Fast 1,7 Millionen Euro für die digitale Infrastruktur der Schulen in Halle (Saale)

Elf Schulen in Halle haben in diesem Jahr vom Land insgesamt 872.000 Euro für Digitalisierungsmaßnahmen der Infrastruktur wie WLAN vom Land Sachsen-Anhalt erhalten.
Davon profitieren die Grundschulen Rosa Luxemburg, St. Franziskus, Dölau und Frieden, die Sportschule, die IGS am Steintor, Euro-Schule, IWK, Fachschulzentrum und das Elisabeth-Gymnasium.
Zudem haben sechs Schulen in Halle digitale Endgeräte wie Tablets und Laptops für 800.000 Euro vom Bund erhalten.
Ziel des Förderprogramms „Förderung des Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) und ihres Einsatzes an den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen in Sachsen-Anhalt“ ist, die Schulen im Land Sachsen-Anhalt mit einer einheitlichen, technologisch modernen IT-Infrastruktur einschließlich Endgeräten auszustatten. Insgesamt standen in dem Förderprogramm (Zuwendungen zur Förderung des Zugangs zu Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) 14,5 Mio. Euro zur Verfügung.
Gleichzeitig verweist der Präsident auf die Verbesserung der IT-Infrastruktur und Anschaffung von Laptops, Tablets und anderen technischen Geräten im Wert von über 25 Mio. Euro für die ersten 164 Schulen im Land nach dem Förderprogramm „DigitalPakt Schule“. Das ist der erste Zwischenstand zu diesem Förderprogramm, welches am 1. Oktober 2019 angelaufen war.
Für beide Programme ist das Landesverwaltungsamt die Bewilligungsbehörde.
„Der Nachholbedarf an den Schulen war groß, dementsprechend auch der Zuspruch in Form gestellter Anträge. Das Landesverwaltungsamt hat deshalb in diesem Jahr eine Summe von fast 40 Mio. Euro an Fördermitteln bewilligt und teilweise ausgezahlt, um die Rahmenbedingungen für die Schülerinnen und Schüler durch moderne Technik zu verbessern. Aufgrund der Pandemie ist die Förderung der Schulen im technischen Bereich natürlich von besonderer Bedeutung.“, erläutert der Präsident des Landesverwaltungsamtes Thomas Pleye.
Mal eine generelle Frage:
Wer kommt denn für Computer, Druckerpatronen, Zettel, WLAN zuhause auf? Weil DA sollte man anfangen und nein, nur mit Smartphone lässt es sich nicht mit Homeschooling arbeiten.
Was aber das wirklich traurige ist:
Es wird von der Schule (wovon ich berichten kann) folgendes gemacht: Sollten sie kein Endgerät haben, füllen sie bitte dieses Dokument aus, senden sie es da hin… Wo man schon mitten im Homeschooling ist! Was ich damit sagen möchte: Leider sind die Maßnahmen nicht selten total unnötig, oder einfach nicht zeitnah umsetzbar.
Im übrigen WLAN ist vorhanden, aber das Passwort den Schülern geben? Wo kommen wir denn da hin!
Merkel redet von Digitalisierung schon seit über 10 Jahren, passiert ist seither trotzdem nicht viel.
Wartest du, bis dir Frau Merkel einen Computer kauft? Du hast doch offenbar die Möglichkeit, im Internet langatmige Fragen zu stellen. Ein Endgerät ist also bereits vorhanden. Zettel findest du sicher auch noch. Ob du nun per WLAN oder Kabel Zugang zum Internet hast, ist nebensächlich. Es funktioniert ja augenscheinlich.
Was war jetzt dein Problem?
@Andreas: So eine unverschämte Antwort! Bezahlt sich alles von alleine? Nicht denken, nachdenken! Bezahl ich aber bestimmt noch vom Bafög, was eh nie reichte? Was bist du denn für ein Wunschtänzer.
@Birgit: Nicht denken hat dir wohl mal jemand empfohlen? Das war kein guter Rat. Da ist aber die erfolglose Suche nach Zetteln umso verständlicher.
BaföG für Grundschüler? Das hat Frau Merkel ganz sicher nicht vorgesehen, als sie das Gesetz 1971 erlassen und verkündet hat.
Nicht immer so viel Ausgedachtes ins Internet posaunen!
@Andreas: Schulische Ausbildung = Bafög
Ich glaube, sie denken sich mehr aus.
Typische Ostleute, leider immer nen zu großes Mundwerk.
Interessant, eine Schule wie das Elisabeth-Gymnasium, deren Eltern Schulgeld bezahlen und deren Kinder I-Phones als Standard betrachten, bekommen Zuwendungen? Das ist verrückt. Es gibt haufenweise Schulen, deren Schüler beim Distanzunterricht kein Laptop haben, allerhöchstens das Handy der Eltern. Schulen, die sich alte, gebrauchte Computer zulegen, die ohne die Unterstützung der Lehrkräfte noch Windows 98 hätten.
Und dann liest man den oben stehenden Beitrag. Das ist nicht Neid, das ist pures Unverständnis. Private Schulen sollen sich nicht am staatlichen Topf bedienen dürfen, dafür haben diese ihren privaten Träger und die meist sehr privilegierten Eltern.
Genauso sehe ich das auch. Und Förderschulen hat Halle wohl nicht. Ach ne, habe ich bestimmt nur nicht lesen können. OMG
Es soll ja noch reichlich Grundschulen geben, die noch nicht mal einen Internetzugang jenseits der Datenraten der Lehrerhandys haben…aber Eliteschulen wie das Elisabethgymnasium sind halt wichtiger. Is so.
Und haben die nun schnelles Internet? Glaube ich nicht, was nützen da die Geräte
Gestellte Gerätschaften hon oder her…
Was nützt schnelles Internet an der Schule, wenn die Schüler Homeschooling machen ??
Wenn man sich das Mal überlegt, 1,7 Mio für den digitalen Ausbau an Schulen und dann dagegen sieht, wie viele Millionen es für neue Strassenbahnen gibt. Schade, dass Mobilität höher gestellt ist als die Bildung unserer Kinder.