Proteste gegen rechte Buchmesse „SeitenWechsel“ – Verkehrsbehinderungen durch 5 Kundgebungen und Demos heute in Halle (Saale) möglich
Am heutigen Samstag, den 8. November 2025, ist in Halle mit Behinderungen im Straßenverkehr zu rechnen. Hintergrund ist die sogenannte „SeitenWechsel“-Buchmesse, die auf dem Messegelände stattfindet und bei der mehr als 100 Aussteller erwartet werden. Parallel dazu findet das „Wir“-Festival statt, das seit Wochen mit zahlreichen Veranstaltungen gegen die rechte Ausrichtung der Messe protestiert.
Für den Tag wurden mehrere Versammlungen im Stadtgebiet angemeldet. Drei Kundgebungen unter dem Motto „Rechte Buchmesse stoppen“ sollen zwischen 09.00 und 20.00 Uhr im unmittelbaren Umfeld des Messegeländes stattfinden. Außerdem ist ein Aufzug geplant, der um 09.30 Uhr an der Merseburger Straße / Dieselstraße startet und über die Dieselstraße sowie die Leipziger Chaussee zum Messegelände zieht. Die Anmelder erwarten eine Teilnehmerzahl im unteren dreistelligen Bereich, die Polizei rechnet jedoch mit mehr Demonstrierenden.
„Für die Zeit von 09.00 bis etwa 11.00 Uhr ist mit erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Dieselstraße und auf der Leipziger Chaussee zu rechnen“, warnte die Polizei. Auch die Busverbindungen der Halleschen Verkehrs-AG könnten betroffen sein.
Am Abend ist eine weitere Versammlung unter dem Motto „Umzug in Kontrast zu der Buchmesse SeitenWechsel“ von 17.30 bis 18.30 Uhr geplant. Der Aufzug startet am Vorplatz des Neuen Theaters und endet im Volkspark. Mit bis zu 100 Teilnehmenden ist zu rechnen, zeitweise könnten Straßen gesperrt und der Straßenbahnverkehr beeinträchtigt sein.
Die Polizei Halle wird mit mehreren hundert Einsatzkräften im Stadtgebiet präsent sein, um sowohl die Durchführung der Messe als auch friedliche Versammlungen zu gewährleisten.
Die Behörde appelliert an alle Verkehrsteilnehmenden, den Bereich rund um das Messegelände möglichst zu meiden und sich auf Umleitungen einzustellen.








wieder Chaos in Halle, diese „“I““ sollen zu Hause bleiben, wenn Schaden sie wieder, die die Arbeiten müssen und auf PKW angewiesen sind, Verschwendung von Steuergelder durch Einsatz Polizei und Maßnahmen, und was brings, nichts und es so weitergehen, nur Unmut und Unvernumpft