Ein Fest für den guten Zweck: REWE am Boulevard in Halle spendet Erlös aus Würstchenverkauf zur Wiedereröffnung an Kinder- und Jugendhospiz

Nach einem umfassenden Umbau hatte der REWE-Markt am Boulevard in Halle (Saale) am 9. Juli seine Türen wieder geöffnet – und das mit einer gelungenen Feier. Neben neugestalteten Verkaufsflächen und frischem Sortiment wartete auf die Besucherinnen und Besucher auch ein besonderes Highlight: Bratwürstchen vom Grill, deren Verkauf einem guten Zweck diente.
Der Erlös aus dem Würstchenverkauf in Höhe von 1.025 Euro wurde vollständig an das Ambulante Kinder- und Jugendhospiz Halle (AKJH) gespendet. Am Freitag übergaben Marktchef Riccardo Mann, der den REWE-Markt als selbstständiger Kaufmann führt, und REWE-Gebietsleiter Danny Heinemann symbolisch den Spendenscheck.
„Riccardo Mann hatte sofort die Idee, das Geld dem Kinder- und Jugendhospiz zukommen zu lassen“, berichtet Heinemann. „Die Idee fanden wir alle sofort gut. Ich denke, das Geld wird dort dringend gebraucht.“ Die Verbindung zwischen den halleschen REWE-Kaufleuten und dem AKJH besteht bereits seit mehreren Jahren – so konnte die Entscheidung für den Spendenzweck schnell getroffen werden.
Die Aktion war nur durch das Zusammenwirken mehrerer Partner möglich: Die Thüfleiwa – Thüringer Fleischwaren – stellte die Bratwürste zur Verfügung, während die Bäckerei Harry-Brot die passenden Brötchen beisteuerte.
Für Thüfleiwa war die Beteiligung an der Wiedereröffnung nicht nur eine Frage der Solidarität, sondern auch ein Neuanfang: Das Unternehmen war Anfang des Jahres in die Insolvenz geraten, konnte aber durch ein anderes Unternehmen aus Thüringen gerettet werden. Seit dem Umbau sind die Produkte von Thüfleiwa nun dauerhaft im REWE-Markt am Boulevard erhältlich – ein Gewinn für beide Seiten.
Im Bericht ist eine „0“ zuviel, nicht 10025 EUR, sondern 1025 EUR wurden gespendet.
Korrigiert, danke 🙂