Bürgermeister Egbert Geier zum Zukunftszentrum: „Riebeckplatz-Umbau flankiert Milliarden-Investitionen rund um Hauptbahnhof ideal“: fast 2 Milliarden Euro Investitionen und 4.700 Jobs
Halles Bürgermeister Egbert Geier sieht für das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation nach Auskunft der Stadtverwaltung beste Bedingungen in Halle (Saale) und betont zugleich: „Wir brauchen Mut und Ideen, Energie und weiterhin zielorientierte Zusammenarbeit.“ Es gelte, die Errichtung des Zukunftszentrums und seine Wirkkraft auf die Stadt Halle (Saale) optimal zu begleiten und zu entfalten. „Wir halten diesen klaren Kurs gemeinsam mit den zahlrechen Unterstützerinnen und Unterstützen aus Politik, Wirtschaft, Kultur, Wissenschaft und Zivilgesellschaft im ,Netzwerk Zukunftszentrum`. Das Räderwerk muss weiter gut ineinandergreifen.“
Die Stadt arbeitet bereits seit Jahren kontinuierlich an der Neustrukturierung des Großraumes „Riebeckplatz und Hauptbahnhof“. Mit dem Prozess zur Erstellung des Leitbildes vor knapp 10 Jahren wurden umfangreiche Planungsprozesse rund um den Riebeckplatz in Gang gesetzt. Die bereits umgesetzten wie auch die geplanten Investitionen und Vorhaben, die bis in das Jahr 2038 reichen, umfassen ein Volumen von knapp 2 Milliarden Euro.
Bürgermeister Egbert Geier: „Die bereits umgesetzten wie auch die geplanten Projekte rund um den Hauptbahnhof sowie den Riebeckplatz bis hin zum RAW-Gelände sind spannende Transformationsprojekte mit herausragender Bedeutung für die Entwicklung unserer Stadt. Der vorgesehene Umbau des Riebeckplatzes und der Bau des Zukunftszentrums sind wichtige Bestandteile der gesamten Transformation und der Investitionen in Milliardenhöhe. Sie flankieren die Milliarden-Investitionen rund um Hauptbahnhof ideal. Das Zukunftszentrum ist der entscheidende Impuls dafür, dass wir diesen seit Jahrzehnten vom Verkehr dominierten ‚Un-Ort‘ Riebeckplatz hin zu einem urbanen und lebendigen Stadtraum entwickeln. Für die Menschen. Das ist eine einmalige Chance für die Stadt!“
Die Stadt setzt den Weg der Entwicklung und Neustrukturierung des Riebeckplatzes kontinuierlich fort. Erst Im August dieses Jahres hat der Stadtrat einen Grundsatzbeschluss zur Entwicklung von Grün- und Verkehrsflächen am Riebeckplatz gefasst. Die Umsetzung dieses Beschlusses unterstützt die Gesamtinvestitionen von knapp 2 Milliarden Euro im Bereich Riebeckplatz und Hauptbahnhof bis in das Jahr 2038. Die Maßnahmen berücksichtigen die heutigen verkehrlichen Anforderungen ebenso wie die Stärkung alternativer Mobilitätsangebote.
Bürgermeister Egbert Geier abschließend: „Das Zukunftszentrum wird nicht nur ein architektonisch herausragendes Gebäude. Es hat auch eine enorme gesellschaftspolitische Bedeutung und als Institution eine bundesweite wie auch europäische Relevanz. Es wird unsere Stadt nachhaltig weiterentwickeln und prägen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, braucht es weiterhin professionellen und partnerschaftlichen Austausch zwischen Stadt, Land und Bund.“
Riebeckplatz Nord-West:
1. HWG Wohn- und Geschäftshaus: Investition 21 Mio. Euro; Arbeitsplätze 30; Fertigstellung 2017-2020
2. NIU Hotel am Riebeckplatz: Investition 20 Mio. Euro; Arbeitsplätze 25; Fertigstellung 2019
3. Bürogebäude Magdeburger Straße: Investition 50 Mio. Euro; Arbeitsplätze 25; Fertigstellung 2027
Riebeckplatz Nord:
4. Bürogebäude und Parkhaus: Investition 40 Mio. Euro; Arbeitsplätze 330; Fertigstellung 2028
Riebeckplatz Mitte:
5. Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation: Investition 200 Mio. Euro; Arbeitsplätze 180; Fertigstellung 2028 Riebeckplatz Süd-Ost:
6. Hotel- und Bürogebäude: Investition 80 Mio. Euro; Arbeitsplätze 260; Fertigstellung 2026
7. Bürogebäude und Parkhaus Ernst-Kamieth-Str. (Hauptbahnhof West): Investition 15 Mio. Euro; Arbeitsplätze 100; Fertigstellung 2028
Riebeckplatz Süd:
8. Sanierung Wohngebäude WG Frohe Zukunft: Investition 12 Mio. Euro; Fertigstellung 2020-2023
9. Sanierung Wohngebäude HWG mbH: Investition 5 Mio. Euro; Fertigstellung 2016/2018
10. Urbanes Quartier Thüringer Bahnhof: Investition 120 Mio. Euro; Arbeitsplätze 120; Fertigstellung 2032
Riebeckplatz Süd-West:
11. Sanierung Wohngebäude HWG mbH R.-Breitscheid-Straße: Investition 7 Mio. Euro; Fertigstellung 2016-2018
12. Entwicklung Areal ehem. Hotel Maritim: Investition 25 Mio. Euro; Fertigstellung 2027
13. Wohn- und Geschäftsquartier Riebecks Gärten: Investition 120 Mio. Euro; Arbeitsplätze 150; Fertigstellung 2032
14. Sanierung Wohngebäude HWG mbH Riebeckplatz: Investition 9 Mio. Euro; Fertigstellung 2015-2017
15. Sanierung Wohngebäude HWG mbH E.-Toller-Straße: Investition 9 Mio. Euro; Fertigstellung 2021-2023
Hauptbahnhof Ost:
16. Strukturwandelprojekt RAW-Gelände: Investition 1.26 Mrd. Euro; Arbeitsplätze 1.500; Fertigstellung 2038
Grafik Stadt Halle
Was der ungewählte Aushilfs-Typ da alles zu sagen hat .. aber, ich weiß ja, dass er den Titel Bürgermeister trägt. Er ist aber nicht unser Bürgermeister, wir haben einen Oberbürgermeister.
Bloß nicht dieses Bonzengelabere aus Wolkenkuckucksheim hinterfragen. Halle Saale Hauptbahnhof ist Sammel- und Abfangstelle für Delinquenten und am RAW Gelände brennts ständig. Geier will das wahrscheinlich alles mit Geldregen von oben zu schütten.
Vor allem ist das Rieckbeckplatz-Umbauprojekt bei genauer Betrachtung eine fast ausschließlich Steuergeld-finanzierte Veranstaltung. Die Privatwirtschaft, zu der die HWG schon einmal nicht gehört, ist in dieses Projekt so gut wie gar nicht involviert.
Na und? Die Privatwirtschaft macht nicht zwangsläufig alles besser.
Herr Geier ist durch den Stadtrat gewählt worden. Dessen Mitglieder sind wiederum durch die Bürger gewählt worden.
Wird der nie verstehen zeigt schon seit über zwei Jahren seine Dummheit .
Traurig, dass man den Leuten nach 33 Jahren immer noch die Demokratie erklären muss. Und die Bundesregierung will die Gelder für politische Bildung kürzen. Na Glückwunsch….
Ja ja, blöd nur, dass es auch einen direkt gewählten Typen gibt, der das Amt eigentlich inne hat.
Diese Suspendierung ist ja nun mehr und mehr nachweislich nicht zu verantworten. Von daher .. sehr demokratisch.
Wir haben aber einen Oberbürgermeister und einen Bürgermeister. Letzterer vertritt nunmal den OB, wenn der gerade mal nichts zu melden hat.
Klingt komisch, ist aber so.
Gewiss, und auch mehrere Bürgermeister…
Da haben Sie Recht. Und wann wird endlich etwas gegen die Drogenszene in diesem Bereich unternommen?
Mal ein Beispiel:
4. Bürogebäude und Parkhaus: Investition 40 Mio. Euro; Arbeitsplätze 330; Fertigstellung 2028
So ein Bürogebäude produziert ein paar Monate oder Jahre Arbeitsplätze für dessen Bau. Aber langfristig bietet es Sitzplätze für Arbeitskräfte. Das sind schon irgendwie Arbeitsplätze. Aber hier ist mit Arbeitsplatz ja gemeint, dass da Menschen ihren Lebensunterhalt verdienen und nicht darauf sitzen, wärend sie das machen.
Das ist doch Unsinn, dass 330 Schreibtischplätze mit Arbeitsplätzen gleichzusetzen wären. Das passiert hier mehrfach, der Punkt ist nur ein Beispiel.
Arbeitsplatz gleich Sitzplatz ungleich Arbeitsplatz.
Liest du auch was du schreibst?
Im Bürogebäude wirst du selten Tiefbauer, Dachdecker, Schlosser usw. am Schreibtisch vorfinden.
Die arbeiten tatsächlich woanders. Deshalb haben die auch keinen Schreibtischarbeits… äääh ..sitzplatz oder so.
liest du auch, worauf du antwortest?
Ein Büro schafft eben keinen Arbeitsplatz. Ist das irgendwie kompliziert zu verstehen?
Das musst du dann den Büromitarbeitern erklären, dass die eigentlich alle arbeitslos sind.
„Jahrzehnten vom Verkehr dominierten ‚Un-Ort‘ Riebeckplatz hin zu einem urbanen und lebendigen Stadtraum entwickeln. Für die Menschen“
Was ist das für Geschwafel…..Un-Ort? Das ist einfach ein Verkehrsknoten der durch die wenigen Brücken über die Saale entstanden ist. Es wird auch immer ein Verkehrsknoten bleiben. Was sollen Menschen auf dem Verkehrsknoten. Das ist Augenwischerei Herr Geier. Die Sanierung der verschiedenen Wohnhäuser rings um den Riebeckplatz würden auch ohne Umbau saniert werden.
Ihre Euphorie kann kein Einwohner verstehen
Sie können doch nicht von sich auf andere schließen.
Nur weil Sie die Euphorie nicht verstehen.
Du hast auch einen Knoten, am Schnürsenkel.
Dem schließe ich mich an.
Die 200 Millionen Euro für das blödsinnige ZZ könnte man lieber für 2 neue Saale-Querungen ausgeben, davon hätten die Bürger wirklich was.
Dafür gibts aber keine 200 Millionen.
2,7 Milliarden Euro Investitionen und 4.700.
Also knapp 600k € pro Job. Aber nur wenn die Baukosten eingehalten werden (wann passiert das mal) und die angepeilten Arbeitsplätze auch kommen (wann passiert das mal).
In der Industrie wird je nach Gewerbetyp mit 200 k€ bis 1 Mio Invest pro Arbeitsplatz gerechnet, bei manchen Anlagen ( Chemie, Energie) z.T noch mehr. Das ist also im realistischen Rahmen.
Weiß jemand wann es mit dem Hotel- und Bürogebäude am Busbahnhof (Pkt. 6) endlich mal losgeht ?
Die Arbeitsplätze in der Liste sind vom Zufallsgenerator ermittelt?
Keine Angst! Eine Bewerbungspflicht wird es nicht geben.
xD xD
Schön wenn er das glaubt.
Geht ohne dich.
Bbla bla bla von euch armen anonymen Suppen.
Der aktuelle legitime Bürgermeister reißt mehr, als der Bürgermeister im „Urlaub“.
Du schreibst doch auch anonym, du arme Suppe. Und dem zwangsferngehaltenen OB Untätigkeit vorzuwerfen, ist selten dämlich.
👍
„Der aktuelle legitime Bürgermeister reißt mehr, als der Bürgermeister im „Urlaub“.“
Eggistein,
da bin ich ganz Ihrer Meinung. Egbert Geier ist deutlich umgänglicher, sympathischer als der urlaubende Bürgermeister Bernd Wiegand. Außerdem führt Geier die Stadtverwaltung deutlich reibungs- und geräuschloser als sein „Vorgänger“.
Nur: Beim Thema Zukunftszentrum Riebeckplatz erleidet Egbert Geier einen zunehmenden Realitätsverlust.
Die Masse der Investitionen sind Steuergeld-finanzierte Projekte, deren Sinn und Zweck überhaupt nicht klar ist. Auch die Kalkulation zu den entstehenden Arbeitsplätzen ist arg unseriös und schlicht nicht nachvollziehbar, vor allem mit Blick auf das RAW-Gelände.
Den Verkehrsknotenpunkt Riebeckplatz als „Un-Ort“ zu diffamieren, zeugt davon, dass Egbert Geier kaum ein Gespür für seine eigentliche Funktion hinsichtlich des halleschen Verkehrs hat.
Dazu kommt, wie er stets davon ausgeht, dass alle anderen Probleme, die die Stadt Halle hat, sich mit einer Umgestaltung des Riebeckplatzes in Luft auflösen würden, was zeigt, wie sehr er an dieser Stelle den Bezug zur Realität verliert.
Wirklichen Grund zum Jubeln gäbe es, wenn man einen dicken Fisch wie das Intel-Werk in Magdeburg an Land ziehen könnte. Die dort entstehenden gut bezahlten Industriejobs und Zuliefererunternehmen sind schon eine ganz andere Hausnummer als einige Gastrojobs und ein paar sanierte HWG-Wohnhäuser in Halle.
Dein Unverständnis über diese Formulierung zeigt nur einmal mehr, was für ein kulturloser Mensch du bist.
10010110,
Menschen wie Sie haben grundsätzlich nicht verstanden, was sich hinter dem Begriff Kultur eigentlich verbirgt. Meinungen anderer als „kulturlos“ zu betiteln, zeugt von einer undemokratischen Grundauffassung.
Definieren Sie Kultur.
Der Riebeckplatz als innerständtischer Autobahnknoten ist genau das, was Geier sagt: ein Un-Ort. Ein Autobahnknoten hat in einer Stadt nichts verloren und gehört eingeebnet
Hört, hört!
@Enrico: auch wenn ich deiner Argumentation des Un-Ortes folgen kann, bist du hier doch etwas zu populistisch. Einen Autobahnknoten in dem Sinne gibt es nicht (Autobahnen werden nicht verknotet, sie kreuzen sich…):
„Ein Autobahnkreuz ist ein planfreier Knotenpunkt mit zumeist zwei sich kreuzenden Autobahnen, allgemeiner mit mindestens vier verknüpften Autobahnarmen. Wikipedia“
Klär uns doch bitte mal auf, welche Autobahnen sich hier kreuzen oder von mir aus auch verknotet sind… Dass es ein unsäglicher, knapp nicht mehr innerstädtischer Verkehrsknoten ist, steht außer Frage. Gibt es praktische, umsetzbare Vorschläge, diesen Kreuzungspunkt zu entwirren, entschärfen, verlagern…? Was meinst du mit einebnen? Nur den Platz oder auch die dorthin führenden Straßen?
Die Brücken haben welchen Zweck?
Metaphern sind sehr schwer für dich, hm?
Autobahnknoten? Wow!
Armes anonymes Süppchen hat geblat.
Das Kohlegeld wird wieder in potemkinsche Dörfer gepumpt
Kohlegeld?
Du meinst Monetenkies, oder?
Deine Unbildung ist erschreckend!
Ah! Zasterpulver. DAS war gemeint.
Riebeckplatz …Zukunftszentrum schön und gut aber nicht für den einheimischen normalen Einwohner . Die Gäste kommen mit dem ICE oder per Flugzeug , steigen in einem benachbarten Hotel ab , schauen sich das Zukunftszentrum an , machen vielleicht noch ne Tagung….Und wenn sie dann noch Zeit haben , laufen sie die ( Achtung Ironie) tolle Leipziger Straße mit ihren großartigen Boutiquen runter Richtung Markt und dann Grusel Grusel Grusel ein öder Marktplatz. Siehe Leerstände Kaufhof und anderer Läden. Das Zukunftszentrum wird , so schön es auch werden sollte, immer eine Insel bzw ein Fremdkörper ohne Bezug zur Stadt bleiben. Und das ist die Wahrheit.
Schafft aber Umsatz und Arbeit hier. Es gibt viele Städte, gar ganze Regionen die super vom Kurzzeittourismus und Tagungen leben.
230.000 Einwohner, die Arbeitsplatzzahlen sind völlig aus der Luft gegriffen, einige Hundert werden Gastronomie- und Hotel-Jobs haben. Das sind nun Jobs mit wirklich mieserablem Gehalt.
Es wird also das Leben von Einwohnern im Promillebereich dadurch bereichern, dass diese einen schlechten Job bekommen.
Davon wird unsere Stadt sicherlich nicht aufblühen.
„Das Zukunftszentrum wird nicht nur ein architektonisch herausragendes Gebäude…“
Glaskugel, unerschütterlicher Glaube oder einfach das übliche Blabla?
Baut erstmal die Merseburger Straße fertig und dann sehen wir weiter
„Es (das Zukunftszentrum) wird unsere Stadt nachhaltig weiterentwickeln und prägen. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, braucht es weiterhin professionellen und partnerschaftlichen Austausch zwischen Stadt, Land und Bund.“
Es wäre schön gewesen, wenn es einen „professionellen und partnerschaftlichen Austausch“ auch zwischen der Stadt und den Bürgern gegeben hätte. Leider hat man nur spärliche Informationen über das Vorhaben erhalten und die nachfolgende, seit Monaten anhaltende Diskussion zeigt, dass ein Großteil der Bevölkerung dieses Zukunftszentrum am Standort Riebeckplatz ablehnt.
Der muss das schönreden. Wir haben das hier bekommen, weil keine andere Stadt soviel Fläche für so wenig Mehrwert aufbringen wollte. Es geht letztlich um ein paar hundert Gastro-Jobs, also Niedriglohnsektor.
Wir haben das, weil der Mann das hochjubelt. Die Verantwortlichen für die Vergabe haben ihm eben gesagt, deine Papenburg-Kumpels bekommen einen guten Deal, die Ecke ist sowieso hässlich, da will keiner arbeiten, keiner wohnen, da kann das hin. Aber du musst jubeln.
Darum haben wir das und darum macht der das.
Wird alles nur heiß gegessen.
Dieser Platz wird mit oder ohne Zukunftszentrum ein Verkehrsknoten bleiben. Mit dem Absägen der Hochstraße im Norden soll eine Hauptschlagader mittels zweier Bypässe ersetzt werden. Sehr abenteuerlich und sehr provinziell. Und dann noch Tempo 30!? Hilfe! Sind hier nur einsame Planer ohne Realitätssinn und Gefühl am Werkeln? Mit dem Zentrum, neuer Bürohäuser Hotels und Hochgaragen wird er auch in 2030 ab 17.00 Uhr nur noch ein „Un-Ort“ sein. Ein anderer Ort wäre besser. (Thüringer Bahnhof, alte Halle-Saale-Schleife, ehemaliger Schlachthof z. B.)
Der Großteil hier im Jammerforum hat keinen Bock auf den Umbau!? Na dann können die geplanten Einrichtungen ja auch in Leipzig angesiedelt werden. Ihr wollt ja nicht. Schöner ist es dort auch… merkt ihr selber oder?
Das Zukunftszentrum würde hier niemand von den Bürgern vermissen.
Wäre mal interessant zu erfahren, was da für Arbeitsplätze wachsen sollen, und vor allem, wo die Mitarbeiter dann herkommen. Aus Halle wohl eher nicht, auch wenn wir hier Arbeitssuchende haben (sollten).
Suchst du Arbeit?
Irgendwelche Ringe in irgendein Feuer werfen, ist aber schon vergeben. Vielleicht Schuhverkäufer!? Hat Frodo vier Tochdowns in einem Spiel geworfen?
Putz gefälligst selber!
Das Zukunftszentrum wird nie etwas für den normalen gemeinen Einwohner von Halle sein. Der Besucher wird mit dem ICE oder dem Flugzeug anreisen , in einem benachbarten Hotel absteigen , das Zukunftszentrum besuchen , eine Tagung abhalten und wenn er dann noch Zeit hat : die Leipziger Straße ( Achtung Ironie) mit ihren tollen Boutiquen entlang spazieren und irgendwann am Markt mit , gruseligen leeren Kaufhof und anderen Leerstehenden Läden angelangt sein. Das Zukunftszentrum,so schön es auch werden sollte,wird und da muss man ehrlich sein : immer eine Insel bzw. ein Fremdkörper sein , was auf keinen Fall für die gemeinen Einwohner da ist .
Und der Exilhallenser wird weiter sein trauriges Leben auf dem Dorf ableisten.
Der Exilmagdeburger langweilt sich in seinem drögen Nest und schreibt hier unter vielen Namen Müll.
Pure Verzweiflung. Weil Halle attraktiver ist.
Wenn das Räderwerk nicht geschmiert wird geht gar nichts .
4700 Arbeitsplätze? Ihr glaubt doch nicht selbst daran. Schon jetzt gibt’s über 3500 offene Stellen welche über das Arbeitsamt angeboten werden und niemand der über 11000 Arbeitslosen hust hust… Arbeitssuchenden will diese machen. Und dann sollen diese später wie warme Semmeln weggehen?
„Stellen machen“
„Schon jetzt gibt’s über 3500 offene Stellen welche über das Arbeitsamt angeboten werden“
Ganz viele davon sind von privaten Arbeitsvermittlern oder Zeitarbeitsfirmen dort gelistet und viele von diesen gelisteten sind gar nicht wirklich existent. Sie dienen nur zum Sammeln für den Datenpool potentieller Arbeitskräfte.
„…viele von diesen gelisteten sind gar nicht wirklich existent.“
Diese Information hast du woher?
Halloren, Hallenser und Hallunken, das klingt hier in den Kommentaren leider alles wieder typisch Hallesch – pessimistisch und miesepetrig ohne Ende…
Anstatt ständig zu meckern und alles schlecht zu reden, kann man das ganze Umbauprojekt des Riebeckplatzes inkl. aller Pläne und Maßnahmen, die damit einhergehen, doch einfach positiv sehen.
Egal, ob es tatsächlich 4.700 neue Jobs werden oder ein paar Hundert weniger (die tatsächliche Besetzung ist in Anbetracht des demografischen Wandels und des allgemeinen Fachkräftemangels sowieso eine große Herausforderung).
Egal, ob es am Ende 2 Milliarden oder ein paar hundert Millionen Euro mehr werden (bei solchen groben Kalkulationen über derart lange Zeiträume von insgesamt über 20 Jahren ist mit Blick auf die Inflation, zukünftige Kosten usw. sowieso alles Glaskugel).
Hauptsache es geht voran in der Stadt und es gibt wirtschaftliche Perspektiven durch diese hohen Investitionen.
Seid also schlichtweg froh, dass sich hier nach und nach Institutionen wie das Zukunftszentrum ansiedeln und in Halle langfristig etwas entsteht.
Es werden Arbeitsplätze entstehen, die nicht nur dem Billiglohnsektor zuzuordnen sind, eure Kinder und Enkelkinder werden sich freuen und es ist ebenso ein Argument, um abgewanderte Hallenser mit einen Job evtl. wieder zurück in die Heimat zu locken.
Letztendlich spielt es in 15 Jahren auch keine Rolle, ob Egbert G. oder Bernd W. hier mal offiziell oder inoffiziell das Stadtoberhaupt waren, dann bestimmt ein anderer Politiker breit grinsend die rote Eröffnungsschleife zerschneiden… 😉
Danke für den Beitrag. So siehts aus! Glaube aber die Miesepeter kommen aus den umliegenden Gemeinden 😉
Wenn alles so „egal“ ist, dann ist es auch ein angebliches Vorwärtskommen dieser Stadt.
Stillstand ist Rückschritt
Vielleicht sollte sich der Pseudo Bürgermeister erstmal um den unansehnlichen Busbahnhof, inklusive Obdachlosenunterkunft kümmern.
30mio für 25 Arbeitsplätze? Macht Sinn ! Da gibt es sicherlich irgendwo in der City such einen leer stehendes Objekt wo man 25 Personen unterbringen kann !
Ich kann mich allen Zukunftszentrum Gegnern nur anschließen. Das sind doch Perlen vor die Säue geworfen. Die wirklich dringenden und wichtigen Probleme in Halle werden seit Jahren nicht angegangen. Z.B die Saale Brücken Übergänge, die hier schon vorgeschlagen wurden und noch vieles mehr….Schade ums Geld fürs sinnlose ZZ. Aber diesen Planungsfehler wird man erst feststellen, wenn es zu spät ist. Leider.
Trotz allem finde ich Herrn Geier soviel besser und sachlicher als den Beurlaubten.
Warum muss man eigentlich einen Verkehrsknotenpunkt unbedingt zur Flaniermeile machen wollen? Dafür gibt es nun weiß Gott geeignetere Flächen. Den Verkehr wird es jedenfalls nicht verringern, nur verlagern.
Doch, den Verkehr wird es verringern, wenn es umständlicher wird, mit dem Auto in der Stadt rumzugurken. Und wenn es den restlichen Verkehr auf die Osttangente und die bereits existierenden Autobahnen verlagert, dann ist das eine gute Sache, keine schlechte.
Du hast keine Ahnung, die Osttangente ist jetzt schon zu eng. Gucke da mal hin mit deinem Rad
Der Bürgermeister ist doch nicht mal vom Bürger gewählt!
Durch dreckige Spiele mit anderen merkwürdige Organisationen im Stadtrat…
Ein Zentrum der Begegnung braucht in Halle keiner und will auch keine sau!vielleicht sollte man es mit einer Befragung machen..
Ansonsten macht das im Rathaus!
Oder in Berlin da passt es ganz gut!!
„Ein Zentrum der Begegnung braucht in Halle keiner und will auch keine sau! vielleicht sollte man es mit einer Befragung machen..“
Keiner will für eine Sau ein ZZ bauen.
Sie können jedoch nicht für alle BürgerInnen von Halle sprechen sondern nur für sich.
Ansonsten sollten Sie sich mal politisch/demokratisch weiterbilden bevor sie solche Behauptungen wie in den beiden ersten Sätzen aufstellen.
Ihr ganzer Kommentar zeigt, dass sie wenig Ahnung haben von dem was wohin am besten passt.
Karl der Käfer (BÜRGER VON HALLE) werden nicht gefragt, man hat die Zukunft längst verplant. Und wenn es noch so sinnlos ist, es wird trotzdem gebaut das ZZ, so ein Mist.
Fragt mal die Bürger dieser Stadt ob sie das so wollen! Ihr Demokraten
Man könnte ja fast meinen dass der Bürgermeister begünstigt wird durch das zukunftszentrum so sehr wie der sich bemüht, und wenn man mal überlegt, dass der Mann von keinem Bürger der Stadt Halle gewährt wurde, bestimmt ja ganz schön viel über die Köpfe der Bürger weg. Und alle lassen sich das gefallen, das ist schon sehr erstaunlich. Von den Stadträten hört man auch nichts, man könnte ja meinen die sind alle damit einverstanden, das halle das zukunftszentrum bekommt.
Und warum wird nicht einfach abgestimmt? Weil sie wissen, dass die Bürger das ZZ nicht haben wollen. So nutzen sie Sire Faulheit aus und bestimmen über alle Köpfe hinweg, und der von uns einst gewählte OB hat doch bestimmt auch eine Meinung.