Viel zu tun für Halles Feuerwehr am Abend und in der Nacht

Der Dienstagabend hat von der halleschen Feuerwehr einiges abverlangt. Gleich mehrere Einsätze zeitgleich forderten die Kameraden.
So war an der Abfahrt der Paracelsusstraße zur Wolfensteinstraße ein Auto gegen einen Brückenpfeiler gekracht. Er musste von der Feuerwehr befreit werden. Zum Einsatz kamen die Hauptwache und die Freiwillige Feuerwehr Trotha.
Fast zeitgleich wurden Südwache und Diemitz in die Herderstraße im Paulusviertel zu einem vermeintlichen Wohnungsbrand alarmiert. Vor Ort wurde allerdings kein Brand festgestellt. Wie sich herausstellte, hatte der Anrufer undeutlich gesprochen und einen Brand in der Herbarthstraße gemeldet. Dort war Fleisch in einem Topf angebrannt und hatte zu einer starken Rauchentwicklung geführt.
Zudem mussten Hauptwache und die Freiwillige Feuerwehr Passendorf zu einem Einsatz in der Flüchtlingsunterkunft in der Wolfgang-Borchert-Straße ausrücken. Hier war ein Brandmelder angesprungen, weil Essen angebrannt war.
Kurz vor 21 Uhr war dann auch eine dicke Rauchsäule im Norden der Stadt zu sehen. Dort brannten mehrere Gartenlauben in einer leerstehenden und verwahrlosten Anlage in der Uferstraße. Die Freiwilligen Feuerwehren Lettin und Dölau mussten ausrücken.
In der Nacht standen dann gegen 4.40 mehrere Mülltonnen in der Franz-Liszt-Straße im Südpark in Flammen.
Wegen des hohen Einsatzaufkommens wurden zudem die Wehren Ammendorf und Neustadt für den Stadtschutz alarmiert.
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