südostasien leben, sind ja auch „Expats“, keine Migranten.
Und die sind nicht nach Südostasien migriert, sondern … ?
Uneigentliches Sprechen kennste nicht.
Sie sind uneigentlich gesprochen?
Eben. Genau das ist ja der Widerspruch.
Bettensteuer für die Stadtkasse