FDP und Linke kritisieren Hauptsache Halle wegen geforderten Planungsstopp für Zukunftszentrum: wollen Zukunft verhindern

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  1. Frage für einen Freund... sagt:

    Könnte jemand eigentlich mal in wenigen, aber doch recht einfach Worten schildern, worum es bei diesem Zukunftszentrum geht, was das kann, was das bringt und als was die Leute dann dort in den tollen neuen Arbeitsplätzen so arbeiten? So viel, wie die ganze Zeit darüber gesprochen wird, so wenig weiß man inhaltlich darüber. Kein Wunder, dass ein erheblicher Anteil der Hallenser da noch so gar keine richtig Lust drauf hat.

  2. das macht keinen Sinn sagt:

    Na wenn „die Zukunft“ ein völlig nutzloser 200 Mio ++ Euro teurer Klotz sein soll, der nicht einen nachhaltigen Arbeitsplatz schafft, sondern ununterbrochen Steuergelder verschlingt, dann weiß ich auch nicht.
    Dass Die Linke so einen Quatsch gut findet, war zu erwarten. Bei der FDP ist allerdings ebenso fortschreitende Verblödung auszumachen, wenn sie ein derartige Verschwendung von Steuermitteln gutheißen.

  3. Liberaler sagt:

    Das ist natürlich sehr schlecht, dass die FDP gemeinsame Sache mit der Linken macht und sich damit von der Linken abhängig macht.

    Die Brandmauer zur Linken gehört eindeutig erhöht!

    • ein Geschenk von Lieskau an Halle ? sagt:

      Schon mal was von Cornelia Pieper aus Lieskau gehört ?
      Weiland MdB , Generalsekretärin der FDP , stellv. Bundesvorsitzende der FDP ,Staatsministerin , z.Z.Generalkonsulin u. Mitglied der Jury für die Vergabe des Zukunftszentrums .

  4. langhans sagt:

    ja richtig von „Die Fraktion „Hauptsache Halle“ einer der mutig ist und gegen die Stadt vorgeht.
    Die ganze Aktion „Entstehung des Zukunftszentrums“ ist für Halle eine NUMMER ZU GROß und gegen den Willen vieler Hallenser. Es ist nicht abzusehen, was da auf uns zukommt, alleine die irre Idee den Riebeckplatz und Hochstr. umzubauen

    • rincewind sagt:

      „ ist für Halle eine NUMMER ZU GROß“

      Genau diese piefige Kleinbürgerhaltung würde Stillstand in Halle bewirken. Zum Glück besteht Halle nicht nur aus dubisthalle-Dauerbewohnern.

  5. Emmi sagt:

    „Wer jetzt die Planung stoppt, verspielt mutwillig eine riesige wirtschaftliche Chance für Halle.
    Welche wirtschaftliche Chance denn nur. Keiner kann sagen was in dem ZZ überhaupt drin sein soll. Befürworter sprechen von Massen an Touristen und ab weiter? Das klingt alles wie eine Zukunftsblase. Die Zeche zahlt dann die Stadt mit noch mehr Schulden. Der Umbau des Riebeckplatz waf ja bei der Vorstellung des ZZ auch nicht vorgesehen. Politiker reden immer alles schön und danach sind immer äußere Umstände schuld, wenn es nicht funktioniert. Es müssen sich Bürger auch leisten können Touristen zu sein… bei dieser Rezession.

  6. Erklärbär sagt:

    Ich bin ja der Meinung,wenn da wirklich etwas zu erwarten wäre für die Stadt,dann hätte MD das Ganze selbst behalten. Ein Zukunftzentrum,dass rückwärtsgewandt,erzählt,wie gut es uns jetzt geht,soll 1 Millionen Besucher jährlich anlocken?Lächerlich.

  7. Kritiker sagt:

    Aus meiner Sicht hat die Fraktion um Andreas Wels durchaus recht. Man sollte den Riebeckplatz nicht umgestalten, wenn vielleicht das Zukunftszentrum garnicht gebaut wird. Darum ist es nachvollziehbar, dass die Finanzlage eindeutig geklärt ist.

    • 10010110 sagt:

      Doch, auch dann sollte man den Riebeckplatz umgestalten. So, wie er jetzt ist, ist er ein städtebaulicher Schandfleck, der um jeden Preis umgestaltet werden muss, ob das Zukunftszentrum nun kommt, oder nicht.

      • @Brot sagt:

        Meinste, der Platz wird irgendwie attraktiver, nur weil eine Hochstraße weg ist und die andere dann mit Pseudogrün als Fußgängerradweg isoliert herumsteht?

  8. Bürgerin sagt:

    Die FDP sollte sich mal fragen, ob die Umgestaltung des Riebeckplatzes nicht dazu führt, dass die Innenstadt mehr und mehr autofrei wird. Das kann doch nicht im Interesse ihrer Wähler sein. Aber die Zeiten ändern sich.

  9. unlustig geimpfter sagt:

    Das Zukunftszentrum sei eine riesige Chance für Halle, um die uns andere Städte beneiden. Es wird nicht nur ein Leuchtturmprojekt von bundesweiter und europäischer Bedeutung, sondern auch ein touristischer und wirtschaftlicher Motor für die Stadt. Tausende Besucherinnen und Besucher, Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sowie Künstlerinnen und Künstler werden nach…… Und so weiter und so fort……die ständige Wiederholung dieser Leier macht’s nicht wahrer. Ein absolutes Luftschloss wird’s .. mehr auch nicht. Kein Konzept, keine Inhalte keinerlei Sinn . Selbst der GF der zz GmbH musste letztes eingestehen “ man arbeite an der Entwicklung von Nutzungskonzepten“ …
    Einfach lächerlich das ganze.

  10. Skretschi sagt:

    Andere Städte beneiden Halle nicht. Da wird sich kaputt gelacht. Die haben nämlich ihre Bewerbungen zum ZZ noch rechtzeitig zurück gezogen. Arbeitsplätze gib es dann nur im Niedriglohnbereich. Und die die da nicht reinfallen bringen die beteiligten Firmen mit. Auch der Standort war bei der Bewerbung ein anderer. Das ganze ZZ-Projekt ist für mich einfach nur eine riesengroße Steuergeldverschwendung. Einen wirklichen Sinn konnte bis heute niemand erklären. Es gibt in dieser Stadt diesbezüglich immer noch viel zuviele Fragen die unbeantwortet sind und bleiben. Stoppt den Wahnsinn.

  11. Schlaubi sagt:

    Am Ende soll das ganze nur ein „Leuchtturm“ für Geier sein…ohne Sinn und Verstand, denn darin hat Herr Wels mal recht, es gibt bis jetzt keine brauchbare Information was in den Betonklotz rein soll. Das wird noch perfider, wenn man hört, dass für das ZZ schon hochbezahltes Personal akquiriert und eingestellt wird…Sind ja alles Steuergelder!
    Geier als OB…das brauchen wir hier nicht!

  12. von Gnaden der FDP sagt:

    Ein Hochbunker am Hauptbahnhof ist in Zeiten des Ukrainekrieges ein must have für Halle.

  13. Hal_lunke sagt:

    Kann man nicht fix am Sonntag noch einen Stimmzettel dazulegen:
    Zukunftszentrum ja ( )
    Zukunftszentrum nein ( )
    Die Vermutung liegt nahe, dass das Ergebnis eine deutliche Ablehnung zeigt, und zwar nicht aus Unwissenheit, sondern als bewusste Entscheidung.

  14. Elfriede von dr Vochelweide sagt:

    Genügt es NICHT, wenn man über die derzeitige Haushaltslage, die dringende Notwendigkeit der Verteidigungsbereitschaft usw. usf. informiert ist? Sehen die
    besagten Mitglieder derr FDP und der Linken nicht fern, lesen sie keine Zeitungen? Wissen sie nichts vom Kosten/ Nutzen denken? Beschämend.
    Wer denkt an den Nutzen von Halle, wenn es um das ganze Land geht?

  15. NichtausHalle sagt:

    Die Ausschreibung bzw. die Informationen zu diesem Projekt sind herzzerreißend oberflächlich und irgendwie kann ich verstehen, dass keiner ne Vorstellung hat, wie dieses Gebäude genutzt werden wird. Entsprechend steht der Nutzen für die Stadt erstmal „in Frage“. Der Platz, an dem die herausgehobene Architektur (Zitat) dann ihren Raum finden soll, ist in meinen Augen perfekt für ein herausragendes Gebäude mit Strahlkraft. Was u.U. aber dabei herauskommt, sieht man in Dessau (Bauhausmuseum). Halle ist zu wünschen, dass es kein Betonklotz mit Glasfassade wird.

  16. Rentner sagt:

    Kann mir mal jemand verraten was dieser Bau für einen Zweck hat? So ein Schrott! Auf so eine Idee zu kommen.Wer verdient dabei? Nur noch Hirnis.

  17. J sagt:

    Gut, dass sich jemand gegen die Populisten von Hauptsache Halle stellt. Die Mehrheit der Hallenser möchte dieses Zukunftszentrum. Und jetzt versucht Wels mit fadenscheinigen Argumenten das Projekt zu torpedieren. Zurecht hat er die Holzmedaille bekommen.

  18. Rene sagt:

    Zukunftszentrum…. damit uns erzählt werden kann wie sich die Welt zu ändern hat. Ich will mit dem Auto weiter über die Brücken fahren. Hier wurde die Bevölkerung der Stadt wieder außen vor gelassen.

    • jep sagt:

      Genau so ist es!
      Die Brücken sind einfach praktisch, entflechten den Verkehr und es bietet sich von oben auch noch eine nette Aussicht. Optisch werten sie mit ihren geschwungenen Linien den Platz mit all den Klötzen ringsum sogar auf.

      • pej sagt:

        Ganz genau. Je mehr Einmündungen und Fahrtrichtungen ein Platz hat, um so besser fließt der Verkehr Und was kann das Auge besser entzücken als weich fließender roher Beton?

      • 10010110 sagt:

        Der Punkt ist ja genau der, dass ein städtischer Platz nicht den Verkehr entflechten soll und auch nicht dazu einladen soll, mit dem Auto durchzufahren, sondern er soll Begegnungsort für technisch weitgehend unverstärkte Menschen sein. Nichts am aktuellen Verkehrsknoten wertet irgendwas optisch auf, sofern man nicht aus der Vogelperspektive draufguckt. Und genau so sind damals, als die autogerechte Stadt das Idealbild war, die Plätze geplant worden. Von oben durchgestylt, ohne auf die Menschen Rücksicht zu nehmen, die diese Orte benutzen sollen.