Es dauert noch länger: Baustelle für neue Bushaltestelle geht bis Mitte März – statt November 2023
Der Bau der neuen Bushaltestelle an der Magistrale in Höhe des Neustadt-Centers dauert noch länger. Nach Angaben der Stadt wird die Baustelle voraussichtlich am 15. März in Betrieb gehen, teilt die Hallesche Verkehrs AG (HAVAG) mit. Ursprünglich sollten die Arbeiten bis 5. November 2023 gehen.
Im Rahmen des ÖPNV-Modelprojektes STADTLand+ baut die HAVAG in dem Bereich eine neue Bushaltestelle. Durch den Bau werden die Verknüpfungspunkte zwischen Bus und Straßenbahn verbessert. Auf Grund von witterungsbedingten Baustopps im Dezember und Januar verzögert sich die Fertigstellung, die für diesen Freitag angekündigt war, um etwa vier Wochen. In der vergangenen Woche wurde der Asphalt aufgebracht, der 28 Tage aushärten muss, informiert die HAVAG als Bauherr.
Wäre man lt. Plan fertig geworden, hätte es die witterungsbedingte Verzögerung nicht gegeben.
Für ne Bushaltestelle 6,5 Monate Bauzeit = unfassbar.
’s bladdjold is hald gnabb jeworden, seid dr joldpreis so anjestiejen is. 😀
In Malmö baun‘ se in der zeit ne janz strasse neu, mit allem drum und dran!
Land voller Ingenieure.
Toll, da hat jedes Dorf seinen Hauptstadt-Flughafen, einfach nur peinlich und alle Spezies weit über Mindestlohn.
ich lese das ganze etwas anders. Es soll doch bestimmt heißen Baufertigstellung 2024, Und wir sind schon im März fertig. Einfach toll wie schnell in Halle etwas fertig gestellt wird.
Was für einen Winter hatten wir denn bisher? Mal paar wenige Frosttage Anfang Dezember.
„witterungsbedingt“ war nicht meine Formulierung.
Wie lange brauchen die 2 Arbeiter denn noch für das bisschen? Die arbeiten doch da schon 4 Monate dran
Eust
Bei solch einem Spruch kannst du dich gern melden bei der HASTRA.
An jeder Ecke und Ende fehlen Leute ,die arbeiten wollen…Sprüche im Netz abliefern ist natürlich einfacher
Was für eine Verars…..
Welcher Asphalt muss denn 28 Tage aushärten. ??
Solch eine Haltestelle muss doch in einer Woche zu schaffen sein.
Berliner Flughafen BER lässt grüßen!
„Asphalt aufgebracht, der 28 Tage aushärten muss“ was für eine geniale Erklärung, Dafür sollte es einen Preis geben.
Welch fachlicher Unsinn steht denn da, Asphalt erhärtet je nach Temperatur in 24h, 28Tage..das ist bei Beton korrekt, aber nach 7Tagen sind’s schon ca 80% der max Härte und benutzbar. Welche Ausreden.. das bei Temperaturen unter Null weder Asphalt noch Beton gebaut werden darf lernt jeder Baufacharbeiter-Azubi im ersten Lehrjahr.
Lächerlich was hier steht bzw wie der Terminverzug begründet wird.
28 Tage zum aushärten? Klappt des Witzbuch zu. Ich war damals ein paar Jahre bei der Straßenmeisterei und Asphalt braucht ,wie hier einige schon sagen, 24 Stunden und max 48 h um voll auszuhärten und befahrbar zu sein.
Volle Aushärtung ist in 3 bis 4 Tagen erreicht.
Ich dachte es wird pünktlich zum 1.Mai eröffnet?! So mit Parade, Nelke im Knopfloch, Tribüne mit Stadtrat und danach ne Bockwurst 😄
Naja….Pressesprecher und Projektheinis kennen kaum den Unterricht zwischen Bleistift und Kuli, aber sei es drum.
Lösen wir mal das Rätsel.
Klassischer Beton hat nach 28 Tagen seine Normdruckfestigkeit erreicht.
„Asphalt“ dagegen ist unmittelbar nach dem Abkühlen auf 20°C (nach dem Einbau mit mindestens 160°C) für Fahrzeuge befahrbar und erreicht nach rund 3 Tagen seine volle Belastbarkeit.
Klassischer Beton, ein Gemisch aus Zement,
Zuschlagstoffen (Splitt/Kies/Sand) und Wasser lässt sich nur bei Temperaturen über +5°C vernünftig verarbeiten. Wird es kälter kommt die chemische Reaktion des Zementes zum Erliegen und das Ergebnis ist ein Beton, der auseinander bröseln wird. . Dann müssen Betonierarbeiten entweder verschoben werden oder das ganze muss warmbehandelt werden, sprich eine Heizung unter Planen bekommen für mindestens 3 Tage.
Ich vermute mal daß, dort wo die Busse stehen in der Busbucht, ein bewehrter Beton gegossen und maximal mit einer Asphaltdecke abgedeckt wurde.
Die extrem lange Bauzeit für das bisschen ist dagegen in der Tat ein Witz…
„Auf Grund von witterungsbedingten Baustopps im Dezember und Januar verzögert sich die Fertigstellung, die für diesen Freitag angekündigt war, um etwa vier Wochen“
Ich lache mich scheckig, es wird überall gesagt: zu warm! Im Dezember schien die Sonne und Regen. Es waren mal 2 Wochen Frost und das wären übliche Temperaturen für diese Monate. Was wird denn hier für ein Unsinn als Begründung angegeben?
Mir fällt mittlerweile auf, überall wo die Havag Baustellen betreibt treten immer immense Bauverzögerungen auf und natürlich sind immer andere Schuld.
Siehe Merseburger Straße, Böllberger Weg.
Kann vielleicht eine bestimmte Strategie dahinterstecken.
Müßte nicht aber die Stadt endlich mal Druck machen.
Nö, läuft doch genau in die gewünschte Richtung der so kompetenten Stadtverwaltung: Autofreie Stadt. Da können Baumaßnahmen gar nicht lange genug dauern. Siehe Ludwig-Wucherer-Straße, Hallorenring, Mansfelder Straße, Trothaer Straße, Parkplatz Große Steintorstraße (Am Steinror), Magdeburger Straße etc. pp. …
Das die Steuereinnahmen der Stadt um 8 Millionen im letzten Jahr gesunken sind, ist natürlich reiner Zufall 😉