BUND-Umweltzentrum Franzigmark bedankt sich bei Spenderinnen und Spendern für die Unterstützung

Das Jahr 2025 ist alles andere als gut gestartet für das BUND-Umweltzentrum. Zunächst verzögerten sich wichtige Projekt-Fördermittel, da der Landeshaushalt 2025/26 zu diesem Zeitpunkt noch ausstand. Das Fatale: Dies ist die höchste Summe an Fördermitteln für den Verein, aus denen die Gehälter vieler der Angestellten üblicherweise bezahlt werden. Mitte Januar dann noch der Schock: Im Umweltzentrum wurde eingebrochen. Der oder die Täter hatten es vor allem auf Bargeld abgesehen, richteten jedoch auch große Schäden an Türen, Fenstern und Schlössern an. Nach diesem weiteren Rückschlag bat das Team der Franzigmark öffentlich um Spenden. Der Aufruf war erfolgreich – bislang sind Beträge von 47 Spenderinnen und Spendern eingegangen.

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Sylvia Schuster, Koordinatorin des BUND-Umweltzentrums: „Wir sind überwältigt von den großzügigen Spenden. Vielen herzlichen Dank an alle, die durch eine persönliche Nachricht Anteil genommen haben, die sich an Arbeitseinsätzen beteiligten und allen voran mit Spenden unterstützten! Mit dem gesammelten Geld zusammen mit Vereinsrücklagen konnten wir die Gehälter des 1. Quartals aller betroffenen Mitarbeiter*innen stemmen und niemand musste in Kurzarbeit gehen. Außerdem floss Geld in Reparaturen und neue Sicherheitstechnik.“

Seit April erhält der BUND-Regionalverband Halle-Saalekreis Fördermittel für das verzögerte Umweltbildungsprojekt „Arten erkennen, erleben und schätzen lernen – Biodiversität im und um das BUND-Umweltzentrum Franzigmark“. Seitdem finden die beliebten Freizeitangebote „AG Junge Naturforscher“, Garten-AG sowie die Tier-AG wieder statt und das BUND-Team bietet im Jahresverlauf einen vielfältigen Mix aus Workshops, Vorträgen, Ferienfreizeiten sowie pädagogischen Angeboten an.

Die nächste Veranstaltung findet am Sonntag, dem 1. Juni, von 11 bis 16 Uhr unter dem Motto „Schaf schafft Vielfalt“ statt. Auf dem Programm stehen vier Weidewanderungen mit den Karakulschafen und den Thüringer Waldziegen (11 Uhr, 12:30 Uhr, 13:15 Uhr, 15 Uhr). Um 14 Uhr beginnen die Gewächshausführung und das Ponyreiten.

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Keine Antworten

  1. Seher Halle sagt:

    Nächstes Jahr ,nach der Wahl , bekommt ihr ,Nichts‘ mehr!

    • Armbinde liegt bereit sagt:

      Hehehe

      Und WIR marschieren endlich wieder durch die Straßen !

    • Durchblick sagt:

      Und warum nicht? Hältst du die Arbeit nicht für Förderfähig?

    • Almöhi sagt:

      ach neee … so grundsätzlich ist ein Umweltzentrum zur Schulung nichts schlechtes .. nur die idiologische Indoktrination muss unterbleiben.
      Und das Wissen muss natürlich auch wissenschaftlich fundiert vermittelt werden.

      • Durchblick sagt:

        Es erfolgt keine ideologische Indoktrination, wenn man den Teilnehmern was von der Natur lehrt, nachhaltiges Leben erklärt, Alternativen vorlebt. Natürlich sind Begriffe wie Bund, Umwelt, Natur das reinste Gift und eine „Ideologische Bedrohung“ für Menschen, die sich nicht ihr Schnitzel verbieten lassen wollen…

      • Daniel M. sagt:

        Schreib doch keinen Blödsinn! Umweltbildung ist wichtiger denn je. Jeder normale Mensch sollte froh sein, dass es solche engagierte Leute gibt.
        Deine ideologische Indoktrination ist zumindest bedenklich, wenn du dort eine vermutest.
        Mit der AFD hält hier ein merkwürdige Klima Einzug, dass jeglicher wissenschaftlichen oder empirischen Logik entbehrt. Es ist erstaunlich, dass sich die Retter Deutschlands so stark für die Zerstörung Deutschlands einsetzen. Das nennt man im Übrigen ideologische Indoktrination.

    • Hey, Dein Reichskanzler war aber auch sehr für Naturschutz! Und der Reichsjägermeister und Obermorphinist der Luftwaffe Hermann Meier auch!

  2. Einwohner sagt:

    Wenn so etwas nur funktionieren kann und Leute beschäftigen kann, weil es Fördergelder gibt, dann ist das eine Geschäftsmasche und gehört nicht gefördert.

  3. Daniel M. sagt:

    Danke an diese Menschen dort! Die Franzigmark ist allemal einen Besuch wert.