“Engel für einen Tag”: Freiwilligentag in Halle geht in die 20. Auflage, auf der Salineinsel werden Salzblumen gepflanzt

Unter dem Motto “Engel für einen Tag” ist am Freitag der Startschuss für den diesjährigen Freiwilligentag gefallen. “Gern auch für das ganze Wochenende”, sagte Kulturdezernentin Judith Marquardt. Denn in diesem Jahr geht die Aktion über zwei Tage. “Halle lebt vom ehrenamtlichen Engagement”, sagte Marquardt, beispielsweise in Sport, Kultur, Umweltschutz und im sozialen Bereich. Jung und Alt, Menschen mit und ohne Behinderung kommen zusammen.
Zum mittlerweile 20. Mal findet der Freiwilligentag in der Saalestadt statt. “Wir können es selbst kaum glauben”, sagt Christine Sattler, Geschäftsführerin der Freiwilligenagentur. Es gehe darum, etwas gemeinsames Tun mit Anderen, solidarisches Miteinander zeigen. So hätten Ausgrenzung, Hass und Hetze keine Chance, stattdessen sei der Freiwilligentag gelebter gesellschaftlicher Zusammenhalt. Man stelle auch fest, mit wieviel Energie, Freude und Leidenschaft die Menschen dabei sind.
Insgesamt gibt es 64 Aktionen. Erstmals dabei ist das Salinemuseum. Hier entsteht im Außenbereich ein Halophyten-Refugium. Zum Freiwilligentag werden Blumenbeete gezimmert und anschließend die Salzpflanzen in den Boden gebracht. “Wir starten erstmal als Pilotprojekt”, sagt Ingo Beljan vom Museum. Ziel sei es, die Salzwiese in den kommenden Jahren auszubauen.
Auf dem obigen Foto erkennt man die beeindruckende Vielfalt unserer Gesellschaft. Es sind offensichtlich alle Kulturkreise und Herkunftsländer vertreten. Dies zeigt eindrücklich wie sich die vielen Migranten und Geflüchteten für unsere Gesellschaft und die Allgemeinheit engagieren.
Du warst nicht dabei, oder?
So wie du.
Diametral anders! 🙂
…und nicht zu übersehen braucht es da dringend eine Männerquote.
Aber ich war beim Nähkaffee der Krebsgesellschaft dabei….schon seit 8 Jahren. In dieser Zeit war nie ein Migrant dabei.