Fördermittel für Studie zum Radschnellweg Halle-Leipzig
In dieser Woche wurden die Fördermittel für eine Potential- und Machbarkeitsstudie für einen Fahrradschnellweg zwischen Halle und Leipzig beantragt. Verantwortlich dafür ist die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland.
Voraussichtlich im Juni wird ein Unternehmen mit der Erstellung der Studie beauftragt. Ende des Jahres soll die Studie fertig sein. Rund 60.000 Euro werden dafür ausgegeben.
Mit der Studie sollen die Machbarkeit, aber auch mögliche Routen untersucht werden. Bislang gibt es grobe Ideen, wo ein Radschnellweg entlang führen könnte. Zwei mögliche Routen sind im Gespräch, eine davon führt nördlich, die andere südlich am Flughafen vorbei. Mit dem Schnellweg sollen unter anderem die großen Gewerbegebiete zwischen Halle und Leipzig auch für Fahrräder erschlossen werden.
Die ursprüngliche Idee zum Fahrradschnellweg kommt von der Stadtratsfraktion der Linken. Diese hatten dazu im Herbst 2016 einen Antrag gestellt. Je Richtung würde ein „Fahrrad-Highway“ zwei Meter breit sein, große Kurvenradien könnten Tempo 20 km/h ermöglichen.
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