Gimritzer Damm: ein Radweg ins Nirvana

Vor zwei Wochen wurde die sanierte Straße am Gimritzer Damm zwischen Rennbahnkreuz und Zur Saaleaue für den Autoverkehr freigegeben. Doch mit dem Umbau und der erfolgten Markierung hat sich in Höhe der Straßenbahnhaltestelle „Gimritzer Damm“ eine gefährliche Stelle ergeben.
„Der Radweg endet im Nirvana“, kritisierte SPD-Stadtrat Gottfried Koehn jetzt im Ordnungsausschuss. Am Rennbahnkreuz bis zur Haltestelle ist am Fahrbahnrand eine Radspur markiert, die plötzlich endet. Für Fahrradfahrer heißt das: absteigen und das Fahrrad auf den verschlammten Weg auf dem Damm schieben. Denn Weiterfahren ist verboten. Wenige Meter nach dem Ende des Radwegs weist nämlich ein Schild darauf hin, dass ab hier das Radfahren auf der Straße verboten ist.
Ein paar Monate wird der Zustand noch andauern. Am kommendem Sommer wird auch der Gimritzer Damm zwischen Zur Saaleaue und Weinbergweg saniert und ausgebaut. Dann wird es auch hier einen gesonderten Radschutzstreifen geben.
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