Gewerbesteuer-Einnahmen in Sachsen-Anhalt im ersten Quartal um 5,8 auf 296,5 Millionen zurückgegangen, in Halle um 6,2 auf 22,5 Millionen Euro

Im I. Quartal 2024 spülte die Gewerbesteuer 296,5 Mill. EUR in die Kassen der Gemeinden des Landes Sachsen-Anhalt. Das bedeutete einen Rückgang um 5,8 Mill. EUR bzw. 1,9 % gegenüber dem I. Quartal 2023. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, betrug die Entwicklung der Gewerbesteuereinnahmen bei den 215 kreisangehörigen Gemeinden +5,1 % (+11,4 Mill. EUR) und bei den 3 kreisfreien Städten -22,4 % (-17,3 Mill. EUR).
Alle 3 kreisfreien Städte des Landes Sachsen-Anhalt verzeichneten im I. Quartal 2024 einen Rückgang an Gewerbesteuer. Zusammen nahmen die kreisfreien Städte 59,9 Mill. EUR bzw. 20,2 % der gesamten Gewerbesteuereinzahlungen des Landes Sachsen-Anhalt ein. Die Landeshauptstadt Magdeburg verbuchte die höchsten Gewerbesteuereinzahlungen im I. Quartal 2024 mit 30,3 Mill. EUR (-7,4 Mill. EUR). Danach folgte die kreisfreie Stadt Halle (Saale) mit 22,5 Mill. EUR (-6,2 Mill. EUR). Die geringsten Gewerbesteuereinzahlungen unter den kreisfreien Städten verbuchte Dessau-Roßlau mit 7,1 Mill. EUR (-3,7 Mill. EUR).
Mit Gewerbesteuereinzahlungen von 236,6 Mill. EUR erreichten die kreisangehörigen Gemeinden im I. Quartal 2024 einen bisher nicht annähernd erreichten Wert. Das entsprach einer Steigerung um 5,1 % bzw. 11,4 Mill. EUR höheren Gewerbesteuereinzahlungen als im I. Quartal 2023.
Die Stadt Leuna verbuchte bis zum Ende des I. Quartals 2024 im kreisangehörigen Raum mit 28,6 Mill. EUR (+15,6 Mill. EUR) die höchsten Einzahlungen. Es folgte die Gemeinde Schkopau mit 9,1 Mill. EUR (+6,3 Mill. EUR), die Stadt Bernburg (Saale) mit 7,4 Mill. EUR (-0,5 Mill. EUR) und die Lutherstadt Wittenberg mit 7,4 Mill. EUR (+0,6 Mill. EUR).
Das ist nichts Neues nicht!
Nach dem Ende der Apartheid sind die Wohlhabenden aus der Innenstadt von Jo’burg weggezogen, beispielsweise nach Sandton. Die Konzernzentralen gleich hinterher und damit auch die Gewerbesteuereinnahmen.
Zurückgeblieben sind die Behörden und die neu hinzugezogenen armen Schlucker.
Niemand fährt mehr freiwillig nach Jo’burg, zu gefährlich!🤕🚑
Aus die Maus und Schicht im Schacht. 😰
Hier ist es genau das Gleiche. Die Wohlhabenden sind aus der Innenstadt weggezogen, beispielsweise auf die Silberhöhe.
Und wer wohnt in den teuren Wohnungen in der Innenstadt?
Alle Achtung, minus 6,2 Mio Gewerbesteuer in Halle auf nur noch 22 Mio.
Die Wirtschaftskompetenz von Stadtpolitik und Verwaltung ist förmlich mit Händen zu greifen.
Wichtig ist: Industrie verteufeln, Autoverkehr verteufeln, Parkplätze abbauen, Kriminalität laufen lassen…dann klappt es auch mit der Gewerbesteuer. 🤣
wie hoch waren sie denn 1.Q 2019? (mehr Industrie, mehr Autoverkehr, mehr Parkplätze, mehr Kriminalität usw)
(es waren weniger als 18 Mio)
Denk nochmal genau nach wie das möglich ist, vlt schaffst du es ja.
mehr Industrie = weniger Gewerbesteuer
mehr Autoverkehr = weniger Gewerbesteuer
mehr Parkplätze = weniger Gewerbesteuer
mehr Kriminalität = weniger Gewerbesteuer
…rufen sich die demokratischen Kräfte nach der Stadtratswahl ein entschlossenes „Weiter so“ zu.
Laut dem grünen Genie Habeck hören die Unternehmen doch lediglich erst mal auf zu produzieren und ruhen sich mal aus. Die fehlenden Mittel kann man dann ja bei der Schulaustattung einsparen. Gute alte Kreide tut es schließlich auch.
Also 6 Millionen weniger Einnahmen aus Gewerbesteuern, dazu 3-5 Millionen weniger Einnahmen aus der nicht angepassten Erhöhung der KiTa-Beiträge…
Wann kommt die Haushaltssperre?
Die Wahlen sind vorbei.
Oh, wird der Haushalt nicht mehr jährlich erstellt? Wann wurde das geändert und warum?
In einer Stadt, in der Linksgrüne Idiologische Hirnfürze wichtiger sind, als Gewerbe- und Handelsansiedlungen, kann das schon mal negative Folgen haben. Die neuen Fraktionen im Stadtrat haben es ja schon angekündigt, das diese ihre Klientelpolitik weiter verfolgen, denn es war ja der Anspruch der Wähler…. So hat auf der Waffenlieferant Hofreiter und Panzer StraZi in der Bundespolitik verlautbaren lassen. Es müssen sich eben mehr Dönerbuden, Barbiere, Nagelstudios und Ramschläden in Halle ansiedeln, damit die 6 Mio wieder ausgeglichen werden können.
Nun, welches Gewerbe ist denn gewünscht? Schuhläden – offenbar nicht lukrativ. Kaufhäuser – offenbar nicht lukrativ. Handarbeitsläden – finden keinen Nachfolger.
Hm, und mit Deinem Konsumverhalten hat das natürlich nichts zu tun. Nicht wahr? Machen sollten die Finger von vielen Zeigen auf andere abfallen.
Der Rückgang der Gewerbesteuereinnahmen sollte als Chance begriffen werden, um den städtischen Haushalt von unnötigen Leistungen zu „entschlacken“. Im städtischen Haushalt gibt es viele Posten, die man ersatzlos streichen könnte, ohne dass das negative Auswirkungen auf die Stadt hätte. Gerade die üppigen Subventionen an die TOOH und das WUK-Theater-Quartier könnte man ersatzlos streichen, ebenso die etwa 160 freiwilligen sozialen Leistungen der Stadt.
Da hilft nur eine Demo gegen Rechts!!!
So gewollt !!! Autofreie Innenstadt ist doch schön ! Da hilft auch kein Zukunftszentrum mehr Halle hat keine Zukunft höchstens in der Kriminalität!
Mehr Steuereinnahmen als zu der Zeit, als in der Innenstadt noch Fabriken standen.
Mehr Autos in der Innenstadt generieren keine Gewerbesteuern.
Doch: Mehr Kundschaft, mehr Umsatz, stabile Geschäfte, die nicht bald wieder schließen müssen.