Fast 800 neue Kita-Plätze für Halle

Die Stadt Halle (Saale) wird in den kommenden Jahren fast 800 neue Kita-Plätze schaffen. Einige der Gebäude werden derzeit als Ausweichobjekte für bestehende Kitas genutzt und sollen nach Abschluss der jeweiligen Arbeiten eigenständige Kitas werden. 

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Im Mai kommenden Jahres geht die neue Kita im Gut Granau in Halle-Nietleben mit 60 Plätzen an den Start. Betreiber ist die Kinderland Halle gGmbH, die zur Volkssolidarität Saale-Kyffhäuser gehört. Diese schafft zum August 2023 zudem 70 Plätze in einer Erweiterung der Kita Weingärten und 40 Plätze bei der Kita Frohe Zukunft. 

Im August kommenden Jahres will die Uniklinik ihre Betriebskita Medikids um 40 Plätze erweitern. Das Trägerwerk Soziale Dienste will zum 1. April 2023 in der Heinrich-und-Thomas-Mann Straße die Kita “Löwenbande” mit 130 Plätzen eröffnen. 

Im Halleschen Einkaufspark Bruckdorf HEP wird zunächst die Kita “Frohsinn” der Halleschen Jugendwerkstatt einziehen, weil deren Hauptgebäude saniert wird. Im Anschluss wird es hier eine eigenständige Kita mit 100 Plätzen geben.

In der Theodor-Weber-Straße in der Silberhöhe steht schon eine neue Kita mit 120 Plätzen. Diese dient aber momentan als Ausweichobjekt für die Kita am Breiten Pfuhl, die gerade saniert wird. Danach wird es ebenfalls eine eigenständige Kita des Eigenbetriebs Kita.

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In der Albrecht-Dürer-Straße wird ein Gebäude aktuell als Ausweichobjekt für die Kitas Traumland und Sausewind genutzt. Danach wird es eine eigenständige Kita mit 200 Plätzen des Eigenbetriebs Kita.

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5 Antworten

  1. Ich sagt:

    Ich kann das nicht überblicken ob 800 Plätze viel oder zu wenig sind, aber 800 Plätze ist schon mal ein ganz schöner Batzen und ein gutes Zeichen für die, die einen solchen Platz suchen

    • xxx sagt:

      Das Problem ist nur, dass die Stadt noch nicht gemerkt hat, dass die vielen Kinder auch bald in die Schule wollen. Viele Stadtteile sind infrastrukturell massiv unterversorgt was Schulen angeht, von der Grundschule bis zum Gymnasium.

  2. Hallenserin1979 sagt:

    Und wo kommt das Personal dafür her? Wird der im Kifög verankerte Personalschlüssel dann zum Zum Nachteil der individuellen Förderung erneut dem Aufbewahrungsmodus angepasst?

  3. Erzieherin sagt:

    Immer schön die Kitas vollstopfen!!!!
    Masseneinrichtungen rentieren sich besser!!! Da können die Erzieher besser ausgebeutet werden!!! Super Deal!!!
    Kein Wunder, dass immer mehr Erzieher Burnout bekommen.

  4. lederjacke sagt:

    Erzieherin, so wie du schreibst, hast du schon Burnout. Wenn du dich nicht ausbeuten lassen willst, komm in die Gewerkschaft und kämpfe mit für faires Entgelt! Träger, die tarifgebunden sind, zahlen durchaus nicht schlecht (Google mal unter TVöD SuE).
    Bisher fehlen in Größenordnung Plätze. Die Stadt ist per Gesetz verpflichtet, da Abhilfe zu schaffen. Leider greifen die genannten Versprechungen erst in zwei bis drei Jahren. Zu spät für manches Kind. Das ist eine Ursache für steigende Kosten HzE. Genannt Folgekosten.