“Erdrückende Tierarztkosten”: Tierschutzverein in Halle (Saale) in Not, Aufnahmestopp verhängt, Spenden um 30.000 Euro eingebrochen

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42 Antworten

  1. D.h. sagt:

    Wir spenden und es reicht immer noch nicht. Findet Tierärzte mit moderaten Kosten, auch die müssen mithelfen.

    • Tomate sagt:

      So ein quatsch. Wieso müssen die Mithelfen? Man darf keine Tiere für das Tierheim produzieren.
      Mit einem Schwein hat auch keiner Mitleid und dass ist schlauer als die „Fellnasen“ im Lager.

      • "müssen die Mithelfen? " sagt:

        „müssen die Mithelfen? – „Mithelfen“ schreibt man hier klein!
        „und dass ist“ – da hat das „dass“ ein „s“ zuviel.
        Auch sind Deine Ansichten sehr dämlich!
        Also: ein rundum gelungener Beitrag!

        Glückwunsch!

        • Tomate sagt:

          Super, du beherrscht die Rechtschreibung. Vielen Dank.
          Deine Aussage ist Inhaltlich aber komplett am Thema vorbei. Wieso sollen die Tierärzte gratis arbeiten, weil sich irgendwelche beschränkten Menschen solche ach so niedlichen Tiere anschaffen müssen und dann keine Lust mehr drauf haben!
          Die Konsequenz wäre eigentlich, diese Tiere einzuschläfern oder zu Futter zu verarbeiten wenn kein Geld da ist und nicht unter widrigen Bedingungen am Leben zu halten. Wie gesagt, bei Schweinen und Kühen interessiert sich auch keiner dafür. Sowas nennt sich Speziesismus.

          • "müssen die Mithelfen? " sagt:

            „Die Konsequenz wäre eigentlich, diese Tiere einzuschläfern oder zu Futter zu verarbeiten wenn kein Geld da ist …“

            Oh, noch dämlicher!

            Herzlichste Gratulation! Du hast es geschafft!
            Ein TOP-Beitrag!

          • @"Müssen die mithelfen?" sagt:

            Ich teile nicht Tomates Ansichten, aber er bringt wenigstens Argumente. Du palaberst nur von Dämlichkeit und beleidigst. Denkst du, das bringt Tomate auch nur einen Deut weiter, bzw. hilft deinem Anliegen? Überzeuge die Leute mit Argumenten und behandle sie nicht wie Dummerchen.

          • dasdazu sagt:

            „Die Konsequenz wäre eigentlich, diese Tiere einzuschläfern oder zu Futter zu verarbeiten wenn kein Geld da ist “

            Die Konsequenz wäre, solche „Halter“ ordentlich mit Strafen zu belegen und dieses Geld für den Unterhalt der Tiere einzusetzen. Warum sollen immer Tiere ausbaden, was beschränkte Menschen anrichten?

      • Namenlos sagt:

        Tatsächlich gibt es im Tierschutz Halle e. V. mehrere Schweine, um deren Wohlergehen man ebenso besorgt ist. Die Rüssel sind vielleicht schlauer als die Fellnasen, aber fressen und zum Tierarzt müssen sie auch. Und das kostet eben Geld, das dringend gebraucht wird.
        Im Tierschutz werden übrigens keine weiteren Tiere produziert. Im Gegenteil: Durch Kastration wird nachhaltig verhindert, dass neue Fellnasen zur Welt kommen. Willst du dir ein Tier aus dem Tierschutz holen, dann ist es entweder schon kastriert oder du verpflichtest dich dazu, es selbst zu tun, was überprüft wird. Aber auch das kostet (oh Wunder, oh Wunder) Geld. Wer also spendet, um den Tieren zu helfen, hat dadurch bestimmt nichts zur Verschlechterung der Lage beigetragen.

    • F. sagt:

      Veterinärmedizin ist das zeitaufwendigste Studienfach und Tierärzte nehmen ein Schlusslicht beim Verdienst im naturwissenschaftlich-medizinischen Bereich ein, da vor allem im Kleintiersektor viele Menschen für die Behandlung von Tieren nicht bereit sind mehr auszugeben als ein neues Tier kostet.
      Und wenn das Dach neu gemacht werden soll, ist bei Ihnen dann der Dachdecker schuld, da dieser auch nicht für lau arbeitet.
      Gehen Sie mit gutem Beispiel voran, Sie können bestimmt, indem Sie keinen Lohn verlangen, irgendeinem Verein helfen. Und nicht ehrenamtlich wenige Stunden, sondern hauptberuflich wie Sie es sich auch für Tierärzte vorstellen.

    • Ninchen89 sagt:

      D.h. Das ist ja mal der völlig falsche Ansatz. Tierärzte haben ebenfalls, man glaubt es kaum, oft finanzielle Probleme weil Dutzende Halter ihre Rechnungen nicht zahlen. Tierärzte sollen zwar immer auf dem neuesten Stand sein, moderne Technik und zahlloses qualifiziertes Personal haben und 24/7 erreichbar sein. Für die Leistungen angemessen zahlen, will aber niemand. Die Tierärzte sind nicht Schuld an den vollen Tierheimen, sondern zumeist verantwortungslose Halter, die sich ohne zu überlegen ein Tier anschaffen, am besten noch übers Internet, und dann überfordert sind oder es aussetzen, wenn sie krank werden. Diese Wurzeln muss man bekämpfen: Vermehrung der Tiere und unaufgeklärte Halter.
      Daher bitte weiter spenden 😉

      • Tiere hungern auch sagt:

        Ich werfe regelmäßig in meiner Kaufhalle Futter in eine Box vom Tierheim. Die fünf Euro zusätzlich zum privaten Einkauf tun mir nicht weh und helfen vielleicht etwas die Not zu lindern.

      • Ich bin's sagt:

        Stellt sich eine Frage: Was ist denn „angemessene Bezahlung“? Nur für seine Arbeit, oder auch noch, was oft der Fall ist, für den SUV, die teure Wohnung oder Haus? Das will auch alles finanziert sein.

    • Riesen Respekt sagt:

      Es gibt Tierärzte, welche schon alles tun und machen was in ihrer Macht steht. Diese haben einen 16h Tag und sch… auch am Strick lang. Was will der Tierschutz aber machen? …wenn ein Hund aufgenommen werden muß, welcher durch den Mensch gehandikäpt wurde? …oder ein Tier retten will was im Labor… Was würdest du machen bei Animal Horting Fällen? …oder würdest du eine unkastrierte Katze wieder frei lassen. ….. nur ein paar Beispiele!!!

  2. HLL sagt:

    Kann man den Spendenstand irgendwo einsehen?

  3. Eh sagt:

    Sicher lebt der Tierschutz von Spendern und Spenden, aber man kann sich nicht inet nur auf ein und die selben Leute verlassen, irgendwann sind die auch mal ausgelastet. Denn man opfert ja auch im Alltag viel für fremde Tiere nebenbei. Da müssen auch staatliche Hilfen und Fördergelder erhöht werden sonst geht’s nicht weiter

    • Tiere hungern auch sagt:

      Sehe ich genau so. Es müsste mal ein richtiger Spendenaufruf gestartet werden. Bei SAW, Radio Brocken usw.

  4. Eh sagt:

    Was sagen eigentlich die Tierärzte dazu, dass sie der Grund sein sollen, weil der Tierschutz keine Tiere mehr aufnehmen kann und er am Ende ist? Sag ist doch beschämend wenn fad so ist.

    • Tomate sagt:

      Die Tierärzte kaufen sich doch keine Tiere um die dann ins Tierheim zu geben. Schuld sind Leute, die sich Tiere kaufen und sich dann nicht mehr kümmern. Es wird einem halt zu einfach gemacht ein Tier zu kaufen.

  5. Ufta sagt:

    Oh ne, die Leute brauchen Hilfe nun spendet doch mal alle

  6. beeilte kein Tier zu Hause sagt:

    Hab ein bisschen überwiesen. Danke das ihr euch kümmert.

  7. 10010110 sagt:

    Die Tierärzte könnten doch mal einen Teil ihrer Arbeitszeit „spenden“, dann würde es auch nicht so viel kosten.

    • H. Lunke sagt:

      Spenden Sie auch einen Teil Ihrer Arbeitszeit für Kunden in finanzieller Not?

      • 10010110 sagt:

        Wenn es für einen guten Zweck (gemeinnütziger Verein) ist, dann durchaus.

        • H. Lunke sagt:

          Sehr löblich. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass die meisten Menschen einen signifikanten Teil ihrer Arbeitszeit spenden möchten. Zumal beim Tierarzt auch noch Material und Medikamente hinzukommen dürften.

        • Mulder sagt:

          Und für welchen Verein hast Du denn einen Teil der Arbeitszeit konkret gespendet ? Und wieviel Stunden waren das denn ?

  8. west sagt:

    tja, alles wird teurer. die politik versucht ja neben den einnahmen auch eine steuernde funktion mittels steuern zu erreichen. zb. co2-steuer. höhere spritpreise -> weniger individualverkehr, höhere energiekosten -> weniger verbrauch. leider geht der schuß nach hinten los. die leute sparen eben an anderer stelle. hier leider zum leidwesen von tieren. dies werden sicher auch andere branchen merken

  9. Tipp sagt:

    Diese gierigen Tierärzte!!1! Völlig überteuert wollen Die uns abzocken und nutzen unsere Notlage schamlos aus! Bitte hier nachlesen mit welchen miesen Tricks die sich eine goldene Nase verdienen!!
    https://www.zeit.de/karriere/beruf/2017-05/tiermedizin-traumberuf-gehalt-mindestlohn/komplettansicht

  10. Horst sagt:

    Ich spende nur noch für Pflanzenschutz. Tiere produzieren nur überflüssiges Co2, nehmen O2 weg und sind nicht gut für die Umwelt.

  11. Hilde sagt:

    Das Problem liegt darin, dass alle Tierärztinnen und Tierärzte gesetzlich verpflichtet sind, sich an die Gebührenverordnung für Tierärzte (GOT) zu halten.
    Sobald Sonderabsprachen zwischen Tierschutzvereinen und Tierärzten bekannt werden, kommen andere Tierärzte denen das ein Dorn im Auge ist und weisen darauf hin, dass sich alle an die GOT zu halten haben.
    Daher kann man vielen Tierärzten keinen Vorwurf machen. Sie wären durchaus bereit, die Tiere der Vereine „günstiger“ zu behandeln, ihnen sind in diesem Fall aber einfach die Hände gebunden.

    • Achwas ... sagt:

      … ein engagierter Tierarzt könnte ja in den Verein eintreten und sich dann mit seinen „bescheidenen Fähigkeiten“ „angemessen“ einbringen!

      • xxx sagt:

        Ein Tierarzt hat vielleicht schon den ganzen Tag über zu tun? Da möchte er vielleicht nicht noch täglich 2 unbezahlte Überstunden mit der gleichen Tätigkeit dranhängen.

  12. Tina sagt:

    Es macht jedoch den Eindruck das der Tierbestand nicht minimiert werden soll. Die Ansprüche von diesem Verein ein Tier vermittelt zu bekommen sind unrealistisch bzw absurd. Ein Hund der Auslauf im Gärten gehabt hätte, wird nicht vermittelt weil man arbeiten geht…
    Und das Leid nun auf die Tierärzte zu schieben, die schon auch viel günstiger machen ist schon sehr mies.

  13. westl.Werte ® sagt:

    Der Afghanistan-Einsatz hat den dt. Steuerzahler 17,3 Milliarden € gekostet (17.300.000.000) für einen Krieg, der uns nichts anging in einem Land, in dem wir nichts zu suchen haben.
    Aber für Tierschutzvereine in diesem reichen Land hier ist kein Geld da, nicht mal ein paar Hunderttausend €, die müssen sich mühsam mit Spenden über Wasser halten.

  14. Light1kira sagt:

    Ich habe eine Kleinigkeit gespendet. Ich hoffe wirklich, dass der Tierschutz über diese schlimmen Zeit hinweg kommt. Drücke euch die Daumen <3

  15. Anwohnerin sagt:

    gute Sache. Spende ist raus.

  16. Nils sagt:

    Geld ist raus!

  17. Anmerkung sagt:

    Die Gesellschaft kann froh sein, dass es Menschen gibt, die sich ehrenamtlich dieser oft auch bedrückenden Tätigkeit widmen. Da ist es wohl das Mindeste, dass diese Menschen nicht auch noch auf den Kosten für den Unterhalt und die tierärztliche Versorgung sitzenbleiben!

  18. Karl sagt:

    Weniger Spenden fürs Ausland zuerst Deutschland, gedankt wird es nicht.

  19. Staat spring ein, dafür hamwer dich! sagt:

    Was mir hier fehlt, ist die Auseinandersetzung mit der staatlichen Aufgabe Tierschutz. Die Stadt ist dafür zuständig und wälzt das auf Ehrenamtler ab. Wo ist das Ministerium, um hier zu helfen?

    Säuft der Verein ab, muss die Stadt sowieso ran. Die Stadt kriegt nichtmal ihre Schulen durch, deswegen muss Armin Willingmann das Portmonee aufmachen. Easy.

  20. Rj sagt:

    Gibt’s eigentlich noch was, was ohne Hilfe funktioniert?

  21. wuffel sagt:

    Vielleicht sollten die einfach mit dieser praxis aufhören, dann reicht es auch .
    Ein drittel aller tiere in den heimen sind „eingeschleuste“ ausländer!
    https://tinyurl.com/y6xh2tcg

  22. Sam sagt:

    Ihr könnt auch über Amazon Smile dem Verein etwas Gutes tun. Einfach die üblichen Bestellungen ohne Aufpreis tätigen.

    • 10010110 sagt:

      Amazon muss boykottiert werden, wo es nur geht. Dann sollte man das Geld lieber direkt an den Verein überweisen, statt es einem transnationalen Ausbeuterkonzern in den Rachen zu schmeißen und damit sein Gewissen reinzuwaschen.

  23. MIGO sagt:

    Man muss das Übel wohl eher bei der Wurzel packen und endlich aufhören, so viele Tiere nur zur (meist recht kurz anhaltenden) Bespaßung von Menschen zu züchten. Dann hat man solche Probleme auch nicht, wie sie jetzt dargestellt werden (Stichwort: Corona-Hund zum Beispiel).
    Manche Menschen sind auch überhaupt nicht geeignet, ein Tier artgerecht zu halten. Außerdem lieben Tiere auch wie Menschen eher ihre Freiheit.