Dritte Tarifverhandlung für die Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen startet morgen – Gewerkschaft will 2,50 Euro mehr pro Stunde
tigten im Einzel- und Versandhandel Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen statt.
„Nach wie vor ist das Angebot der Arbeitgeber völlig unzureichend. Es wird endlich Zeit, dass wir ein Angebot erhalten, was kein Reallohnverlust beinhaltet“, so ver.di Verhandlungsführer Torsten Furgol. „Die Beschäftigten im Einzel- und Versandhandel warten seit Monaten auf eine Entgelterhöhung, die ihr Leben wieder finanzierbar macht. Die Arbeitgeber sträuben sich bisher beharrlich“, so Torsten Furgol weiter.
„Wir haben noch viel Luft nach oben, was Streikbetriebe, Streikdauer und Intensität anbelangt“, verrät Furgol weiter. „Wir werden kein Billigabschluss hinnehmen!“, so Furgol ergänzend.
Das Angebot der Arbeitgeber bisher:
- + 3%, mind. 13€ pro Stunde, ab Abschlussmonat
- + 2% mit Beginn des 2. Tarifjahres,
- + 2,5% ab März 2025
Inflationsausgleichprämie:
- 750 € für das erste Tarifjahr
- 250 € für das zweite Tarifjahr
- für Beschäftigte in Teilzeit anteilig.
ver.di fordert eine Erhöhung der Löhne und Gehälter ab Juni 2023 von 2,50 € pro Stunde. Die Ausbildungsvergütungen sollen um 250 € pro Monat angehoben werden. Weiterhin werden die Arbeitgeber aufgefordert, mit ver.di gemeinsam die Allgemeinverbindlichkeit der Tarifverträge in der Branche zu beantragen. Die Laufzeit soll 12 Monate betragen.
„„Wir haben noch viel Luft nach oben, was Streikbetriebe, Streikdauer und Intensität anbelangt“, verrät Furgol weiter. „Wir werden kein Billigabschluss hinnehmen!“, so Furgol ergänzend.“
Dann soll der Herr Furgol mal kommen. Der Mann und seine Gewerkschaft überschätzen sich maßlos. Ich hoffe, dass die Einzelhandelsunternehmen offenen Widerstand gegen diese Erpresser leisten.