Gedenkstunde auf dem Getraudenfriedhof: Weiße Fähnchen erinnern an die Nazi-Opfer

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13 Antworten

  1. Jim Knopf sagt:

    Das Gedenken an die Toten ist sehr wichtig in der heutigen Zeit.

    Die Bedrohung ist wieder real.

    • so schlimm wie damals wirds bestimmt nicht mehr sagt:

      Der durchschnittliche Mensch von heute ist viel zu wohlstandsverwönht, als das sich jemals nochmals solche Zustände auf breiter Ebene einstellen werden. Daher würde ich sagen, daß die reale Bedrohung nicht wieder dieselbe wie damals ist. Bei grenzdebilen Randgestalten, die zwischen Realität und Videospielen allerdings nicht zu unterscheiden wissen, wäre ich mir allerdings da nicht so sicher. Die wirklichen Ursachen für Hass und Verblendungen müssen bewusst gemacht und offen gelegt werden, um extreme Auswüchse wie damals zu verhindern.

    • Daniel M. sagt:

      Die Bedrohung ist alles andere als real. Sie ist einzig medial. Glücklicherweise. Zumindest in Schlaraffenland Germany.

  2. Joerg sagt:

    Soweit sind wir davon nicht mehr entfernt. Ist man anderer Meinung wird nicht mehr diskutiert sondern Gewalt angewendet. Sieht man immer wieder bei Demos. Auch hier stellenweise manche Kommentare haben mit freier Meinung nichts zu tun sondern sind Hetze. Siehe Doris.

    • Daniel M. sagt:

      joerg, an welcher Stelle sind wir nicht mehr weit entfernt von einer Nazidiktatur? Dir geht es viel zu gut, wenn du solch einen Quatsch von dir gibst. Typisch arrogante und unreflektierte Haltung. Solche Wohlstandshetzer tragen die Verantwortung für die echten Probleme, wie Klimawandel oder Massenflucht.

    • @Joerg sagt:

      Wie auf andere Meinungen reagiert wird, hängt sicherlich auch damit zusammen, wo und gegenüber wem man seine andere Meinung äußert. Auf der Strasse ist das Klima bekanntlich rauher als im Stadtrat, an der Uni oder im Verein, wo man auf jeden Fall schon mal ausreden darf und wegrennen sowie Gewaltanwendung keine Option sein sollten. Das ist nicht überall eine Selbstverständlichkeit.

  3. Robert sagt:

    Es gibt ein Gedenktag für die Naziopfer ,für Stalinopfer, für kommunistische Opfer und wann kommt der Gedenktag der Kapitalismusopfer ? Wann kommt der Gedenktag ,der Opfer der Illegalen Kriege ?
    Die Friedensvereine sollten sich dafür stark machen, falls sie nicht ganz aus der Welt verbannt wurden.
    Davon sehen und hören die Menschen schon lange nichts mehr .

    • HALLunke sagt:

      Was ist denn ein Kapitalismusopfer? Ein Wachmann, der nach Tarif bezahlt wird??? Was ist ein „illegaler Krieg“? Warum sollten sich die „Friedensvereine“ für deine Bedürfnisse stark machen? Theoretisch kannst/darfst du das auch. Ach nee, musst ja hier Unfug verbreiten. Und das am Gedenktag von X-Millionen Opfer, produziert durch Deutsche. Ich empfehle einen Gedenkstättenbesuch. Langenstein ist nicht so weit weg, da musst du nicht mal das Land verlassen.

      • Robert sagt:

        „von X -Millionen Opfer, produziert durch Deutsche “
        Falsch.
        Produziert von einer deutschen Regierung. So muss es heißen.
        Das deutsche Volk wurde nur durch Lügen und Hetzparolen der deutschen Reichsregierung, sowie einer Wehrpflicht in den Krieg hinein gedrückt. Wer nicht mitmachte, der wurde standrechtlich erschossen oder kam zumindest vor ein Kriegsgericht.
        Kurz für alle.
        Regierungen produzieren Kriege und nicht die normalen Bürger eines Volkes.

        • HALLunke sagt:

          Natüüüürlich sind die damals alle gegen ihren Willen in den Krieg gezogen. hat auch keiner was von den Lagern usw. gewußt. Darüber hinaus fand die Vernichtung bereits vor dem Krieg und nicht nur durch Wehrmacht oder SS statt. und es waren viele fleißige Helferlein involviert. Freiwillig, voller Überzeugung. „produziert von einer deutschen Regierung“, so ein Unfug. Wer hat denn Hitler gewählt? Wer hat sich freiwillig und voller Inbrunst für die Sache eingesetzt? Wer hat z.B. die Geschwister Scholl denunziert? War ein hausmeister… Aber es sieht dir ähnlich: immer auf die regierung schimpfen, selbst nichts leisten oder ändern (können/wollen).

  4. so schlimm wie damals wirds bestimmt nicht mehr sagt:

    Die von der damaligen Regierung betriebene, pompös inszenierte Indoktrination, in der das deutsche Volk als überlegenes Herrenvolk dargestellt und als Einheit beschworen wurde, ist jedenfalls auf breite Zustimmung von unten gestoßen. Aber solch kollektives Überlegenheitsdenken ist nicht für Hitlerdeutschland typisch.