Festung Weihnachtsmarkt in Halle (Saale): Baubeginn für Straßenbahn-Schleusen als Zufahrtsschutz

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102 Antworten

  1. Realist sagt:

    Bei der momentanen Gefahrenlage, sollte es keinen Weihnachtsmarkt geben.

    • Wario sagt:

      @Realist, also alle Feste absagen!! Vielleicht wäre es leichter, die Gründe für diese „Sicherheitsmaßnahmen „ abzuschaffen??

      • Naja, durchgeknallte rechtsradikale Psychiater sind schwer mal einfach so „abzuschaffen“.

        • Helmut Gruschwitz sagt:

          Was nehmen sie für Drogen ,das sind Islamisten Attentäter ,die Moslems die sich Integriert haben und hier friedlich Leben verachten auch diese Leute ,das hat mit dem Islam nichts zu tun

          • Herr Abdulmohsen mag alles mögliche sein, aber sicher kein Islamist.
            Er ist bekanntlich ein geradezu pathologischer Islam-Hasser.

            Ob der Hass auf den Islam tatauslösend war oder ob er ansonsten einfach nur verrückt war, ist u.a. gerade Gegenstand des Prozesses gegen ihn.

          • Herr.G sagt:

            Natürlich ist der Werte Herr ein rechtsradikaler Islamhasser. Und es ergibt ja auch Sinn!!
            Denn wenn man seinem Islamhass ein Ventil geben und den Moslems mal so richtig zeigen will wo der Hammer hängt, dann brettert man natürlich über einen Weihnachtsmarkt!!! Wo auch sonst.
            Wer auch nur mit dem kleinen Zeh in Vernunft gebadet hat, erkennt den Widerspruch!!! Denn ganz offensichtlich überwiegt ein anderer Hass

        • Dbh sagt:

          Achso 😃 Antisemiten linke sind leider noch viel schwerer „abzuschaffen“ .

          Nicht trollen der Kommentator hat Recht, diese Problematik ist nur dank unser neuen Gäste, aber davon will die Partei nichts wissen 😉

          • Herr Abdulmohsen ist mit demnächst 20 Jahren in Deutschland wohl eher kein „neuer“ Gast…

            Antisemitische terroristische Linke wie die RAF und die Bewegung 2. Juni haben sich schon lange selber abgeschafft, da besteht zumindest zur Zeit eher keine Gefahr.

        • Dirk sagt:

          Eher wohl immer Migranten. Vor 2015 brauchten wir sowas nicht. Aber das wird ja totgeschwiegen.

        • Daniel M. sagt:

          Nur gibt es keine rechtsextremen Psychiater, die unsere Weihnachtsmärkte gefährden, Herr Bochmann. Es sind ausschließlich extremistische Islamisten, wie der letztjährige Geige Anschlag in Magdeburg blutig beweist. Das zu verleugnen ist schon arglistig. Auch wenn man sich wünscht, dass es nicht so wäre.

          • Hinweis sagt:

            Der Täter von Magdeburg ist rechtsradikaler Psychiater, kein Islamist. Leugnen hilft da nichts.

          • ICH sagt:

            Der Täter von Magdeburg ist in erster Linie mal wieder ein arabischer Migrant. DAS ist der kleinste gemeinsame Nenner bei solchen Taten. Ob der ein Islamist, ein Rechtsextremist, ein Linksextremist, ein Psychopath, ein Misanthrop oder sonst was ist, ob ihm einfach nur ein Furz quersitzt oder das Frühstück nicht geschmeckt hat, ist alles völlig scheißegal! Fakt ist: ES SIND QUASI IMMER ARABISCHE MIGRANTEN! UND ES SIND NAHEZU IMMER MENSCHEN, DIE SCHON VORHER EINSCHLÄGIG AUFGEFALLEN SIND. Hätten wir einen funktionierenden, durchsetzungsfähigen Staat, wären 90% der Taten nicht vorgefallen. Da können Idioten wie du oder Bochmann noch so sehr ihre Verblödungs-Show abziehen, Fakten bleiben Fakten.

          • quasi immer nur sagt:

            Kleinerer gemeinsamer Nenner: Mann.

          • „Der Täter von Magdeburg ist in erster Linie mal wieder ein arabischer Migrant.“

            Nein.
            Da können Idioten wie du noch so sehr ihre Verblödungs-Show abziehen, Fakten bleiben Fakten.

          • haido sagt:

            „die Verblödung“ ziehst du doch voll und ganz an! Da beißt die Maus keinen Faden ab. 1. aus Grönland kam er bestimmt nicht und 2. schon immer lebte er hier auch nicht. Du darfst hier alles erzählen, aber den Mist, den du von dir gibst, den glaubt dir fast keiner.

          • „Nur gibt es keine rechtsextremen Psychiater, die unsere Weihnachtsmärkte gefährden,“

            Naja, es ist zu hoffen, dass es nicht weitere rechtsextreme Psychiater gibt, die unsere Weihnachtsmärkte gefährden.

    • Beder sagt:

      Wie war das eigentlich vor 2015???

    • Detlef sagt:

      Dann bleib zu Hause und verkrieche dich unters Sofa

    • Pulswächter sagt:

      Es ist faszinierend, wie hier verschiedene Ebenen der Realität durcheinandergeraten.
      Der eine fordert, „bei der momentanen Gefahrenlage“ sämtliche Weihnachtsmärkte abzusagen, der nächste will lieber „die Gründe abschaffen“, als wären sicherheitspolitische Risiken eine Art Menüpunkt, den man einfach aus dem Tagesangebot streichen kann.

      Und dann kommt der unvermeidliche Versuch, die gesamte Bedrohungslage auf einen Einzeltäter herunterzubrechen… in diesem Fall Abdulmohsen.
      Als könne ein pathologisch motivierter islamhassender Einzelgänger plötzlich die Grundlage für gesamte Risikoanalysen ersetzen.

      Nur zur Erinnerung:
      Ein solcher Einzelfall ersetzt keine Bedrohungsanalyse.
      Die Gefährdung christlicher Großveranstaltungen durch islamistische Täter ist aktenkundig & wird nicht dadurch ungeschehen, dass man einen radikalisierten Typen wie Abdulmohsen zum rhetorischen Joker erhebt.
      Einzelne radikale Täter, egal aus welcher Ecke, ändern keine Statistik. Sicherheitsbehörden arbeiten nicht mit Stammtischlogik oder Kommentarspaltenanekdoten, sondern mit empirischen Daten, Zielprofilen und Modus Operandi.

      Dass Abdulmohsen kein Islamist war, hat analytisch exakt denselben Wert wie der Hinweis, dass der Amoklauf von Winnenden nichts über Clanstrukturen aussagt… nämlich keinen.

      Der Versuch, die strukturelle Gefahrenlage islamistischer Anschläge mit einem völlig themenfremden Täter weichzuspülen, wäre fast schon kabarettreif, wenn es nicht um reale Risiken ginge.
      Denn das implizite Argument lautet ja offenbar,
      „Weil dieser eine Täter kein Islamist war, ist die islamistische Bedrohung übertrieben.“
      Das ist in etwa so brillant wie,
      „Weil einer sich bei Sonnenschein erkältet hat, gibt es keinen Winter.“

      Faktisch & juristisch relevant ist die Lage klar:
      Gefährdungsanalysen orientieren sich nicht an Einzelfällen, sondern an Tätergruppen, Ideologien, Angriffsmustern und historisch belegten Zielprioritäten.

      Und da genügen schon die letzten zwanzig Jahre:
      – islamistische Täter haben Weihnachtsmärkte gezielt angegriffen
      – islamistische Täter haben offen benannt, warum christliche Symbole für sie legitime Ziele sind
      – islamistische Täter waren in Europa für die meisten massiven Anschläge SEIT 2001 verantwortlich
      – Berlin 2016 ist kein Betriebsunfall, sondern ein prototypisches Beispiel

      Dagegen ist Abdulmohsen statistisches Hintergrundrauschen.

      Wer also in einer Diskussion über strukturelle Risiken ausgerechnet diesen Ausnahmetäter hervorzieht, zeigt weniger sicherheitspolitisches Verständnis als vielmehr den Wunsch, eine unbequeme Realität durch eine bequemere Anekdote zu ersetzen.
      Menschlich vielleicht nachvollziehbar, aber argumentativ vollkommen unbrauchbar.

      • t-haas sagt:

        Man muß aber auch dazu eindeutig feststellen, daß diese Taten durch strukturelles Behördenversagen begünstigt worden sind… Hier wäre demnach primär anzusetzen

        • t-hese sagt:

          Für manche Leute ist jedes Problem gleich „strukturell“. Als ob du Einblick in die Behördenstrukturen von Magdeburg hättest.

      • „Denn das implizite Argument lautet ja offenbar,
        ‚Weil dieser eine Täter kein Islamist war, ist die islamistische Bedrohung übertrieben.‘“

        Nope. Durch diesen offenbar klassischen Trugschluss, geradezu ein Musterbeispiel eines solchen, hat sich fast der ganze Rest Deines langen Textes erledigt.
        Tut mir (fast) leid.

  2. Emmi sagt:

    Schön, dass die Stadt für Sicherheit sorgt.
    Schlimm finde ich, dass solche Feste so abgesichert werden müssen. Ich glaube schon, dass es beim Weihnachtsmarkt höhere Sicherheitsmaßnahmen geben muss. Es ist das höchste Fest in Deutschland, ob religiös gesehen oder nicht. Die Geschichte hat es leider gezeigt, dass dieses Fest scheinbar Angriffspotenzial hat.

  3. Zweifel sagt:

    Das wird unser neues Normal.

  4. Sicherheit sagt:

    So macht kein Weihnachtsmarkt mehr Freude- vom finanziellen Aufwand ganz abgesehen.
    Es gibt in Halle mehrere kleine Weihnachtsmärkte (zum Beispiel am Domplatz). Ich finde es dort inzwischen wesentlich angenehmer als auf dem Marktplatz, der inzwischen eher einer Festung gleicht.

    • Wario sagt:

      @Sicherheit , wo fängt es an, wo hört es auf?? Denkst du wirklich, da kommt keiner hin, der Angst und Unsicherheit verbreiten will??

  5. Wennemann sagt:

    Lasst uns feiern, trotz der Bedrohung durch die Rechtsextremen!

    • Rolf sagt:

      Wer so einen Unsinn schreibt, verkennt die Realität. Weihnachtsmärkte wie Festungen absichern zu müssen, ist einzig und allein durchs Land ziehenden gewalttätigen Muslimen zu verdanken.

      • Wennemann sagt:

        Sie werden doch nicht etwa den Einschätzungen von Nancy und Haltungszwang widersprechen? Haben Sie den Bademantel griffbereit?

      • Die Realität sagt:

        „durchs Land ziehenden gewalttätigen Muslime“
        Hab ich was verpasst?
        Warum erzählst du vorsätzlich solch einen Unsinn? Welchen Zweck verfolgst du damit?
        Willst du diese unsinnigen Ausgaben?

    • Naja, Alexander S., der Amokfahrer vom 3. März 2025 in Mannheim war zwar unzweifelhaft rechtsextrem und entsprechend vorbestraft, aber im Prozess wird das (zur Zeit noch) nicht als Hauptgrund für seine Tat angesehen.

    • Helmut Gruschwitz sagt:

      Was nehmen sie für Drogen ,das waren Islamisten Attentäter, , die haben aber mit den Friedlichen Moslems die sich hier Integriert haben nicht zu tun

    • Hazel sagt:

      Amri in Berlin war wohl rechts? Das ich nicht lache……was sollen die Hinterbliebenen und Verletzten denken……

  6. Bastian sagt:

    Im besten Deutschland seit Jahren…wo die Weihnachtsmärkte strenger gesichert sind als unsere Grenzen…

    • Daniel M. sagt:

      Wäre fast schon angenehm, wenn es nur diese Bedrohung wäre. Da müsste niemand Angst haben. Die sind den Islamisten zahlenmäßig unterlegen, dass Rechtsextremismus gar nicht erwähnt werden müsste, wenn man auf die real Gefahrenlage Bezug nimmt. Aber mit der Realität haste es nicht so, wa?!

  7. Ich1 sagt:

    Danke an Alle, die der Meinung waren und noch immer sind, dass solche Erfahrung das Leben in D bereichern.

  8. Geht gar nicht sagt:

    Was ist aus diesem Land geworden.
    Es ist einfach nur traurig das Weihnachtsmärkte und Volksfeste so abgeriegelt werden müssen.Vor 2015 konnte man sich das alles gar nicht vorstellen.
    In diesem Land muss sich dringend etwas ändern.

    • Stell gar nicht vor sagt:

      Ach ja, ich erinnere mich, es war der 11. September 2015 in New York … ?

    • Ja, ich hab gestern gelesen, dass auch dieses Jahr in Magdeburg ein Auto absichtlich Menschen angefahren hat! Und natürlich war jemand aus Syrien beteiligt!!!1!!!

      Im Juli 2025 hat in MD ein Autofahrer, der schon vorher durch rechtsradikale Ansichten aufgefallen war, ein syrisches Kleinkind angefahren, nachdem er rassistische Aussagen absonderte. Die Staatsanwaltschaft ermittelt wohl wegen versuchtem Totschlag.

  9. Diana sagt:

    Wir schützen uns vor denen, die angeblich in Deutschland Schutz suchen. Eine absolut kranke Entwicklung!

  10. BESORGTER Hallenser sagt:

    Viel mehr kann man warscheinlich für die Sicherheit von solchen geisteskranken Einzeltäter noch machen. Sie zerstören leben und machen Menschen unglücklich. Im Strafvollzug bekommen sie noch ihre ungereche Maßnahme mit Leben belohnt???

  11. Detlef sagt:

    Warum nicht gleich noch Sicherheitskräfte mit Maschinengewehren auf den Dächern rund um den Weihnachtsmarkt,Wärmebild- und Nachtsichtkameras und am Eingang des Weihnachtsmarkt wird jeder Besucher durchleuchtet und auf Waffen kontrolliert wie auch Drogen und Alkohol.

  12. Graf sagt:

    Die Sicherheit kostet. Man sollte Eintritt verlangen. 20 € am Tag oder Dauerkarte bis Neujahr 60€.
    Kinder zahlen nichts.

  13. Totsten sagt:

    Diese Art von Sicherheit bringt doch nichts.
    Erstens, diese Art von Schleuse hält zum Beispiel keinen LKW auf, wenn überhaupt ein Auto.
    Außerdem sind ersatzweise ja auch andere Angriffe möglich, zum Beispiel mit Messern.
    Und nein, die Gefahr geht nicht nur von illegalen und geflüchteten Ausländern aus.
    Absagen ist auch keine vernünftige Reaktion.
    Ich weiß auch nicht, wie man darauf reagieren soll.

    • Hallo sagt:

      Von wem denn noch?

    • Hans-Karl sagt:

      Nach dem 11.9. wurde immer gesagt, wir dürfen uns unser Leben von diesen Terroristen nicht beeinflussen lassen. Stattdessen haben wir uns selbst mit „Wir schaffen das!“ diese Terroristen noch ins Land geholt.
      Andererseits muß man aber auch auf die Fluchtursachen schauen. Wenn man sieht, wo die Leute herkommen, sind es genau die Länder (z. B. Irak, Syrien, Libyen, Afghanistan), in denen der Westen intensive Kriege geführt hat. Und ich habe nicht den Eindruck, dass der Westen seine Lehren daraus gezogen hat.

      • Das Internet kann so viel mehr sagt:

        Der Terrorismus wurde meines Wissens im „Westen“ erfunden. Wieder etwas, was wir erfolgreich exportiert haben.

        • Hans-Karl sagt:

          Naja, wenn man sich anschaut, was gerade in der Karibik vor Venezuela geschieht, muß man dir wohl zustimmen.

        • Aber alles kann es auch nicht sagt:

          Wikipedia behauptet lediglich, dass der „moderne Terrorismus“ im Westen erfunden worden sei. Da die Moderne selbst im Westen erfunden wurde, ist das nicht wirklich überraschend.

  14. Hans sagt:

    Mittlerweile haben wir Angst vor allem. Einfach alles so lassen, es wird sicherlich nichts passieren. Die Wahrscheinlichkeit ist wie beim Lotto. Es gibt noch so viel andere Möglichkeiten die man nicht erkennt.

  15. Uwe sagt:

    Und das beweist eindeutig, dass der Islam nicht nach Deutschland gehört

    • Hysterieforscher sagt:

      Nein. Das beweist einfach nur, dass gewisse Kreise der Hysterie verfallen sind.

      • Daniel M. sagt:

        Bei so vielen Toten derartig zynisch von Hysterie zu fabulieren, ist Hass und Hetze in Reinform. Sie verhöhnen die Opfer auf widerlichste Art und Weise. Mögen sie verschont bleiben. Aber das bleibt zukünftig niemand mehr.

        • Grundlagen erfassen sagt:

          Die USA haben als Reaktion auf den 11. 9.2001 Kriege geführt. Der Anschlag auf das World Trade Center hat ca. 10.000 Opfer gefordert, davon ca. 3.000 unmittelbare Todesopfer.

          Die „OEF“ hatte danach mind. 120.000 Tote gefordert, dabei auch über 50 Deutsche. Die Nachwirkungen halten bis heute an, nicht nur hinsichtlich der von dir so verhassten Einwanderung von Flüchtlingen, auch manche Anschläge in Deutschland können als direkte Folge auf die Reaktion der USA gesehen werden.

          Nun sag, dass ein besonneneres Vorgehen im Jahr 2001 (und auch schon 1990 und vermutlich lange davor) die „Opfer auf widerlichste Art und Weise“ verhöhnt hätte.

          Tatsächlich ist es so, dass du keinen blassen Schimmer hast und nur irgendwelche Schlagworte nachplapperst.

        • Hysterieforscher sagt:

          Wollen wir alle mal aufzählen, wo es dauerhaft regelmäßig mehr Opfer gibt, ohne dass so ein Zirkus veranstaltet wird? Weißt du eigentlich, wie viele Opfer du dir ausgedacht hast? Gegenüber diesen Opfern und ihren Angehörigen ist dein feiger Hass einfach nur zynisch.

    • Umgeschaut sagt:

      Seit wann sind Idiotie und Hass nur an diese Religion gebunden? „Gute Christen“ können das bewiesenermaßen auch…

    • Aufmerksamer Beobachter sagt:

      Nein, beweist es nicht.
      Es beweist nur, dass du einfachen Antworten glauben willst und deshalb solche rezipierst und verbreitest.

  16. michel_hallesaale sagt:

    Zum Glück hat man hier wieder einen Beitrag erstellt, bei dem sich alle AfD-Wähler und deren Sympathisanten ausleben können.
    Ja, der islamistische Terror ist eine Gefahr für unsere Gesellschaft, aber vielleicht hört man mal auf, alle Muslime über einen Kamm zu scheren.
    Die Mehrheit von ihnen lebt mit uns friedlich zusammen und nur ein paar wenige sind Fanantiker und werden zu Terroristen.

    • 10010110 sagt:

      Deine Relativierungen ändern aber nichts am Problem. Bis vor ein paar Jahren waren solche Maßnahmen noch nicht notwendig. Und das korreliert halt mit dem Zuzug vieler Menschen aus Südwestasien und Nordafrika.

    • Trans sagt:

      Ja, die Mehrheit der Muslime lebt friedlich, doch das ändert nichts daran, dass diese Mehrheit seit Jahrzehnten völlig unsichtbar bleibt, sobald es darum geht, sich klar und offen gegen islamistische Fanatiker zu stellen.

      Eine Mehrheit, die schweigt, wenn eine Minderheit radikalisiert, ist faktisch keine Hilfe.
      Es gibt kaum öffentliche Gegenwehr, kaum klare Distanzierungen in Moscheen, kaum interne Aufarbeitung.
      Extremisten werden nicht von Innen gestoppt, sondern von Polizei und Sicherheitsdiensten und das sagt alles.

      Wer nur darauf zeigt, dass „die Mehrheit friedlich ist“, aber ignoriert, dass genau diese Mehrheit nicht bereit ist, Verantwortung zu übernehmen, liefert keine Analyse, sondern eine Ausrede.
      Die Bedrohung entsteht nicht, weil viele Muslime gefährlich wären, sondern weil die friedliche Mehrheit nichts unternimmt, um die gefährliche Minderheit auszubremsen.

      Und genau deshalb müssen Sicherheitsmaßnahmen an Orten wie Weihnachtsmärkten realistisch sein, unabhängig davon, wie viele Menschen sich „friedlich“ nennen.
      Friedlich sein reicht nicht, wenn man zugleich passiv bleibt.

  17. Thomas Hahmann sagt:

    Das Learning aus Magdeburg mit ca. 350 Opfern sollte sein: Weihnachtsmärkte verkleinern und dezentralisieren! Weniger Menschen gleichzeitig an einem Ort! Ein kleines(!) in sich geschlossenes Areal am Rathaus, weitere am Dom (gibt es schon, dort null Autoverkehr) dann auf dem Platz vor der Händelhalle (dort ebenfalls null Durchgangsverkehr!) und am Platz neben dem Riebeck-Rondell. Gemütlicher ist es nebenbei dann auch…

    • Mensch sagt:

      @Herr Hahmann ,wir ducken uns also ab ,anstatt
      islamistischen ,linken und rechten Terror
      massiv zu bekämpfen .Deutschland reagiert nur
      anstatt zu agieren .
      .

    • Versuch's noch mal! sagt:

      Und Anschläge gibt’s natürlich nur per Auto und nur auf großen Veranstaltungen.

    • 10010110 sagt:

      Der Platz neben dem Riebeck-Rondell heißt Riebeckplatz. Das ist die originale Position zumindest eines Teils des Platzes, der bereits vor der mutwilligen Zerstörung in den 1950er Jahren bestand, wie man auf diesem Stadtplan von 1866 sieht. Das „Riebeck-Rondell“ wurde im Prinzip etwas neben dem originalen Riebeckplatz gebaut, bzw. der Riebeckplatz wurde nur zur Hälfte überbaut.

      • Es ist 2025 sagt:

        Auf dem Stadtplan von 1866 sieht man nicht, dass der Platz, wo die Leipziger Straße endet, Riebeckplatz heißt.

        Das „Rondell“ wurde als Thälmannplatz erbaut und in Riebeckplatz umbenannt.

  18. Carsten sagt:

    Beim Lichterfest war das nicht nötig. Ich empfehle eine Brandmauer XD

  19. Pulswächter sagt:

    Man muss sich ernsthaft fragen, ob die Stadt hier nicht eine unnötig teure Lösung konstruiert, die mehr Show als Schutz bietet.
    Die neuen Straßenbahn-Schleusen entstehen hauptsächlich deshalb, weil unbedingt der Eindruck aufrechterhalten werden soll, der Normalbetrieb müsse auch während des Weihnachtsmarkts „reibungslos“ weiterlaufen.
    Dabei wäre die einfachste, kostengünstigste und sicherste Variante gewesen, die Bahnen für vier Wochen 1–2 Stationen früher wenden zu lassen, pendeln zu lassen und den Markt komplett zu umfahren.
    Doch stattdessen lässt man sich eine Lösung für rund 600.000 Euro einfallen… für einen temporären Weihnachtsmarkt wohlgemerkt.
    Andere Städte schaffen das mit einem Bruchteil der Kosten, ohne halbautomatische Hightech-Schleusen zu installieren.

    Und wenn wir schon über Realität sprechen.
    Bei einem ehrlichen Bedrohungsszenario ist die Straßenbahn selbst wahrscheinlich das größere Risiko.
    Wer wirklich Böses im Sinn hat, lässt sich weder von Pollern noch von Schleusen beeindrucken…
    Geld in teure Technik zu verbrennen, die vor allem beruhigt, aber kaum echte Sicherheit schafft, ist Symbolpolitik, keine Prävention.

    Das eigentliche Problem ist ein altbekanntes,
    die Menschen, die tagtäglich an der Front stehen, Situationen einschätzen und reale Risiken erleben, werden kaum einbezogen.
    Stattdessen entscheiden Leute aus Büros, die ihr theoretisches Sicherheitswissen aus Tabellen, Leitfäden und PowerPoints ziehen, aber mit der tatsächlichen Lage vor Ort wenig bis gar nichts zu tun haben & jemals werden.
    Das Ergebnis ist vorhersehbar.
    Prestige-Projekte statt praxisnaher Schutz.
    Während moderne Bedrohungen längst weiter sind, wird hier geplant, als befänden wir uns noch in einer ganz anderen Zeit.

    Der Sarkasmus drängt sich regelrecht auf.
    Wenn man schon unbedingt will, dass die Bahn durch den Weihnachtsmarkt fährt, darf man sich nicht wundern, wenn irgendwann genau diese Tatsache ausgenutzt wird.
    Angesichts der vielen „mysteriösen bösen Drohnensichtungen“ der letzten Jahre könnte man fast meinen, manche Gefahren kämen längst aus Richtungen, gegen die solche Schleusen überhaupt nichts ausrichten können.
    Aber klar, Hauptsache, die Barrieren wirken teuer, modern und sicher.
    Das gibt ein gutes Gefühl, auch wenn es mit echter Sicherheit wenig zu tun hat.

    Und dann die Diskussion im Ordnungsausschuss.
    Da wird ernsthaft gefragt, warum der Weihnachtsmarkt so hohe Sicherheitsstufen hat, während beim Töpfermarkt oder dem Weinfest „die Sicherheitsmaßnahmen gegen Null gingen“.
    Diese Aussage kann nur jemand tätigen, der wirklich keinerlei Verständnis für unterschiedliche Bedrohungslagen hat.
    Man muss nicht einmal sicherheitsaffin sein, um zu wissen, dass ein christlicher Großmarkt in der Adventszeit für islamistische Täter ein komplett anderes Angriffsszenario darstellt als ein Weinfest oder ein Markt für Keramikschalen.
    Das ist nicht schön, aber es ist Realität.
    Wer das nicht versteht, lebt sicherheitspolitisch in einer Parallelwelt.

    Wenn man dieser Logik folgt, könnte man gleich so tun, als seien alle Veranstaltungen gleich gefährdet & sich dann später wieder wundern, warum Entscheidungen völlig an der Lebenswirklichkeit vorbeigehen.

    • Zappelphillip sagt:

      ach .. das ist ja einfach .. einfach den Weihnachtsmarkt umbenennen und alles ist i.o. ?? neee so einfach ist es dann doch naicht. oder?