Durchschnittsverdienst in Sachsen-Anhalt bei 44.252 Euro im vergangenen Jahr

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Keine Antworten

  1. Elektronische Schreibmaschine sagt:

    Sicher? Ich glaube an dieser Erhebung stimmt was nicht.

    • Zahlenfreak sagt:

      Und was soll bitte daran „nicht stimmen“ ? 🤪

      Es handelt sich hier um den Durchschnitt!
      Im Median (der den wahren „Mittelwert“ angibt) sind es ~20% weniger!

      Im Median lag das Monatsbrutto bei ~3.100€ …
      Was soll daran „unrealistisch“ sein. Das ist noch immer fast 20% unter dem „Bundesmedian“ …

      ~3.100 Monatsbrutto in S-A sind völlig plausibel!

      Was sollen solche Aussagen also? 🤦‍♂️

  2. Straßenwalze sagt:

    Ohh wie schrecklich schlecht es doch allen geht. Alles wird teurer, nur der Lohn steigt…nicht? ähhm, wartet mal. 5,9% Erhöhung der Verbraucherpreise 2023 in Deutschland aber zumeist 2 stellige Lohnzuwächse? Das kann nur Lügenpresse sein. Oder doch nicht?

    • Alt-Dölauer sagt:

      Ja, die Steigerungen weit über Inflation betreffen vor allem die unteren Lohngruppen. Das ist zwar sozialpolitisch nett, hat aber zur Folge, dass Deutschland immer weniger wettbewerbsfähig ist. Für die meisten Firmen ist Personal der entscheidende Kostenfaktor, noch vor Energie und Bürokratie ( die auch Personal kostet). Umgekehrt verdienen Fachkräfte relativ wenig und zahlen hohe Abgaben, da ist Deutschland nicht attraktiv, und für Firmen mit der zweithöchsten Besteuerung im Hochsteuer-Europa sowieso nicht. Folge: Abstieg, Arbeitslosigkeit, Zuwanderung nur in die Sozialsysteme nicht in hochwertige Jobs, Pleiten statt Gründungen. Das dicke Ende kommt noch. Hubertus Heil war der größte Totengräber deutscher Wettbewerbsfähigkeit, weit vor den Grünen. Schon in Rumänien oder Portugal kostet ein AN bei ähnlicher Bildung weniger als die Hälfte. Na, wo bau ich da meine nächste Produktion? .

      • Alt-Öl sagt:

        Ist Rumänien denn attraktiv für Fachkräfte?

      • Straßenwalze sagt:

        Dann müsste Ungarn ja ein hoch industriealisiertes Land sein. Lohnkosten niedrig, Energiekosten niedrig, wenig Bürokratie. Ganz so einfach scheint es also nicht zu sein. Freut euch einfach über euer Lohnplus und geb es im eigenen Land aus. Dann klappts auch mit der Wirtschaft.

        • Luft nach oben sagt:

          Abstiege und Aufstiege gehen langsam. Das dauert manchmal Jahrzehnte. Erst merkt man es nicht, aber dann wird die Röhre immer leerer. Noch fängt die nächsten Jahre der Weggang der Babyboomer die Arbeitslosigkeit ab. Aber bald schon nicht mehr bei den Sozialkosten ( Renten, Bürgergeldler etc.). Mehr Steuern würden den Abstieg beschleunigen. Es wird schwer. Auch VW wird nochmal stark runterschrauben. Der Golf kommt dann aus Mexiko – geht auch nicht anders. Und das OS und DD dicht gemacht werden ist erst der Anfang ( ja, natürlich ist das verklausuliert für Dumme und SPD-Wähler in NDS, aber jeder der denkt, inkl. Gewerkschaft wissen das.)

      • Hobbysoziologe sagt:

        Die Steigerungen in den unteren Lohngruppen landen faktisch unmittelbar im Konsum und sorgen so für eine erhöhte Nachfrage auf dem Binnenmarkt. Nicht jeder Mittelständler produziert für den Weltmarkt in Übersee oder Asien.

        • Achso sagt:

          Der erste Teil stimmt. Aber der Rest? Was genau spielt es für die Einkünfte der Angestellten eine Rolle, wohin deren Produkte verkauft werden? Bekommen die ihren Lohn in Dollar, wenn’s nach Übersee geht?

  3. PaulusHallenser sagt:

    Eine sehr erfreuliche Meldung! Wer in Sachsen-Anhalt einer bezahlten Beschäftigung nachgeht, der verdient auch sehr gut. Schade, dass solche positiven Meldungen im lautstarken Gejammer der Transfergeldempfänger untergehen, die keiner Arbeit nachgehen, auf Kosten anderer leben und sich dennoch beschweren.

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