FDP-MdL unterstützt Absage der Uni Halle an Anti-Israel-Veranstaltung: „An den Hochschulen ist kein Platz für Antisemitismus“

Die Martin-Luther-Universität hat am Dienstag eine Raumnutzung am Steintor Campus für eine Veranstaltung unter dem Titel „Völkermord in Gaza“ der Students for Palestine abgesagt. Ausdrücklich Unterstützungkomm. „Bereits in der Vergangenheit hat diese Gruppe bewiesen, dass es ihr weder um einen Diskurs geht, noch um friedliche Debatten. Ganz im Gegenteil“, so Konstantin Pott, hochschulpolitische Sprecher der FDP-Fraktion im Landtag.
„Für Antisemitismus darf an unseren Hochschulen kein Platz sein. In diesem Fall geht es doch am wenigsten um wissenschaftliche Debatten oder um eine Einordnung des Vorgehens Israels. Die Veranstaltungen und Demoaufrufe dieser Gruppen zeigen, dass es sich rein um antizionistische Propaganda handelt. Oft genug enden diese Veranstaltungen in Verwüstungsorgien oder Besetzungen der Uniräume. Die Statements der sogenannten Aktivisten und Unterstützen der Veranstaltung zeigen klar, dass es nicht um einen offenen Diskurs ging, sondern eine einseitige Darstellung antisemitischer Inhalte. Das wird schon dadurch deutlich, dass kein Wort zur Rolle der terroristischen Hamas, welche am 7. Oktober 2023 friedlich feiernde Menschen (darunter auch Frauen und Kinder) überfiel, verschleppte und hinrichtete. Wer bei der Raumbuchung zudem den Inhalt verschleiert, der will keinen offenen Diskurs“, so Pott weiter.
„Die teils gewalttätigen Proteste an der Berliner Humboldt Uni oder in den USA sollten uns Warnung genug sein, um solche Veranstaltungen im Vorfeld zu untersagen. Antisemitismus hat keinen Platz an unseren Hochschulen und in unserer Gesellschaft“, ordnet es Pott abschließend ein.
Es zeigt sich, dass an der Hufeisentheorie doch was dran ist. Parallelen zur AfD und Rechtsradikalismus sind deutlich erkennbar – auch wenn man versucht, sich genau der Gegenseite zuzuordnen.
Da versucht sich niemand, dem Linksradikalismus zuzuordnen. Du fantasierst.
Norman Paech zum Beispiel ist 2024 aus der Linken ausgetreten, weil sie „in den seichten Gewässern der Anpassung verschwunden“ sei. Er ordnet sich also selbst radikaler als Die Linke ein.
Oder er ordnet die „Die Linke“ seichter an, als sie mal war und hat sich selbst ideologisch nicht bewegt.
Du meinst, die Linke war mal radikaler?
Kann sein.
Das ergibt sich ja aus der von dir als Beleg(?) angeführten Äußerung des Norman Paech.
Vielleicht auch aus der Tatsache, dass „Die Linke“ mal vom Verfassungsschutz beobachtet wurde, inzwischen aber nicht mehr oder zumindest sehr viel weniger.
Mit dem Austritt von Wagenknecht und Konsorten gibt es auf jeden Fall auch weniger Radikale in den Reihen. Die gibt ja auch an, die Partei habe sich verändert und sei im weitesten Sinne „zu seicht“ geworden.
Ja, Parteien können sich tatsächlich verändern, wie sich auch ihre Zusammensetzung verändern kann. Krass, ich weiß. Aber wenn du nur etwas darüber nachdenkst, wirkt es vielleicht nicht mehr ganz so unglaublich.
Antisemitismus, diese Begriff wird gerne zu viel verwende, genauso wie Nazi.
Fakt ist, in Gaza sieht es nicht gut aus, Zivilisten müssen Hungern weil Israel hilfe blockiert.
Wahrheit bzw. Fakten wollen viele nicht hören.
Zivilisten auch dieser Begriff wird gern zu viel verwendet
Keine Plattform für Terrorismus Unterstützer ,
gut so .
Lerne Geschichte und vorallem das Denken! Kriegsverbrecher sind Kriegsverbrecher! Völkermord ist Völkermord. Diese Subjekte gehören vor Gericht und genauso Unterstützer wie du!
Wer ist dieser Pott, der abschließend (!) einordnet … und hier Radau machen darf? Muß man den kennen?
Kein Platz für „Antisemitismus“ oder eher kein Platz für „Protest gegen Völkermord“?
Na versucht man wieder alles mit dem Totschlagargument ANTISEMITHISMUS mundtod zu machen? ? ?
Yep