Gehweg versus Parkplätze: Diskussionen im Planungsausschuss für Vorhaben in der Turmstraße – 40 Stellplätze fallen weg
In der südlichen Turmstraße in Halle (Saale) gibt es nur auf einer Seite einen Gehweg. Zwischen der Lauchstädter Straße und der Wohnbebauung kurz vor der Huttenstraße gibt es dagegen eine “Lücke”. Auf 215 Meter gibt es auf der östlichen Straßenhälfte nur einen unbefestigten Randstreifen, auf dem jetzt Autos abgestellt werden. Bis zu 52 Autos sind hier eigentlich widerrechtlich abgestellt. Doch nun will die Stadt auch auf hier einen Gehweg errichten, immerhin handelt es sich um einen Schulweg zur Grundschule “Ulrich von Hutten”. Es soll aber auch ein Parkstreifen eingerichtet werden, wo parallel zur Straße geparkt werden kann. Insgesamt können so laut Stadt 12 Stellplätze realisiert werden. Auf Baumpflanzungen soll deshalb verzichtet werden.
“Der Wegfall der Parkplätze wäre ein Verlust”, sagte Udo Nistripke (AfD), “die sind durchaus heißbegehrt.” Auch zweifelte er an, dass es sich bei dem Straßenabschnitt, der täglich von 5.000 Autos genutzt wird, um einen Unfallschwerpunkt handelt. Ähnlich sah es sein Fraktionskollege Carsten Heym. “Wir bauen permanent in der Stadt Parkplätze ab.” Viele Menschen seien auf ihr Auto angewiesen.
“Die Verkehrsbelastung ist relativ hoch”, sagte Norbert Schültke, Fachbereichsleiter Mobilität in der Stadtverwaltung. Aus diesem Grund gebe es derzeit auch eine provisorische Ampel, um Fußgängern ein Queren der Fahrbahn zu erleichtern. “Wir reden hier über die Herstellung eines sicheren Fußwegs.” Kommt dieser nicht, müsse man alternativ über eine feste Ampelanlage nachdenken.
“Alle Verkehrsteilnehmer sollen gleichberechtigt behandelt werden”, warb auch Christian Feigl (Grüne) für das Projekt. Er verstehe auch angesichts des beschlossenen Mobilitätskonzepts diese Diskussion nicht.
400.000 Euro sollen die Arbeiten kosten. Der Planungsausschuss hat mehrheitlich zugestimmt.
Die das wollen dürft ihr am Sonntag nicht wählen, denkt dran!
Aber warum? Der Vorschlag ist doch super. Die aktuelle Situation macht es notwendig dort einen richtigen Weg zubauen und Parkplätze zu entfernen! Daher ALLE GRÜN Wählen am Sonntag!
Faxen!
Nein, nur persönlich oder Brief.
“Der Wegfall der Parkplätze wäre ein Verlust”
“Wir bauen permanent in der Stadt Parkplätze ab.”
Hinterher befinden sich dort 12 Parkplätze mehr als vorher. Nur weil sich die Autofahrer da illegal hinstellen, ist es noch lange kein Parkplatz.
Zudem, wer sagt uns, woher diese Autofahrer kommen? Möglicherweise sind es Leute außerhalb von Halle, welche zu KSB latschen. Soll KSB doch auf dem Betriebsgelände Plätze schaffen, wenn man die Fachkräfte wünscht oder ein Deutschland-Ticket sponsern!
Dort stehen nämlich vor allem KSB-ler!
Und wenn,? KSB zählt Steuern in Halle. Und sicher stellt jeder der aufs Auto angewiesen ist, es auch in der Nähe des Arbeitsplatzes ab. Und abends sind diese dann auch von Anwohnern genutzt
Der KSB hat genügend Schotter, ein Parkhaus auf seinem Gelände zu bauen.
KSB ist ein Pumpenbauer, mit Parkhäusern hat der noch keine Erfahrungen.
Deswegen würde der Auftrag auch an eine Fachfirma vergeben werden.
Hier handelt es sich aber NICHT um Parkplätze, egal von wem die Fläche unerlaubterweise zugeparkt wird.
KSB hat solche Parkplätze auf ihrem Gelände und zusätzlich zwei Kurzzeitparkplätze vor dem Tor, für die Anmeldung. LKW´s und andere Großfahrzeuge fahren in die Einfahrt, steigen aus melden sich an und dürfen dann auf das Gelände.
„Zudem, wer sagt uns, woher diese Autofahrer kommen?“
Die Kennzeichen könnten ein Indiz sein.
In idiotischen Zeiten, wo jeder trotz Umzug in eine andere Region sein Kennzeichen behalten kann, ist das kaum noch ein Indiz, zumindest kein zverlässiges.
Du irrst, dort stehen nicht KSBler!! Dort stehen Anwohner, die jeden Tag, nach Feierabend ein Problem haben, einen Parkplatz zu finden, um ihr Auto vernünftig abzustellen. Umzu parkt man zwischenzeitlich auf Fusswegen (siehe Beethovenstraße), da es tatsächlich keine anderen Möglichkeiten mehr gibt.
Wieso sind diese Anwohner dann überhaupt in ein Viertel gezogen, wo sie keinen Platz zum Parken haben?
Was ist das denn für eine „dämliche“ Frage?
Da überall in der Stadt Parkplätze verschwinden, müssten ja alle (die ein Auto haben) wegziehen. Gute Nacht!
Im Stadtgebiet gehört einfach neben die Straße beidseitig ein Gehweg. Es wird wirklich Zeit, dass dieser dort angelegt wird.
Als Verlust empfinde ich nicht den Wegfall von Parkplätzen sondern eher den Verzicht auf Bäume, damit wieder nur Parkplätze angelegt werden können.
Hier sollte unbedingt nachgebessert werden.
Offensichtlich sind der AfD Autos wichtiger, als die Sicherheit unserer Kinder. Wenn Kinder auf ihrem Schulweg keinen durchgängigen Gehweg haben bzw. dafür die Seite wechseln müssen ist das immer ein Risiko. Ob es sich bei der Stelle dann um einen Unfallschwerpunkt handelt, ist völlig irrelevant. Das würde nämlich bedeuten, dass man erst etwas tun möchte, wenn an der Stelle genug Kinder verletzt oder tot gefahren wurden.
„Offensichtlich sind der AfD Autos wichtiger, als die Sicherheit unserer Kinder.“
WER beschließt gerade, täglich über 500 Grundschulkinder aus Neustadt in 8 (statt erforderlichen 13) Bussen die nächsten Jahre täglich 2x durch die ganze Stadt karren zu lassen – und zwar ohne ordentliche, sichere Haltestelle für ein solches Unterfangen?
„Das würde nämlich bedeuten, dass man erst etwas tun möchte, wenn an der Stelle genug Kinder verletzt oder tot gefahren wurden.“
Wieviel verletzte und totgefahrene Kinder gab es denn in den vielen Jahrzehnten ohne den 2. Gehweg?
Wenn man nur so viele Parkplätze bauen würde, wie Menschen auf ihr Auto angewiesen sind, hätten wir fast keine.
Wenn wir so viele Parkplätze bauen würden, wie Menschen aus Bequemlichkeit und Gewohnheit ihr Auto innerstädtisch benutzen, hätten wir tausende Parkplätze mehr.
Und jedes fahrende Auto ist eine potentielle Unfallquelle. Insofern halte ich die Aussagen der AfDler für reinen Populismus.
Logisches Denken war bei der AgD noch nie besonders stark ausgeprägt.
Schon interessant. Sobald mal mind. ein Parkplatz wegfällt wird sofort ein Fass aufgemacht und ein Kulturkampf (vorallem bei der AgD) bricht aus. Wenn allerdings, still und heimlich aus einem Grünstreifen einfach mal so ein Parkplatz gemacht wird, ist alles okay und kein Mensch regt sich darüber auf. Komisch oder liebe Leut von der AfR (Alles für Russland) und ihren Sympathisanten.
„Wenn allerdings, still und heimlich aus einem Grünstreifen einfach mal so ein Parkplatz gemacht wird“
Wann und wo genau soll denn sowas in Halle vorkommen?
„…Wann und wo genau soll denn sowas in Halle vorkommen?…“
Z.B. in der Paul-Suhr-Straße, dort auch zusätzlich zum Parken auf der ehemals rechten Spur.
Der Mittelstreifen ist seit 50 Jahren für die Straßenbahn vorgesehen.
Aber nicht für parkende Autos.
Offenkundig doch.
Dass da illegal Autos parken, heißt nicht, dass es für parkende Autos vorgesehen war.
Jeder Parkplatz war vorher Grünfläche. Alles war Natur, bevor der Mensch kam und sie quasi zerstörte.
„…liebe Leut von der AfR…“
derartige verunglimpfungen, egal wem gegenüber, zeugen nicht gerade von intelligenz.
Russlandfreundlichkeit ist Verunglimpfung? Oha, lass das mal niemanden in Russland hören!
Verunglimpungen?
https://www.spiegel.de/politik/deutschland/afd-petr-bystron-aktiv-an-aktionen-von-voice-of-europe-beteiligt-a-11cec125-ffb8-42d8-a79d-646c8442b4dd
Leben Sie in einer Blase?
Auf diesem Randstreifen gingen früher übrigens mal die Gleise der Industriebahn lang — nur mal so für Interessierte.
Also gehört die Fläche doch eigentlich der Bundesbahn 😀
Nicht mal, wenn es die Bundesbahn noch gäbe.
Gibt keine „Bundesbahn“ mehr und eine Industriebahn ist auch nicht Teil der Deutschen Bahn.
Vielleicht gibt es in dem Viertel etliche Menschen, die nicht täglich auf ihr Auto angewiesen sind. Sie könnten ihr Auto verkaufen und zum carsharing wechseln.Einfach mal im Netz gucken, wo die nächsten CS-Stellplätze wären. (Da könnten sicher auch Autos dazu kommen, wenn die Zahl der Nutzer um diese Station herum größer wird. )
Vorteil: genug Stellplätze für die, die auf das Auto angewiesen sind. Ein sicherer Fußweg besonders für die Grundschüler. Und es könnten Bäume gepflanzt werden, weil auch auf die 12 Stellplätze parallel zur Straße verzichtet werden könnte.
Sowas meine ich übrigens, wenn ich an anderer Stelle schreibe, dass wir was zu gewinnen haben, wenn wir mehr Klimaschutz zulassen und da mitmachen.
Wie kann man auf die Idee kommen, ein eigenes Auto durch eins vom Carsharing zu ersetzen? Darauf kommen wahrscheinlich nur Leute, die noch nie ein Auto hatten und nur ganz selten eins brauchen. Ein Auto ist wie ein Zuhause. Man hat es sich gemütlich eingerichtet, Dinge, die man regelmäßig braucht, sind an ihrem Ort, es riecht wie zu Hause, es ist sauber und ordentlich (oder auch nicht, eben wie Zuhause). Darüber hinaus ist ein eigenes Auto jederzeit kurzfristig verfügbar.
@Ein Auto ist wie ein Zuhause:
Ja, das Gefühl kenne ich gut. Von früher.Als ich noch ein eigenes Auto hatte. Ich kenne auch den Gedanken „Ach mein liebes Auto, haste uns wieder sicher nach Hause gebracht“ Auch von früher. Das putzige ist, dass sich dieses Gefühl auch sofort einstellt, wenn du in dein Carsharing – Auto einsteigst, in meinem Falle von teilAuto. Das ist übrigens fast immer sauber und vor allem auch gewartet.
Und ich habe immer ein Auto in passender Größe.
Aber natürlich passt das nicht für jeden Menschen. Wir hatten keinen Arbeitsort, den man nicht mit OV oder Rad erreichen konnte.
P.S. kostengünstiger ist CS für uns auch.
Besonders gut ist, dabei, daß man erstmal einige Kilometer bis zum CS-Platz zurücklegen muß. Ist als jüngerer mensch sicher nicht von Belang, aber mit zunehmendem Alter dann schon
Einfach noch mal den ersten Satz von Klara lesen.
Ich möchte nicht das Zuhause der Leute in manchen Autos sehen. Teilweise völlig vermüllt, verqualmt vom Zigarettenrauch und fast immer zu groß für den Einsatzzweck (SUVs oder Transporter, dieser Virus greift immer mehr um sich). Dann verursachen sie noch Lärm und Abgase damit, stehen auf Geh- und Radwegen, in Einmündungs- und Kreuzungsbereichen herum und sind potentiell stauverursachend und unfallträchtig. So ein Zuhause möchte ich nicht geschenkt haben. Stattdessen sitze ich in meinem Garten im Grünen und entspanne nach Feierabend oder erledige gesundheitsfördernd mit dem Rad meine Wege …
Die so was planen sind keine Hallenser
Wenn man sich den Bereich auf Satellitenbildern ansieht fragt man sich schon, wo die Damen und Herren da Platz für illegal abgestellte 52 Pkw sehen.
Nulli,das ist falsch ,dort gab es die Gleise,das ist richtig.Die Parkplätze gab es jedoch schon immer .Kannst du ruhig glauben ,ich habe dort 20 Jahre gearbeitet.
Eine Fläche wird nicht zum legalen Parkplatz dadurch, dass da geparkt wird. Genauso wird eine Mauer nicht zur Toilette, indem da immer die Suffis dranpinkeln!
Aber warum ist das Ordnungsamt da nicht aktiv? Wäre doch eine gute Einnahmequelle.
„schon immer“
von wegen
Schon immer ist gar nichts.
Das ist sehr gut, der Schulweg wir täglich von Kindern genutzt und das Fehlen des Fußweges auf der Seite des Fußgängerüberweges zur Schule sollte dringend behoben werden. Ein sicherer Schulweg für die Grundschüler ist wichtig. Leider kommt diese Lösung für mein Kind zu spät. Es muss die Turmstraße immer 2 x überqueren.
Derart einfach gelagerte Sachverhalte versteht aber die AfD nicht.
Das gute Kind hätte ja auch einmal gleich auf die „richtige“ Straßenseite wechseln können. Haben wir früher sogar auch mehrfach getan, und wir sich daran gewachsen.
Schaut man sich das Foto an,(zugeparkt mit Autos) wird schnell klar, was sich dringend ändern muss, hin zu einer menschenfreundlichen Mobilität, die auch Fußgänger und Fahrradfahrer berücksichtigt.
Warum werden PKW heute nicht so konstruiert, dass die auch hochkant geparkt werden können? Also man steigt aus, verschließt den Wagen und dann kippt man den, alles auf Knopfdruck.
Und eine andere Möglichkeit https://ultraparking.ru/wp-content/themes/up/assets/images/duo.png
Wenn man den Artikel genau liest, fallen gar keine Parkplätze weg. Das dort Autos jetzt parken, ist gar nicht zulässig. Also sorgt der Vorschlag eigentlich letztendlich dafür, dass 12 neue, zulässige Parkplätze geschaffen werden. Also mal Schaum vom Mund wischen und sich freuen. Auch als Autofahrer.
Als Vater schulpflichtiger Kinder sollte ein Stadtpolitiker – egal in welcher Partei – sich dafür einsetzen, dass Schulwege sicher sind. Erstaunlich, dass der AfD offenbar Autofahrer wichtiger sind als Kinder… Danke an alle, die sich für gute Geh- und sichere Schulwege einsetzen!
Ja, schon lustig. Aktuell plakatiert die AfD mit „Spielplätzen statt Waffen“, das klingt so schön kinderfreundlich, als ob die Stadt die Wahl hätte, ihr Geld für Waffen auszugeben.
Bei der AfD ist nichts mehr erstaunlich.
Schilda grüßt!
Wenn der geneigte Fußgänger, aus Richtung Huttenstraße kommend, auf dem neuen Gehweg entlangflaniert ist und die Lauchstädter Straße überquert hat, wo landet er da? Im Nichts! Der Fußweg geht da nämlich nicht weiter…
Nun könnte er ja in die Lauchstädter abbiegen, die Liebenauer wieder hoch in die Huttenstraße und hat dann eine komplette Runde gedreht, damit er den Fußweg nicht verlassen und den Fußweg der anderen Straßenseite benutzen muss. Kann man machen bis zum letzten Tag.
Eine SUPER IDEE! Kostet, von ein paar Milliönchen abgesehen, auch fast nichts 😉
Wie wäre es denn, einen Zebrastreifen anzulegen, damit auch Schüler gefahrlos die Seite wechseln können? Zu einfach…
Zebrastreifen sind eine Gefahrenquelle geworden. Eine Brücke muss her!
Nach der Lauchstädter Straße ist schon ein Fußweg, nur ein winziges bißchen nach rechts versetzt. Zustand zumindestens zufriedenstellend.
Bin selbst Autofahrer, in der Stadt jedoch so selten wie möglich. Ich kenne die Ecke und finde die Parkplätze äußerst blöd. Man quert z.b. die Huttenstr. über den Zebra- Streifen (vor allem die Grundschüler) und landet automatisch auf der Seite mit den Parkplätzen. Hat es vielleicht noch geregnet, so muss man die Autos und die Pfützen umrunden und unweigerlich auf die Straße ausweichen. Blöde Situation dort.
“Alle Verkehrsteilnehmer sollen gleichberechtigt behandelt werden”, warb auch Christian Feigl (Grüne) für das Projekt.“
Heißt das, alle Verkehrsteilnehmer dürfen zukünftig parken wo sie möchten (auch auf Fusswegen) oder dürfen zukünftig alle (auch Radfahrer) nur noch in explizit ausgewiesenen Parkflächen parken?
Radfahrer dürfen auch jetzt schon auf ausgewiesenen Parkflächen parken. Aber willst du das?
Genauer lesen. Ich schrieb „nur noch in explizit ausgewiesenen Parkflächen parken“, dass sie dort bereits parken dürften ist klar.
Na sollen sie das zukünftig auch ausschließlich dort tun?
Das klingt ja fast so, als müssten Fußgänger und Radfahrer zukünftig gleichberechtigt mit Autos um Parkplätze konkurrieren oder gar auf Fußwegen parken. Wer braucht schon klare Regeln und sichere Gehwege, wenn wir doch alle gleich behandelt werden sollen, nicht wahr?
Ich freue mich über jeden Wegfall von Parkplätzen. Es schafft Ruhe und man genießt die Luft draußen.
Mich würde echt mal interessieren, wo denn der gesamte Stadtrat seine privaten oder privat genutzten Fahrzeuge parkt? Auf dem Privatgrundstück, Garage? Ist auch alles versiegelte Fläche die der Stadtrat kritisiert an XXL Lutz.
Wenn ich mich richtig erinnere waren dort zu DDR Zeiten immer Parkplätze von den Pumpenwerken. Auch nicht zu vergessen, zu dieser Zeit waren Parkplätze in den seltensten Fällen versiegelt
Dann erinnerst du dich nicht richtig.
Wenn ich manche Kommentare lesen (einen Großteil )fällt mir ein Zitat von Einstein ein . 2 Dinge sind unendlich ,das Universum und die Dummheit der Menschen ,wobei ich beim Universum nicht sicher bin.
Das ist kein Zitat von Einstein.
Sonst aber Top-Kommentar! 👍
Doch. Einstein. Zumindest sinngemäß. Fast wortgetreu.
Herr Schültke scheint lange nicht durch die Turmstraße gefahren zu sein. Er hat zwar recht das dort eine Ampel steht, diese ist aber seit einigen Wochen aus.
Wo sich auf der Strecke 52 Autos befinden sollen muss mir auch mal einer erklären.
Welchen Mehrwert soll der Weg bringen? Spätestens an der Lauchstädter Straße müsste eine andere sichere Querung gebaut werden.
Warum nicht lieber weiter südlich einen Zebrastreifen errichten und die Strecke auf 30 km/h begrenzen?
Oh weh, oh weh, was für beknackte Diskussionen um einen zweiten Fußweg!!! Kein Geld vorhanden, um die Hafenbahnstraße, genau an dieser Stelle, ab Turmstr. mit ner Beleuchtung zu versehen, aber über einen zweiten Fußweg diskutieren, weil das ein Weg zur Hüttenschule ist. Wie viele Unfallopfer gab es eigentlich bislang, auf dem Weg zu o.g. Schule?? Bis zur Wende musste man auch noch eine Gleisanlage (jetzige Hafenbahnstraße) überqueren. Zehn Jahre lang habe ich genau diesen Weg zur Schule zurückgelegt, ohne Unfälle!!
Um was geht es hier tatsächlich??
Die bösen Autos??? , die hier im Viertel ohnehin schon Probleme haben, abgestellt zu werden.
Komische Logik, dann lasst uns überall dort, wo es keine Unfälle gab, den Fußweg zurück bauen.
Dann wird aber alles verkehrsberuhigt, also Schrittgeschwindigkeit. Von mir aus sehr gern.
„Um was geht es hier tatsächlich??“
Das möchte ich auch mal wissen. Als ob ein Gehweg dort nicht reicht. Ich war früher auch in der Huttenschule und da ist nie irgendwas passiert, aber vielleicht sind die ewig am Handy daddelnden Kinder von heute auch auf zwei parallele Gehwege angewiesen.
An der Huttenstraße ein AUTO ?????
Strassenbahn ist vor der Tür, Bäume für Schatten der wartenden und sicherer Gehweg.
UMDENKEN…..
Erst der Fußgänger, der wird
1) von E-Roller-Fahren auf Gehweg fast um gerast.
2) von Radfahren auf dem Boulevard ständig angebimmelt
3) von Autofahren am Zebrastreifen ignoriert.
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§ 1 der StVo….
GEGENSEITIGE RÜCKSICHTNAHME
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solange nur an Fahrzeugbenuzer gedacht wird, solange spreche ich mich vehement dagegen aus.
Es gibt auch FUSSGÄNGER und JEDER muß zu Fuß mal irgend wann gehen und sei es nur zum Weg zum Fahrzeug oder aufs stille Örtchen